Sonntag, 15. Oktober 2023

FWD - Newsletter Unerhörte Musik | 2023 | Nr. 17

 


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NEWSLETTER 2023 | Nr. 17
17. und 24. Oktober


„… ich könnte krank werden vor Sehnsucht nach einem neuen, frischen Ton.“"
(
Johannes Brahms)


Liebe Interessierte,

die umtriebige ukrainische Sopranistin, Dirigentin und Performerin
Viktoriia Vitrenko 
und ihr Duo-Partner, der Kontrabassist
Nazarii Stetsbestreiten das kommende Unerhörte Musik Konzert am Dienstag, 17. Oktober.

Dialoghi d'amore

In Dialoghi d'amore treten Stimme und Kontrabass in einen Dialog und erzählen von der Intimität und Verzweiflung des Zusammenseins in den heutigen, vom Krieg geprägten Zeiten. 
Die fließende Natur der Stimme und die farbige Vielfalt des Kontrabasses bringen zudem die Komplexität der zeitgenössischen Musik, bereichert mit performativen Elementen, zum Erblühen.“ 
 

Ergänzt werden die Kompositionen von Nikolaus Brass, Charlotte Seither, Vito Žuraj, Nazarii Stets UA, Serhii Vilka, Lisa Lim, Victoria Poljowa UA und Daniel D'Adamo UAdurch aktuelle Gedichte und Texte ukrainischer Autor:innen im Exil (2023), vorgetragen von Ksenia Fuchs.

 

… und wie immer zusätzlich als Livestream um 20:10 Uhr (klicken Sie hier):

https://youtube.com/live/UuEGYIbT1cI

 


Der britische Pianist und Komponist Joseph Houston gehört zu den wichtigen Interpreten zeitgenössischer Musik in Berlin. 

Er ist bestrebt, einzigartige und mitreißende Programme zu kuratieren, Musik aus verschiedenen Genres zu kombinieren, die das Verständnis jedes einzelnen Werks herausfordern.
Zu seinem Recital Quietly Rising am Dienstag, 24. Oktober schreibt er:

Das Programm entwickelt sich nach hypnotischem und eisigem Beginn über wechselnde Farben und Atmosphären, ekstatischen Ausbrüchen hin zu klangvoller Freude … „

… in Werken von Bryn Harrison, Joseph Houston UA, Chiyoko Szlavnics, Linda Catlin Smith, Max Murray und Cassandra Miller

(lesen Sie unten Joseph Houstons poetische Werkbeschreibungen!)

 

… und wie immer zusätzlich als Livestream um 20:10 Uhr (klicken Sie hier):

https://youtube.com/live/LZ-Z9oP7PxQ


Dienstag, 17. Oktober 2023 | 20:00 Uhr

Dialoghi d'amore

LIVE-STREAM:    https://youtube.com/live/UuEGYIbT1cI

Viktoriia Vitrenko, Sopran
Nazarii Stets, Kontrabass

 

Ksenia Fuchs, Rezitation

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Dialoghi d'amore

 

 


Nikolaus Brass

Dialoghi d’amore IX - Teil 1 (2012/2019).
für Kontrabass und Sopran 

 

Die Dialoghi d’amore IX sind szenische Musik. Der szenische Anteil kann sich je nach aufführungspraktischen Gegebenheiten auf die Inszenierung der verschiedenen „Orte“ beschränken oder sich zu einem instrumentalen Kammer-Musiktheater anreichern. Wichtig ist mir, dass der jeweilige Ort, von dem aus gesungen oder gespielt wird, eine „Rolle“ spielt, wie die Musik, das Licht, die Situation. Für Sopran wie für den Kontrabass gibt es Abschnitte/Orte, die mit allein“ gekennzeichnet sind, daneben Abschnitte die „zusammen“ heißen und einen Ort, der „eins“ heißt, eins im Sinne von eins sein, eins werden etc. 
Den Protagonisten ist es ad libitum überlassen, aus einem Bewegungsregister, das ich „Feld“ nenne, für ihre Gänge bzw. für ihre stummen Stellen Bewegungsmuster auswählen zu können. Diese Bewegungen (Motions) bilden eine abstrakte zeichenhafte Ebene, auf der sich die E-Motions der musikalischen Szenen bzw. der dort komponierten „Gesten“ kontrapunktisch spiegeln. Die Reihenfolge der Abschnitte liegt fest: Sopran beginnt mit „allein 1“, nach ca. 1 Minute beginnt Kontrabass „allein1“ (in möglichst großer Entfernung bzw. evtl. unsichtbar). Der Charakter der Sopranstimme in „allein 1“ ist teilweise verspielt, virtuos, etwas „überdreht“, dann inniger“ werdend. Die Kontrabass-Stimme ist völlig unabhängig, niemals begleitend. Es folgt Kontrabass „allein 2“, im Charakter sehr virtuos, energetisch reich und extrovertiert. Dieser Abschnitt kann auch der „Auftritt“ des Kontrabasses sein. In den Abschnitten „Zusammen 1 und 2“ treffen Sopran und Kontrabass in unterschiedlicher Weise szenisch, räumlich und musikalisch auf einander. Der dann folgende Ort für Abschnitt „eins“ wird während des Verlaufs des Stückes nur einmal berührt. Hier ist der Ort größter expressiver Annäherung (nicht unbedingt der größten räumlichen Nähe). Das Stück endet mit Sopran „allein 2“. 
Die Dauer des Stücks variiert je nach Raum, Gängen und musikalischem Puls. - Nikolaus Brass


