Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, auch für die Kultur ist die Weltlage eine Zumutung. Gerade die Kultur ist nicht auf nationale Grenzen eingeschränkt. Gerade sie ermöglicht es, unterschwellig miteinander zu kommunizieren über alle Grenzen hinweg. Längst ist dies ja der positivste Aspekt der Globalisierung. Und so tun alle die Recht, die sich um Verständigung bemühen. Das Weltbürger*innentum, die Geschwisterlichkeit, das kann sich auf vielfältige Weise ausdrücken. Nutzen Sie Ihre Kontakte in die Welt! Gehen Sie keiner Propaganda auf den Leim. Mehr kann ich dazu jetzt leider auch nicht sagen. Denn eigentlich ist unterdessen fast alles, was man sagen möchte, nicht angemessen. Aber vielleicht muss man auch nicht im „Sagen“ den Segen suchen, sondern mit und in allen anderen Mitteln mit denen wir uns ausdrücken und handeln. Kommen Sie gut in die neue Woche. Roth warnt vor Boykott russischer Kunst und KulturBerlin - Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat vor überzogenen Reaktionen gegenüber russischer Kultur nach dem Angriff auf die Ukraine gewarnt. «Ich warne vor Tendenzen eines Boykotts russischer Kunst und Kultur oder einem Generalverdacht gegenüber russischen Künstlerinnen und Künstlern und auch allgemein gegenüber Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die aus Russland stammen», sagte die Grünen-Politikerin am Freitag in Berlin. Weiterlesen Rückblende: Mauricio Kagel und die akustischen Unteroffiziere – Vor 50 Jahren (1972/03)Als Komponist dieser Gegenwart fühlt sich Mauricio Kagel mitverantwortlich für die prekäre Lage auf dem Gebiet der Musikpädagogik im allgemeinen und der musikalischen Vorschulerziehung im besonderen. Vor allem im letzteren Bereich sieht er in der Betätigung von Kindern am Orff-Instrumentarium und im stereotypen Einpauken vorfabrizierter Klang- und Formmodelle durch „akustische Unteroffiziere“ eine Gefahr, der er entgegenwirken möchte. Weiterlesen Klappe zu, Oper tot – Giuseppe Verdis „Aida“ in DresdenDie Semperoper lässt die neue „Aida“ als ein musikalisches Glanzstück leuchten; als Bühne für das 21. Jahrhundert kapituliert sie, findet unser Kritiker Joachim Lange.Weiterlesen Fast luxuriöses Interim: Das Theater Regensburg eröffnet seine neue Spielstätte mit der „Dreigroschenoper“Mit einer Neuproduktion des Brecht/Weill-Klassikers „Die Dreigroschenoper“ hat das Theater Regensburg seine neue Interimsspielstätte eröffnet. Juan Martin Koch berichtet von einem szenisch unspektakulären, musikalisch unterhaltsamen Abend. Weiterlesen HÖRBAR - WINTERREISEIn der HörBar geht Michael Kube in dieser Woche auf (arrangierte) Winterreisen. NACHRICHTEN Was gibts im Radio?Martin Hufner Bleiben Sie uns treu. Wenn Sie wünschen, empfehlen Sie uns per Mail weiter.Der Newsletter gibt die Meinung des Redakteurs wieder. neue musikzeitung www.nmz.de © neue musikzeitung 2019 ff. ... |
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