| | Neujahrsvorsätze leicht gemacht: Ab nach HELLERAU! |
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| Liebe HELLERAU-Freund:innen,
haben Sie auch Neujahrsvorsätze? Die Komfortzone verlassen, sich selbst neu erfinden oder einfach ein bisschen mehr Kultur? Im Februar liefern wir Ihnen mit unserem Programm mindestens vier Gründe, Letzteres endlich anzugehen:
Charles A. Washington beschäftigt sich tänzerisch mit den Auswirkungen des Spätkapitalismus, die Sächsische Staatskapelle Dresden und Jonathan Stockhammer zeigen „eines der ersten bereits anerkannten Meisterwerke des 21. Jahrhunderts“ (Sir Simon Rattle über Georg Friedrich Haas‘ „in vain“), das neue Ensemble der Dresden Frankfurt Dance Company experimentiert mit der Verbindung von Tanz und Narration und die sächsische Musikszene lässt das Festspielhaus beim Bandstand scheppern, vibrieren, erklingen und erleuchten!
Wenn das noch nicht überzeugend genug ist, finden Sie hier weitere Programmhighlights, aktuelle Ticket-Aktionen und die wichtigsten News aus dem Europäischen Zentrum der Künste.
Ihr HELLERAU-Team |
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| | | Do 01.02., 20:00 Uhr, Fr 02.02. & Sa 03.02., 18:00 Uhr
Nancy-Spero-Saal
Charles A. Washington/Pinkmetalpetal Productions
The Children of Today
In einer Küche in der Zukunft denkt ein tänzerisches Duo darüber nach, die Vergangenheit wieder aufleben zu lassen, um den Kapitalismus hinter sich zu lassen. Sie reisen durch die Zeit und schaffen neue Erzählungen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Durch die ausschließliche Verwendung erneuerbarer Ressourcen, verwandelt Charles A. Washington die Bühne in eine Leinwand ökologischer Kreativität, in der die transformative Kraft nachhaltigen Handelns untersucht wird. |
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| | Fr 02.02., 20:00 Uhr Großer Saal
Sächsische Staatskapelle Dresden
& Jonathan Stockhammer
Georg Friedrich Haas: in vain
Als Reaktion auf die neue rechte Regierungspolitik in Österreich um die Jahrtausendwende entstanden, ist „in vain“ eine Studie musikalischer Gegensätze: Chromatischen Läufen, die sich atemlos aufwärts zu schrauben scheinen, stehen Abschnitte gegenüber, in denen das Saallicht vollkommen erlischt und schwebende mikrotonale Klangspektren die Hörenden umfangen. Mit „in vain“ wird ein weiteres zentrales Werk der jüngsten Musikgeschichte im Rahmen des Archivprojekts der Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik in HELLERAU präsentiert. |
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| | Do 08.02. – So 11.02. & Do 15.02. – Sa 17.02. Großer Saal
Dresden Frankfurt Dance Company
& Ioannis Mandafounis
Dance2Narration
Dieser Doppelabend stellt zwei Stücke nebeneinander, in denen Tanz in Verbindung mit Narration gebracht wird.
„Bis N.S. (as usual)“ basiert auf einer dokumentarischen Audioaufnahme von Nina Simone und spielt mit der inneren und äußeren Welt von Künstler:innen. Dabei lotet es die fragile Grenze zwischen Bühne und dem Bereich hinter den Kulissen aus. In „Scarbo“ wird das Publikum in die innerste Welt der Tänzerin Manon Parent gezogen. Parent zeigt sich in unterschiedlichen Zuständen ohne jeden Filter — wobei offen bleibt, ob es sich um reale oder fiktive Zustände handelt. |
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| | Mi 14.02. & Do 15.02., 10:30 Uhr
Deutsches Hygiene-Museum Dresden
Sahra Huby
Hey Körper?!
Im Anatomie- oder Biologieunterricht lernen wir den menschlichen Körper in Form des Knochenskeletts oder als System von Muskelsträngen und Funktionen kennen. Dabei werden Muskeln, Organe und Körperteile dargestellt. „Hey Körper?!“ erkundet mithilfe von Tanz, Sprache und Zeichnungen bestehende Konzepte und Bilder des Körpers, verändert und erweitert sie und spielt mit ihnen.
Das explore dance Pop Up-Stück findet als externe Veranstaltung im Deutschen Hygiene Museum Dresden statt und ist Teil des Ferienprogramms. |
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| | So 18.02., 20:00 Uhr Großer Saal
Jugend-Jazzorchester Sachsen & TanzART
Osmosis
Rund 30 junge Musiker:innen und Tänzer:innen haben ein Stück erschaffen, das über die Art reflektiert, wie wir miteinander kommunizieren. In Zeiten multipler Krisen und des Rückzugs in „Meinungs-Bubbles“ untersuchen die Beteiligten Möglichkeiten des Wiederzusammenfindens. „Osmosis“ erschafft einen aufregenden Austausch zwischen Tanz und Konzert, akustischen Instrumentierungen und elektronischen Sounds sowie Begegnungen zwischen verschiedenen künstlerischen Genres sowie zwischen Publikum und Künstler:innen. |
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| | Fr 23.02. & Sa 24.02.