Nikolaus Brass wurde 1949 in Lindau / Bodensee geboren. Seine Kompositionen veröffentlichte Nikolaus Brass seit 1981, es folgten wiederholte Einladungen der Donaueschinger Musiktage, der musica viva/BR, der Wittener Tage für neue Kammermusik und des Festivals eclat, Stuttgart, sowie Ultraschall Berlin. Seine Werke wurden aufgeführt unter anderen vom SWR Symphonieorchester und dem SWR Vokalensemble Stuttgart, vom Rundfunksinfonieorchester Berlin (RSB) oder auch dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Im Jahr 2009 erhielt Nikolaus Brass den Musikpreis der Landeshauptstadt München. Seit 2014 ist Brass Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, wo er seit 2021 die Abteilung Musik leitet. Seit 2022 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin

 

 

Gedicht von Grigory Semenchuk “september-solo” 
(Übers. Ulrike Almut Sandig)

 

 

Viktoriia Vitrenko und Nazarii Stets

Love Letter
nach einer Postkartenpartitur von Liza Lim (2011)
 

Love Letter (2011) ist ein Postkartenstück für Handtrommel solo Eugene Ughetti; der künstlerische Leiter von Speak Percussion, gab dieses "Postkartenstück" für das Konzert zum 10-jährigen Bestehen der Gruppe in Auftrag. In der Tradition von James Tenneys berühmten Poststücken bat er mich, ein Werk in einem ähnlichen Format zu schaffen, das ich im April 2011 im Flugzeug auf dem Weg von Manchester nach Melbourne spielte. - Lisa Lim, 2011

 

 


Nikolaus Brass

Dialoghi d’amore IX - Teil 2 

 

 


Vito Žuraj

La femme 100 têtes (2016)
nach einem Gedicht von Patrick Hahn
für Kontrabass und Sopran 

 

Wie ihr früheres Werk SCHUB'RDY G'RDY ist auch diese zweite Zusammenarbeit zwischen Žuraj und dem Dramatiker Patrick Hahn eine musikalische und literarische Dekonstruktion eines bestehenden Teils des musikalischen Kanons; dieses Mal liegt der Schwerpunkt auf den zahlreichen literarischen, künstlerischen und musikalischen Bearbeitungen von Salomé, insbesondere dem Stück von Oscar Wilde und Richard Strauss' Opernvertonung seiner deutschen Übersetzung. LA FEMME 100 TÊTES konzentriert sich besonders auf die Begegnung von Salomé mit Johannes dem Täufer, eine unwahrscheinliche Paarung, die sich in der Besetzung des Werks für Sopran und Kontrabass widerspiegelt. Das Werk geht von einer einzigen musikalischen Idee aus, einer Reihe von hohen und gequälten Tönen, die durch das Einklemmen einer Kontrabasssaite zwischen Daumen und Zeigefinger erzeugt werden. Diese Technik wurde von Strauss verwendet, um Salomés fieberhafte Erwartung des abgetrennten Kopfes von Johannes dem Täufer zu symbolisieren, den König Herodes ihr in einer silbernen Ladestation zu liefern versprochen hat; LA FEMME 100 TÊTES dehnt diesen Moment der aufgeschobenen Befriedigung über sechs Minuten aus. Das eher grausame Thema lud zu einer beunruhigenden Parallele zu Videos von Enthauptungen ein, deren Online-Veröffentlichung in der jüngsten Vergangenheit die Welt skandalisiert hatte. - Vito Žuraj

 

Kraftvolle und minutiös ausgearbeitete Kompositionen, die häufig szenische Elemente und Raumklangkonzepte einbeziehen, zeichnen den 1979 in Maribor geborenen slowenischen Komponisten Vito Žuraj aus. Innerhalb kurzer Zeit setzten sich seine Werke im Konzertsaal durch, interpretiert unter anderem vom New York Philharmonic Orchestra, dem BBC Scottish Symphony Orchestra, dem Helsinki Philharmonic Orchestra, dem RIAS Kammerchor, dem Ensemble Intercontemporain und dem Klangforum Wien unter Dirigenten wie Matthias Pintscher, Vladimir Jurowski, Johannes Kalitzke und Sylvain Cambreling. Seine erste abendfüllende Oper Blühen nach einem Libretto von Händl Klaus (Oper Frankfurt, Ensemble Modern) wurde im gerade erschienenen Jahrbuch des Magazins Opernwelt als Uraufführung des Jahres 2023 ausgezeichnet.

