| Same same but different: HELLERAU startet ins neue Jahr |
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| Liebe HELLERAU-Freund*innen, alles neu in 2025? Nicht mit uns! Wir bleiben uns treu und bieten Ihnen in gewohnter Manier ein mannigfaltiges Programm aus Tanz, Performance, Musik und Medienkunst – allen Kürzungen zum Trotz. Beispielhaft voran geht der Februar mit der vierten Ausgabe der Festivalreihe „Nebenan“, die sich 2025 der unabhängigen Kunstszene in der Slowakei (05. – 08.02.) widmet. Wir laden Sie ein, an vier Tagen die lebendige slowakische Kulturlandschaft zu erleben und zur aktuellen Stimmung des Umbruchs und Protests ins Gespräch zu kommen. Das traditionsreiche œnm. œsterreichisches ensemble fuer neue musik setzt mit seinem Konzertprogramm „Musik versus Barbarei” (14.02.) punktgenau ein Statement für Demokratie und gegen Tyrannei. Auch die Leseperformance des Jahrhundertromans „Die Blechtrommel” (15. & 16.02.) von Devid Striesow und dem Schlagzeuger Stefan Weinzierl bietet eine musikalisch-literarische Auseinandersetzung mit der Gegenwart. Den Bandstand funktionieren wir mit dem „raster. soundtrack europe 20—25“ (21.02.) kurzerhand in einen DJ-stand um und mit der Premiere von „A Land Within“ (28.02. – 09.03.) begeben wir uns gemeinsam mit der Dresden Frankfurt Dance Company auf eine traumartige Reise. Wir freuen uns auf Sie! Ihr HELLERAU-Team |
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| | | Mi 05. – Sa 08.02. Nebenan/Zblízka Unabhängige Kunst aus der Slowakei In der Festivalreihe „Nebenan“ zeigt HELLERAU zeitgenössische Kunst aus Ländern und Regionen, in denen Künstler*innen unter schwierigen politischen Bedingungen arbeiten. Die vierte Ausgabe widmet sich der unabhängigen Performing Arts Szene in der Slowakei. „Nebenan/Zblízka“ lädt dazu ein, Performances, Tanzaufführungen, Lectures, Installationen, Film, Workshop und Open Studios der lebendigen slowakischen Kulturlandschaft zu erleben, bei Vortrag und Paneldiskussionen zur aktuellen Stimmung des Umbruchs und Protests ins Gespräch zu kommen und die Abende bei Konzert und Party ausklingen zu lassen. |
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| Weitere Programmhighlights im Februar |
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| | Fr 14.02., 20:00 Uhr Großer Saal œnm. œsterreichisches ensemble fuer neue musik Musik versus Barbarei Das œnm. œsterreichisches ensemble fuer neue musik ist mit einem beeindruckenden und zugleich mahnenden Programm zu Gast: Neben Rudi Stephans Musik für sieben Saiteninstrumente (1911) werden Werke von Schönberg, Ullmann und Regamey präsentiert, die während der finstersten Jahre des 20. Jahrhunderts entstanden sind.