Bandstand
Das jährlich stattfindende Festival der lokalen Bandszene ist zurück! So heißt es auch in diesem Februar wieder: Bandstand-Bühne frei! Am 23.02. laden WIR GESTALTEN DRESDEN, KREATIVES SACHSEN und POP IMPULS zum „Meetup: Musik und Film" in Sachsen und dem beliebten Event „LAUT MUSIKVIDEOS GUCKEN – Sachsen Edition" ein, in den 20 Videos aller Genres auf der großen Leinwand präsentiert werden. Am 24.02. bringen dann Vertreter:innen der regionalen Musikszene neue Sounds und Musikprojekte auf die große Bühne und lassen das Festspielhaus scheppern, erklingen und erleuchten. |
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| | Do 29.02. – Sa 02.03.
SCHICHTEN
Künstlerische Praktiken des Erinnerns
In der neuen Reihe „SCHICHTEN“ beschäftigt sich HELLERAU mit unterschiedlichen Abschnitten der Aufarbeitung verschiedener Geschichten (auf der eigenen), ihrer (Wieder-)Entdeckung und Überschreibung aus der Perspektive der zeitgenössischen Künste. Akteur:innen von Kunst und Kulturhäusern werden eingeladen, um über Strategien der Aufarbeitung zur Geschichte ihrer Institutionen zu diskutieren sowie Künstler:innen, die sich in ihren Arbeiten mit Praktiken des Erinnerns künstlerisch auseinandersetzen. |
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| | Do 29.02., 20:00 Uhr & Fr 01.03., 18:00 Uhr
Nancy-Spero-Saal
McCrae, Zaitev, Schönijahn & Piroschik
THE GREAT GRAND OTHER
THE GREAT GRAND OTHER versucht, die immateriellen Vermächtnisse des Krieges in Bilder, Texte, Klänge und Bewegung zu überführen. Welche Spuren hat der Krieg in unseren Familien und in uns selbst hinterlassen? Worüber schweigen wir und warum? Und wie können wir eine eigene Stimme finden? Das Stück lädt dazu ein, sich gemeinsam in diesen Transformationsprozess zu begeben, dem Schweigen in den eigenen Familienerzählungen nachzuspüren und nach Worten für das Unsagbare zu suchen. |
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| | | 13.01. – 02.02., jeweils ab einer Stunde vor und nach den Veranstaltungen im Festspielhaus
Dorine van Meel
Silent Echoes
Die Drei-Kanal-Videoinstallation „Silent Echoes“ setzt sich mit den Auswirkungen der Klimakrise auseinander. Poetische Beiträge von Dichter:innen und Aktivist:innen, die allesamt von unterschiedlichen Inseln im Pazifischen Ozean stammen, beleuchtet, wie sich die Klimakrise auf diesen Inseln durch das Wirken (neo-)kolonialer Praktiken in Vergangenheit und Gegenwart entfaltet. Digital generierte Bilder zeigen geschmolzene, versunkene oder erodierte Objekte als stille Echos einer Vergangenheit, in der der aktuelle Lauf der Geschichte nicht aufgehalten wurde. |
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| | | ::: VOICES ::: IRAN launcht eigenen Instagram Account
Auf der Webseite des Bündnisses internationaler Produktionshäuser wächst seit Februar 2023 unter dem Titel ::: VOICES ::: IRAN eine Galerie, in der iranische Künstler:innen mit ihren Beiträgen auf ihre Situation aufmerksam machen können. Wir möchten uns mit den Protestierenden und Inhaftierten im Iran solidarisch zeigen, ihnen ein Forum bieten und dazu beitragen, dass ihre Proteste im öffentlichen Diskursbleiben und Sichtbarkeit erlangen — ab sofort auch auf Instagram. |
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| | Neue Reisepolicy für nachhaltige, effiziente und wirtschaftliche Reisen
Aus der AG Nachhaltigkeit ist im Bündnis Internationaler Produktionshäuser eine neue Reisepolicy entstanden. Damit verpflichten wir uns innerhalb des Bündnis, unsere Mitarbetier:innen, Kooperationspartner:innen sowie künstlerische, technische und administrative Produktionsteams zu bestärken, stets zu einer Kultur der Ressourcenschonung beizutragen. |
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| By the way: Gut zu wissen |
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| | OPEN CALL: Bis zum 05.02. bewerben!
explore dance sucht Choreograf:innen für neue Pop Ups
explore dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum sucht Choreograf:innen aus der Region Dresden/Sachsen, die für den Premieren-Zeitraum Herbst 2024 zeitgenössische, mobile Tanzstücke (Pop Ups) für junges Publikum entwickeln! Es sind keine Erfahrungen im Feld junges Publikum erforderlich und das Zielgruppenalter ist frei wählbar. Alle Infos zu den Leistungen, Bewerbungsunterlagen und -fristen finden Sie auf unserer Website.