 

 


Nikolaus Brass

Dialoghi d’amore IX - Teil 3 

 

 

Gedicht von Andrii Liubka “Melancholia" 
(Übers. Valentyn Vitrenko) 

 

 

Serhii Vilka

Melancholia (2019)
nach einem Gedicht von Andrii Liubka
für Kontrabass und Sopran 

 

Das Werk "Melancholie" wurde im Herbst 2019 auf der Grundlage des gleichnamigen Gedichts von Andriy Lyubka geschrieben. Im Allgemeinen verwende ich als Komponist nicht wirklich Texte in meiner Musik. Aber wenn es doch einmal vorkommt, greife ich auf zeitgenössische ukrainische Poesie zurück. - Serhii Vilka

 

Serhii Vilka (geboren 1987) ist Komponist, Multiinstrumentalist, Klangkünstler und Dirigent. Er ist einer der Mitbegründer des Sed Contra Ensemble. Von 2020 bis 2022 war Serhii Chefdirigent des Akademischen Musik- und Dramatheaters von Zhytomyr. Im Jahr 2023 war Serhii Vilka Stipendiat eines Residenzprogramms des Heinrich-Böll-Hauses und des Kulturministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen. Ebenfalls 2023 nahm er am Internationalen Workshop für junge Komponisten im Rahmen der IDEA - International Ensemble Divertimento Academy teil, die vom Ulysses Network unterstützt wird. Meisterkursen und Workshops mit Johannes Schöllhorn, Jerzy Kornowicz, Chaya Czernowin, Zygmunt Krauze, Toshio Hosokawa, Mauro Lanza, Daniele Ghisi, Justė Janulytė, Eden Ladin als klassischer / Jazz-Performer und Komponist teilgenommen.

 

Nazarii Stets

Graue Erde (2022)
für Kontrabass solo DE

 

Graue Erde" ist mein Werk für Kontrabass solo. Ich würde es am liebsten nie wieder spielen. Morgen aufzuwachen und alles darin wäre irrelevant. Ich möchte, dass es einfach in der Geschichte bleibt, aber bis jetzt ist das unmöglich. Heute Morgen habe ich, wie die meisten Kiewer, ein paar sehr produktive Stunden in der U-Bahn verbracht. Ich nahm mein Musiknotizbuch und meinen Laptop mit und nahm die letzte Korrektur dieses Stücks vor. Bestehen Sie darauf. Ich lehne mich an einen der Pylone in der Station Lukianivska. In Grey Earth gibt es nur sehr wenige angenehme Klänge, noch weniger schöne Melodien, und überhaupt keine Freude. Stattdessen gibt es Erdklumpen, die auf den Sargdeckel fallen, das Knistern von Feuer und das Pfeifen des Windes durch den Graben. Die Noten mögen gegen Raketen machtlos sein, aber sie können der ganzen Welt die Wahrheit sagen. Und die Wahrheit gehört uns. - Nazarii Stets.

 


Nikolaus Brass

Dialoghi d’amore IX - Teil 4

 

 

Gedicht von Kseniya Fuchs “Nimm meine Hand” 
(Übers. Kseniya Fuchs)

 

 

Charlotte Seither

Glashaus (2012/13)
für Stimme solo - Fassung für zwei Performer

 

Eine Frau, die in wenigen, wiederkehrenden Bewegungsabläufen verharrt - und doch „erzählt“ sie so vieles, indem sie gerade „nichts“ (vollkommen stumm verbleibend) von sich verlautet. Im Glashaus gibt es kein Entrinnen nach außen, es zwingt zur Flucht nach innen. Je mehr der Korridor der Außenwelt begrenzt ist, um so mehr „erzählt“ sich im Verstummen von innen. - Charlotte Seither

 

Charlotte Seither (* 1965 in Landau / Pfalz) ist als Komponistin bei internationalen Festivals zu Gast, wie Wien Modern, Gaudeamus Amsterdam, ISCM World Music Days Tongyeong, BBC Proms oder Biennale Venedig. Als erste Deutsche wurde sie mit dem 1. Preis im Internationalen Kompositionswettbewerb Prager Frühling (1995) ausgezeichnet. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung (2002), und war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. 2009 erhielt sie das Stipendium für die Deutsche Akademie Villa Massimo in Rom. Weitere Stipendien führten sie in die Cité des Arts Paris, ins Deutsche Studienzentrum Venedig, in die Akademie Schloss Solitude Stuttgart, ins ArtLab Johannesburg und in die Villa Aurora Los Angeles. Von Kulturstaatsministerin Grütters wurde sie 2020 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Charlotte Seither ist Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Salzburg (EASA).