Im Rahmen der Veranstaltung zeigen wir ausgewählte Werke aus der Fotoserie „Gegen das Vergessen” des Fotografen und Filmemachers Luigi Toscano. Die Ausstellung ist vom 14. bis 16.02. ab jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet. |
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| | Sa 15.02., 20:00 Uhr & So 16.02., 18:00 Uhr Großer Saal Devid Striesow & Stefan Weinzierl Die Blechtrommel Die Idee des Hamburger Schlagzeugers Stefan Weinzierl ist naheliegend und trotzdem nicht weniger besonders: Ausgewählte Szenen des Jahrhundertromans „Die Blechtrommel” von Günter Grass, gelesen von Schauspieler Devid Striesow, werden von Weinzierl atmosphärisch untermalt und immer wieder bekommen die vielfältigen Schlaginstrumente auch ihren solistischen Platz. |
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| | Fr 21.02., 20:00 Uhr gesamtes Haus raster. soundtrack europe 20—25 Electronic Music Selection Per Open Call hat das international agierende Label raster. media neue, mutige Konzepte und Kompositionen gesucht. Im Rahmen der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 präsentieren wir ausgewählte Projekte des „raster. soundtrack europe 20—25“ erstmals in HELLERAU auf mehreren Floors. Im Line-up finden sich spannende Künstler*innen des Open Calls wie die estnische Sängerin und Komponistin Maarja Nuut, der Dresdner Elektro-Künstler Alwin Weber, die audio-visuelle Künstlerin Camilla Pisani aus Rom und der ungarische Musiker Gábor Lázár. |
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| | Fr 28.02. – So 09.03. Ioannis Mandafounis & Dresden Frankfurt Dance Company A Land Within Premiere „A Land Within“ ist eine Wandel-Performance, die das Publikum einlädt, durch eine Reihe von imaginären Welten zu wandern. Jeder Ort hat seine eigene Identität, Atmosphäre, Funktion und Vitalität, die dem Tanz eine je besondere Qualität verleihen. Während sich das Publikum frei zwischen den Orten bewegt, reist es durch die persönlichen Emotionen und Zustände der einzelnen Tänzer*innen. Diese traumartige Reise lädt dazu ein, ein Mosaik von Geschichten zu erkunden, das die vielen Facetten des Menschseins auffächert. |
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| | | Sa 08.02., 14:00 Uhr Treff: Besucherzentrum Eva Urbanová & Petra Fornayová Open Studio Im Rahmen des Festivals „Nebenan/Zblízka“ sind die Choreografin Eva Urbanová und die Performerin und Regisseurin Petra Fornayová für zwei Wochen in HELLERAU. In dieser Zeit arbeiten sie an ihren neuen Projekten und geben in einem Open Studio Einblick in ihre jeweiligen Recherchen. Eva Urbanová erforscht Berührung, Hexerei und Gemeinschaft. Petra Fornayová beschäftigt sich mit symbiotischen Gemeinschaften am Beispiel von Flechten. |
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| By the way: Gut zu wissen |
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| | Bundestagswahl am 23. Februar 2025 Wir haben die Wahl!
Am 23. Februar findet die Bundestagswahl statt. Wir möchten Sie ermutigen, Ihr Wahlrecht wahrzunehmen – für Gerechtigkeit, Toleranz und eine Gesellschaft, die niemanden zurücklässt. Wenn Sie am Wahltag verhindert sind, können Sie die Briefwahl nutzen. Bitte beachten Sie aber, dass die Briefwahlunterlagen erst Anfang Februar 2025 versendet werden. Damit Ihre Stimme rechtzeitig ankommt, empfehlen wir, die Unterlagen frühzeitig zu beantragen. Alternativ können Sie auch direkt im Briefwahlbüro wählen.
Briefwahlbüro Dresden: Theaterstraße 11-13, 01067 Dresden, 1. Etage, Raum 100 Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr geöffnet (ab 03.02.2025) |
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| | Tanzstadt Dresden 2025 Sasha Waltz & Guests in HELLERAU
Mit dem Bau des Festspielhauses Hellerau wurde Dresden ab 1911 zum Zentrum für neue Tanzkunst. 2025 feiert die Landeshauptstadt ihre Tradition als Tanzstadt und bringt internationale Größen auf die Bühne. Im April präsentiert die Preisträgerin des Deutschen Tanzpreises 2024, Sasha Waltz, und ihr Ensemble die Choreografie „Beethoven 7“ (24. & 25.04.). Zu Beethovens 7. Sinfonie und live gespielten elektronischen Klängen erforschen 14 Tänzer*innen das Spannungsfeld zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlichen Zwängen. |
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| | Jetzt kostenfrei downloaden Produktionshandbuch „Join“
Wir ziehen Bilanz: Gemeinsam mit der Dresden Frankfurt Dance Company haben wir mit der Ko-Produktion „Join“ versucht, eine opulente Produktion in Operngröße mit ökologischer Verantwortung zu verbinden. Das Produktionshandbuch dokumentiert unseren gemeinsamen Weg: von den ersten Überlegungen über die Umsetzung bis hin zu den gewonnenen und übertragbaren Erkenntnissen. Es bietet Einblicke in die unterschiedlichen Perspektiven und Arbeitsbereiche der Beteiligten und zeigt unsere Ansätze zur Verringerung des CO₂-Fußabdrucks. Wir haben gelernt: Es gibt noch viel zu lernen. |
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| Kalender zücken & vormerken |
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