Bewerbungsfrist: 05.02.2024 |
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| | OPEN CALL: Bis 11.02. bewerben!
Residenzen in HELLERAU und Komuna Warszawa
Gemeinsam mit Komuna Warszawa in Warschau hat HELLERAU das Residenzprogramm „Reason NOW!“ entwickelt und möchte Künstler:innen Raum für Austausch und einen kooperativen Arbeitsprozess im Mai, August und September 2024 ermöglichen. Im Rahmen von „Reason NOW!“ werden sich Mentor Rabih Mroué und die ausgewählten Künstler:innen aus Dresden/Sachsen und Warschau mit dem Thema Vernunft auseinandersetzen. Alle Infos zu den Leistungen, Bewerbungsunterlagen und -fristen finden Sie auf unserer Website.
Bewerbungsfrist: 11.02.2024 |
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| | Sa 03.02., 11:00 Uhr Treffpunkt Besucherzentrum
HELLERAU MOVES: Alle Level
mit Charles A. Washington
In diesem Bewegungsworkshop werden die Teilnehmer:innen durch den kreativen Prozess hinter „The Children of Today“ geführt. Ein Werk, in dem zwei Performer:innen verschiedene Charaktere erforschen und Rollen austauschen, um unterschiedliche Bewegungstexturen, Dynamiken und Formen hervorzurufen. Der Workshop richtet sich an Personen aller Tanzfähigkeiten, die von Improvisation und der Verkörperung von Charakteren als Katalysator für spontane Bewegung fasziniert sind. |
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| | Sa 03.02., 13:00 Uhr Treffpunkt Besucherzentrum
FarbLAB
Eine neue inklusive Workshopreihe
Anfang Februar startet das neue Workshop Format FarbLAB in HELLERAU! In Kooperation mit farbwerk e.V. feiert dieser inklusive Workshop die einzigartige Kreativität von Künstler:innen mit und ohne Behinderung. Der Workshop bietet einen Einblick in die Tanz- und Theaterarbeit des Vereins. Gemeinsam mit erfahrenen farbwerk-Spieler:innen können Teilnehmende in Bewegung, Berührung und Gestaltung künstlerische Horizonte erkunden. Alle Kunstschaffende, Kunstervermittlende und künstlische Interessierte mit und ohne Behinderung sind herzlich eingeladen! |
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| | Sa 17.02 – So18.02., 10:00 Uhr Treffpunkt: Besucherzentrum
Let’s Dance Kids
Dresden Frankfurt Dance Company
„Bestes Wochenende ever!“ In zwei Einheiten lernen Teilnehmende coole Moves und stärken die eigene Ausdrucksfähigkeit. Das trainiert Koordination und Fitness. Gleichzeitig wird ein Verständnis entwickelt für die Kunstform Tanz: Was ist eine Choreografie? Was ist zeitgenössischer Tanz? Was machen die Tänzer:innen der Dresden Frankfurt Dance Company? Geeignet für Kinder von 8 bis 12 Jahren. |
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| Kalender zücken und vormerken: Vorschau Februar 2024 |
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| | Last but not least: Aktuelle Aktionen |
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| | Sparen mit der HELLERAU Card!
Manchmal kann man eben doch alles haben: Mit dem Kauf einer HELLERAU Card erleben Sie das gesamte (!) Programm ein Jahr lang zum halben Preis.
Also, worauf warten Sie noch? |
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| | 2-Euro-Ticket für Geflüchtete
Für 2 Euro erhalten geflüchtete Personen gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises Eintritt zu unseren Vorstellungen. |
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| | Und was fehlt?
Wir brauchen Ihre Perspektive, Ihre Stimme und den gemeinsamen Austausch! Wovon sollte es mehr geben? Was ist Ihnen in Erinnerung geblieben?
Kommen Sie mit uns ins Gespräch und suchen Sie gemeinsam mit uns Wege, um Ihre Sichtweise oder Ideen in HELLERAU einfließen zu lassen. Wir freuen uns deshalb über eine E-Mail an was-fehlt@hellerau.org oder eine Nachricht über die Was-fehlt-Box im Foyer des Festspielhauses. |
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