 

 

Victoria Vita Polevá

In ein blaues Frühlingsfeld... (2023) *
nach einem Gedicht von Viktoriia Amelina
für Frauenstimme UA

 

(* Auftragswerk der GERHART UND RENATE BAUM-STIFTUNG)

 

Ich war furchtbar erschüttert, als diese wunderbare Schriftstellerin während des Beschusses in Kramatorsk starb. Sie hätte meine gleichaltrige Tochter sein können, und sie blieb eine verlorene Schwester. Dieses Werk ist eine Hommage an sie und an alle Frauen, die während des Krieges geflohen sind. Ich danke Viktoriia Vitrenko dafür, dass sie mich ermutigt hat, diese Musik zu schreiben. Sie ist für mich als Person wichtig, nicht so sehr als Komponist. Von der Gattung her ist es ein Lamento. Es ist ein Solowerk, es kann keine andere Verkörperung geben als den Sologesang. - Victoria Vita Polevá

 

Victoria Vita Polevá ist eine ukrainische Pianistin und Komponistin. Ihre Werke sind in Sälen wie der Berliner Philharmonie, der Barbican Hall, der Royal Festival Hall, der Carnegie Hall und anderen zu hören. Im Jahr 2022 spielte das Warschauer Philharmonische Orchester unter der Leitung von Andrey Boreyko die englische Erstaufführung von "Nova". Im Jahr 2023 wurde ihr Konzert für Cello und Sinfonieorchester "The Bell" vom London Philharmonic Orchestra in Auftrag gegeben. Die Uraufführung dieses Werks wird im November 2023 in Dallas stattfinden, Dirigent Kirill Karabits. Außerdem wird ihre Symphonie Nr.3 "White Interment" bei der Europatournee der Bayerischen Staatsoper unter der Leitung von Vladimir Jurowski aufgeführt. Victoria Poleva ist Preisträgerin des Schewtschenko-Nationalpreises der Ukraine. Ihre Aufnahmen sind bei Naxos Erschienen.

 

Gedicht von Serhij Zhadan “Die Pilze des Donbass” 
(Übers. Claudia Dathe) 

 

 

Daniel D'Adamo

First Leaves (2020)
nach Goethes “Die Metamorphose der Pflanzen“
für Kontrabass und Sopran DE

 

1. des Kelches

2. der Pflanzen

3. La reproduction

4. Flowering

5. First leaves


Die 5 Stücke von First leaves besingen die Pflanzen. Sie singen über ihren Aufbau, ihre Entwicklung, einige ihrer Eigenschaften und Funktionen. In manchen Stücken kommt ein organischer, manchmal sogar zellulärer Aspekt zum Vorschein. In diesem Sinne ist die Interaktion zwischen der Stimme und dem Kontrabass sehr stark von meiner Vorstellung vom Leben und der wesentlichen Vitalität und Interaktion, die wir mit den Pflanzen teilen, beeinflusst. Die Texte stammen aus Goethes “Die Metamorphose der Pflanzen”, einer wunderbaren botanischen Abhandlung, in der der Dichter beschreibt, was sich vor seinen Augen entfaltet - und nicht, was er fühlt -, wenn er einen Teil der Pflanzenwelt beobachtet. Ich habe Goethes Auszüge in drei verschiedenen Sprachen verwendet: Deutsch, Englisch und Französisch, und alle drei koexistieren in einem der Stücke des Zyklus. - Daniel D'Adamo

Daniel D'Adamo wurde 1966 in Buenos Aires geboren. Die Musik von Daniel D'Adamo wurde in 
Nord- und Südamerika, in Asien und Europa aufgeführt. Er arbeitete mit den Streichquartetten Tana und Bela, dem Trio K/D/M/, Court Circuit, Les Percussions de Strasbourg, Accroche Note, Ensemble XXI, L'Instant Donné, Sillages, Ensemble Orchestral Contemporain, TM+, Les Cris de Paris, Poïésis, Spectra (Belgien), Nuove Sincronie (Italien), Nouvel Ensemble Moderne (Kanada), Contrechamps (Schweiz), usw. Seine Stücke wurden bei Musikfestivals wie Présences, Agora, Musica, Manifeste (Frankreich), Inventionen (Deutschland), Nuova Consonanza, RomaEuropa, Traiettorie (Italien), Journée de Contrechamps (Schweiz), Archipel (Schweiz), BIFEM (Australien), Biennale de Lyon, Les Musiques de Marseille usw. aufgeführt. Seit 2002 lebt und arbeitet Daniel D'Adamo in Paris.

 

 


Nikolaus Brass

Dialoghi d’amore IX - Teil 5 und 6 

 

 

Gedicht von Kseniya Fuchs “Dieser Herbst versetzt mich ins Koma” 
(Übers. Kseniya Fuchs)

Viktoriia Vitrenko ist eine vielseitige ukrainische Sopranistin, Dirigentin und künstlerische Leiterin. Ihr Debütalbum "Scenes" (2019, AUDITE) mit Kammermusik von György Kurtág gewann den Supersonic Pizzicato Award und wurde für den German Record Critics Award (PdSK-2019) und den International Contemporary Music Award 2020 (ICMA 2020) nominiert. Als Sängerin trat sie u.a. an der Nationaloper der Ukraine, beim Opera Forward Festival in den Niederlanden, an der Opéra national de Lorraine im Rahmen von NOX und am Staatstheater Stuttgart/Junge Oper auf. Zahlreiche Auftritte führten sie zu renommierten europäischen Festivals für zeitgenössische Musik wie Eclat Festival, NOW! Festival, Gaudeamus Muziekweek, November Music, Transart Festival, R-E-M Festival, EM-Visia, Vox Electronica, Contrasts Festival sowie auf den Konzertbühnen des Muziekgebouw Amsterdam und des Konzerthauses Dortmund. Als Dirigentin leitete sie unter anderem das Haydn Orchester, Landesjugendensemble für Neue Musik Baden-Württemberg, das Divertimento Ensemble, die Stuttgarter Philharmoniker und die Münchner Symphoniker und übernahm die Einstudierung mit dem Deutschen Kammerchor für die Donaueschinger Musiktage.
Viktoriia Vitrenko ist außerdem Mitbegründerin der InterAKTInitiative, einer unabhängigen Gruppe interdisziplinärer Künstler*innen mit Sitz in Stuttgart. 2021 war sie Artist-in-Residence an der "Cité internationale des arts" in Paris. 2023/24 ist sie Artistin-Residence an der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart. Darüber hinaus ist Vitrenko 
Stipendiatin des Förderprojekts für zeitgenössische Musik "InSzene Vokal" des Deutschen Musikrats und Preisträgerin des renommierten Michiko-Hirayama-Preises der Scelsi-Stiftung in Italien im Jahr 2023.

 

Nazarii Stets ist ein Musiker, der sich auf zeitgenössische Musik und die Popularisierung der modernen ukrainischen Musik konzentriert. Nazarii erhielt seinen ersten professionellen Vertrag mit dem Galitsky Chamber Orchestra im Alter von 16 Jahren, mit 20 gewann er die Soloposition im nationalen Ensemble "Kyiv Kamerata". Im Alter von 26 Jahren erhält er eine Professur an der Nationalen Musikakademie der Ukraine. 2018 wurde er vom Kulturministerium der Ukraine mit dem Levko-Revutsky-Preis für Konzertauftritte mit moderner ukrainischer Musik ausgezeichnet. Nazarii Stets erhielt Meisterkurse bei renommierten Kontrabassisten wie Nicolas Crosse, Chi-Chi Nwanokue, Jeff Bradetich, Leon Bosch, Ruslan Lutsyk, Dan Styffe, Hirosh Ikematsu. Er war einer der ersten Interpreten von Kontrabasskonzerten von Zoltan Almashi, Alisa Zaika, Meryson Borghes, Oleksandr Levkovych, Julia Monducci, Edvard Kravchuk und Sergii Piliutikov. Seine Konzerttätigkeit umfasst mehr als 20 Länder mit Solo-, Kammermusik- und Orchesterauftritten bei Festivals wie "Manifest", "Lucerne Festival", "Edinburgh International Festival", "BBC Proms", "Istanbul Music Festival", "Gogolfest", "2 days and 2 nights", "Britten-Pears young artist program", "Contrasts", "Course", "Warsaw autumn", "Septembre musical" und so weiter. Er arbeitete mit dem Ulysses Ensemble, der Salzburg Sinfonietta, dem Ensemble Nostri Temporis, Sed Contra, dem New Era Orchestra, Kyiv Kamerata, dem UKHO-Ensemble u.a. zusammen.

 

Ksenia Fuchs (*1988 in Donezk) ist eine ukrainische Schriftstellerin und Künstlerin, gesellschaftliche Aktivistin, Chefredakteurin und Mitbegründerin der ukrainisch-deutschen Zeitschrift „Gel[: b]lau“. Ihr Debütroman „Jenerseits der Sonne“ erhielt den literarischen Preis „Smoloskyp“ 2018 und stand auf der Shortlist für den Ukrainischen Buchpreis „BBC Buch des Jahres 2019“. Ihr zweiter Roman „12 Jahreszeiten einer Frau“ stand auf der Longlist für den Ukrainischen Buchpreis „BBC Buch des Jahres 2020“. Ihr dritter Roman „12 Stunden eines Mannes“ wurde in August 2022 in der Ukraine veröffentlicht. Kseniya Fuchs ist die Teilnehmerin an zahlreichen Literaturmessen und Festivals, unter anderem „Frankfurter Buchmesse“, Bucharsenal“ (Kyjiw), „Book- Forum“ (Lwiw), „Toloka“ (Saporizhzhia)


Dienstag, 24. Oktober 2023 | 20:00 Uhr

Quietly Rising

LIVE-STREAM:   https://youtube.com/live/LZ-Z9oP7PxQ

Joseph Houston, Klavier

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Quietly Rising

 

Bryn Harrison

Quietly Rising (2008)
für Klavier

 

Bryn Harrisons Quietly Rising besteht aus einer Sammlung von sanft wiederholten Phrasen, die der Pianist fünfmal wiederholen soll, wobei jede Wiederholung langsamer ist als die letzte. Indem das Pedal durchgehend gedrückt gehalten wird, entsteht eine Harmoniewolke, die sich allmählich verschiebt und schimmert, wobei jede Wiederholung eine neue Ecke des Klangs, eine neue Beziehung, die bisher verborgen war, freilegt.
 

Bryn Harrison (geb. 1969) ist Komponist und Professor für Komposition an der Universität von Huddersfield, wo er 2007 in Komposition promovierte. Er hat eine enge Zusammenarbeit mit Ensembles wie Plus-Minus, Asamisimasa, Elision, Exaudi, Apartment House, Bozzini Quartet und Wet Ink sowie mit Künstlern wie Philip Thomas, Mark Knoop und Aisha Orazbayeva entwickelt. Darüber hinaus wurden seine Werke von vielen anderen etablierten Ensembles wie dem Ensemble Recherche, dem Klangforum Wien, der London Sinfonietta und dem London Symphony Orchestra aufgeführt und bei internationalen Festivals in aller Welt aufgeführt und im Radio übertragen. 


 


Joseph Houston

Duo (2023)
für Klavier und Playback
 UA

 

Im zweiten Stück, Duo, spielt der Pianist eine ziellose Linie, die mit derjenigen auf dem Playback identisch ist. Ohne Klick oder Stoppuhr werden diese beiden Linien jedoch auseinandergerissen und bewegen sich ständig in und aus dem Fokus. Stille und vertikale Akkorde unterbrechen die Landschaft, bis schließlich eine emsig aktive, aber letztlich statische Wolke sich allmählich verschiebender, fast unhörbarer Tonhöhen die Oberhand gewinnt und uns ins Leere führt.

 

 


Chiyoko Szlavnics

Constellations I-III (2011)
für Klavier und Sinuswellen

 

Die kanadische Komponistin Chiyoko Szlavnics kombiniert in ihrem Stück Constellations I-III das Klavier mit Sinuswellen und erzeugt damit eine zarte und fragile Klangwelt. Manchmal nehmen wir sie als ein einziges Instrument wahr, manchmal als getrennte Einheiten — Szlavnics spielt ständig und sensibel damit in einem wunderschönen und jenseitigen Klangerlebnis.

Chiyoko Szlavnics ist eine kanadische Komponistin und bildende Künstlerin, die in Berlin lebt und arbeitet. Sie begann zu komponieren, nachdem sie 1989 ihr Musikstudium in Toronto abgeschlossen hatte, und studierte von 1993-7 privat bei James Tenney. Mit einem großzügigen Stipendium der Akademie Schloss Solitude kam sie 1997 nach Deutschland, wo sie sich der internationalen experimentellen Musikszene anschloss und nach Berlin zog.

Sie komponiert für akustische Instrumente und programmiert auch gerne Sinuswellen, wobei sie beides oft kombiniert. Um das Jahr 2000 entwickelte sie einen kompositorischen Ansatz, der auf selbst angefertigten Zeichnungen basiert. Die Zeichnungen ermöglichten es ihr, eine Art von Musik zu konzipieren und zu realisieren, die die Wahrnehmung bestimmter psychoakustischer Phänomene (Schwebungen und Tonkombinationen) fördert, und zwar durch das sensible Setzen von verhältnismäßigem Tonmaterial in Sustains und ausgedehnten Glissandi sowie durch sorgfältige Orchestrierung.

Die Zeichnung wurde um das Jahr 2010 zu einer eigenständigen künstlerischen Praxis, und Chiyoko Szlavnics hat seitdem zahlreiche Moiré-Serien geschaffen, die in zahlreichen internationalen Ausstellungen in Toronto, London, Berlin, Barcelona und Paris gezeigt wurden. 

Zu den jüngsten Projekten gehören eine Überarbeitung der Orakel I-V für ein Konzert des Ensemble Contrechamps in der St. Pierre Cathédrale in Genf am 13. Mai 2023...

...und ein neues Oktett für Quatour Bozzini & Konus Quartett, das während des 20-jährigen Jubiläumsfestivals des Konus Quartetts Anfang Mai 2023 in Bern uraufgeführt wurde.



 


Linda Catlin Smith

The Underfolding (2001)
für Klavier

 

Den Abschluss der ersten Hälfte des Programms bildet Linda Catlin Smiths The Underfolding. Hier spielt die Komponistin mit der Verwendung vielschichtiger Harmonien und Farben, um eine meditative und strukturierte Landschaft zu schaffen. Die Komponistin schreibt: "Ich wollte einen Weg finden, die Textur meiner kompositorischen Welt zu verdichten. Da das Klavier aushalten kann, gibt es eine inhärente Möglichkeit für die Schichtung von Klängen, wie die Untertöne in der Malerei, wo viele Farben überlagert werden können, um einen Gesamtfarbton oder eine Atmosphäre zu erzeugen... Überall gibt es ein Gefühl von versteckter oder angedeuteter Melodie, die in die umgebenden Tonhöhen und Schattierungen gekleidet ist, obwohl es eine Linie, eine tiefe Melodie gibt, die ungeschmückt ist.”

Linda Catlin Smith wuchs in New York auf und lebt in Toronto. Sie studierte Musik in New York und an der University of Victoria. Sie unterrichtete viele Jahre lang Komposition an der Wilfrid Laurier University in Ontario (1999-2020) und unterrichtet weiterhin privat. Ihre Musik wurde in Auftrag gegeben, aufgeführt und/oder aufgenommen von: Goeyvaerts Trio, Psallentes, Tafelmusik, Victoria, Kitchener-Waterloo und Vancouver Symphony Orchestras, Arraymusic, Thin Edge Collective, Continuum, Tapestry New Opera, Via Salzburg, Evergreen Club Gamelan, Exaudi, und dem Penderecki und Bozzini Streichquartett, sowie von Solisten wie Eve Egoyan, Philip Thomas und Elinor Frey. Sie hatte Auftritte beim Tectonics Festival in Glasgow (2017), Huddersfield Festival (2017), Principal Sound Festival (London, 2018) und Louth Contemporary Music Festival in Irland (2019, 2023). Im Rahmen der BBC Proms wurde ein neues Orchesterwerk (Nuages) in Auftrag gegeben, das 2019 vom BBC Scottish Orchestra uraufgeführt wird. Es wurden mehrere Solo-CDs mit ihrer Musik veröffentlicht: Thought and Desire, mit Eve Egoyan, Ballad (Eve Egoyan und Andrew Smith), Meadow mit Louth Contemporary Music Society; und fünf Aufnahmen: Dirt Road, Drifter, Wanderer, Among the Tarnished Stars (mit Messiaens Quartett für das Ende der Zeit) und Ballad bei dem Label 'another timbre'. Einige ihrer Werke sind jetzt bei Composers Edition erhältlich.



 


Max Murray

Ágnes Wrote (2020)
für Klavier und Elektronik


 

Ágnes Wrote ist eine intensive Erforschung der tiefen Resonanzen des Klaviers, unterbrochen von Klängen von Basstrommeln, düsteren Resonanzen und Sinuswellen, die manchmal mit dem Klavier verschmelzen und manchmal einen Kontrapunkt zu diesem Instrument bilden. Die Intensität jedes Klangs, jeder Geste – oft extrem leise und von langen Pausen unterbrochen – schafft eine Atmosphäre der Existenzangst. 

Nach Studien in seiner Heimatstadt Victoria, British Columbia, Kanada [Dániel Péter Biró, David Clenman, Eugene Dowling, Gary Karr, Colin Tilney, Louis Ranger, Gordon Mumma], absolvierte Max Murray parallel ein Aufführungs- und Kompositionsstudium an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin [Thomas Keller, William Forman] und der Hochschule für Musik und Theater Leipzig "Felix Mendelssohn Bartholdy". Als Tubist arbeitet er mit klassischem und zeitgenössischem Repertoire (Gast der Staatskapelle Berlin, des SWR Experimentalstudios, der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker, der Lucerne Festival Academy), tritt bei Festivals wie Märzmusik (Berlin), Borealis (Bergen) und Musica Nova (Helsinki) auf und erhält Einladungen zu Kompositionskursen an den Universitäten von Stanford und Huddersfield. Er nahm an Dirigier-Meisterkursen mit Jorma Panula teil und war Gaststipendiat an der Musikabteilung der Harvard University, wo er einen Doktortitel in Komposition erwarb [Chaya Czernowin, Hans Tutschku].

 

 

 

Cassandra Miller

Philip the Wanderer (2012)
für Klavier


I. Gently rumbling without direction

II. Broadly, surveilling the great expanse

III. Joyfully, jauntily, as if running away from regret itself



Das letzte Stück des Programms, Philip the Wanderer, ist ein dreisätziges Werk auf der Grundlage von Transkriptionen von Mandowa II, gespielt vom mosambikanischen Musiker Zhukake Masingi. Das Stück beginnt in der tiefsten Oktave des Klaviers, bevor ganz allmählich eine ferne Melodie erscheint. Im zweiten Satz wird eine absteigende Tonleiter durch zunehmend ekstatische Akkorde unterbrochen, bevor die fröhliche, schwebende Welt des dritten Satzes entschwebt.

Dr. Cassandra Miller (1976) ist eine kanadische Komponistin von Vokal-, Kammer- und Orchestermusik und lebt in London, Großbritannien. Ihre Werke sind bei Faber Music erschienen.

Millers notierte Kompositionen (About Bach, Duet for Cello and Orchestra, Philip the Wanderer, etc.) erforschen die Transkription als kreativen Prozess, durch den die ausdrucksstarken vokalen Qualitäten bereits existierender Musik sowohl vergrößert als auch verklärt werden. Ihre nicht notierten Kompositionen (So Close, Tracery) haben die Form von ausgedehnten Kollaborationen mit Solomusikern. Mit einem Ansatz, der automatisches Singen und Mimikry kombiniert, schafft Miller verletzliche und gastfreundliche Räume für tiefes Zuhören.


Joseph Houston ist ein britischer Pianist, der in Berlin lebt. Seine Aufführungspraxis umfasst ein breites Spektrum an Musik, darunter zeitgenössische und experimentelle Musik, Klaviermusik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, Musik für Synthesizer und eigene Kompositionen.

 

Joseph ist bestrebt, einzigartige und mitreißende Programme zu kuratieren, die Musik aus verschiedenen Genres kombinieren, die das Verständnis jedes einzelnen Werks herausfordern und informieren, während er sich selbst so weit wie möglich in den Kompositionsprozess neuer Auftragswerke einbringt. Er ist davon überzeugt, dass Musik grundsätzlich auf Zusammenarbeit beruht, und ist besonders an Werken interessiert, die das traditionelle Dreieck Komponist - Interpret - Zuhörer neu bewerten, alternative Tasteninstrumente (Synthesizer, Harmonium, Cembalo usw.) einsetzen und die klanglichen Möglichkeiten des Klaviers intensiv erforschen. Er arbeitet projektbezogen und entwickelt Programme, die diese Ideen erforschen.

 

Joseph tritt als Solist und mit verschiedenen Gruppen auf. Zu den jüngsten Auftritten gehören Duos mit Rolf Hind (Klavier), Lore Lixenberg (Gesang) und Lucy Railton (Cello) sowie größere Kooperationen mit dem Quatuor Diotima, dem Boulez Ensemble und dem Ensemble PianoPercussion Berlin. In den letzten 10 Jahren hat er intensiv mit vielen Komponisten an neuer und aktueller Musik gearbeitet, darunter: Rebecca Saunders, Catherine Lamb, Klaus Lang, Christian Mason, Mark Barden, Charlotte Bray, Clara Iannotta, Louis D'Heudieres, Nomi Epstein, Enno Poppe und Christian Wolff. 2019 gründete er mit der amerikanischen Geigerin Sarah Saviet das Duo Saviet/Houston, mit dem sie in ganz Europa auftraten. Außerdem ist er Pianist des Octandre Ensembles, einer in London ansässigen Gruppe, die sich der Aufführung von Musik widmet, die seit 1945 geschrieben wurde, und Mitglied des Phonetic Orchestra, eines Kollektivs von Musikern in Melbourne, Perth und Berlin, das sich mit Daueraufführungen und den fließenden Grenzen zwischen Komposition und Improvisation beschäftigt.

 

Zu den jüngsten Höhepunkten zählen Soloauftritte bei den Donaueschinger Musiktagen 2019, die Uraufführung eines neuen Werks für Violine und Klavier von Rebecca Saunders und Enno Poppe bei den Wittener Tagen für neue Kammermusik 2022, die Aufführung neuer Werke für Violine und neu gestimmtes Klavier von Cat Lamb in Berlin 2022 sowie eine Porträt-CD des Komponisten Mark Barden, die bei WERGO erschienen ist.


Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Martin Daske und Rainer Rubbert
 

Gerne weisen wir immer wieder darauf hin, dass fast alle Konzerte aus den letzten Jahren auf unserem Youtube-Kanal zum Nachhören bereitstehen. Abonnieren Sie sich gerne!

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Die Unerhörte Musik wird gefördert 
aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Alle Veranstaltungen finden im BKA-Theater, Mehringdamm 34, 10961 Berlin, statt.
Telefon: 030 - 20 22 007

Eintritt: 13,- / 9,- €
Zehnerkarte: 80,- / 60,- € (übertragbar)



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