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| Liebe Freund*innen und Kolleg*innen,
nachdem wir unsere Reihe AUS DEM HINTERHALT
mit Black Cracker und vielen weiteren großartigen Künstler*innen in
einem Abend zu Alban Bergs WOZZECK für die neue Saison gestartet haben,
geht es gleich am 14. Dezember, 21 Uhr, weiter! Jacques Offenbachs Oper LES CONTES D’HOFFMANN – HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN
ist das Stück, das Anfang Dezember Premiere auf der großen Bühne der
Deutschen Oper Berlin hatte und um das es damit auch im zweiten HINTERHALT dieser Spielzeit geht.
Als Gastkünstler haben wir dazu mit Frank Bretschneider
nicht nur einen der Großmeister und Gründungsväter der Berliner
Techno-Szene, sondern zugleich einen international gefeierten
Medienkünstler eingeladen, seine persönliche Sichtweise von Offenbachs
Oper zur Grundlage dieses Musiktheater-Abends zu machen. Dabei arbeitet
er zusammen mit der in Berlin lebenden Video- und
Installationskünstlerin Florence To,
die unter anderem beim Festival Berlin Atonal sowie bei der
Eröffnungsveranstaltung des diesjährigen CTM zu erleben war und die mit
ihren Arbeiten für Boiler Room, im Londoner Southbank Center, im Berlin
Zentrum für Urbanistik oder auch durch ihre Zusammenarbeit mit Hauschka
auf sich aufmerksam gemacht hat.
Die Beiden konzentrieren sich in ihrem HINTERHALT
auf eine der drei unglücklichen Liebesgeschichten, von denen in der
Oper der Dichter E.T.A. Hoffmann erzählt – und letztlich offen lässt, ob
er diese wirklich erlebt hat oder ob sie seiner wild wuchernden, vom
Alkohol angespornten Fantasie entsprungen sind: Es ist dies die
Geschichte von Olympia, der bezaubernden Tochter des Physikers
Spalanzani. In sie ist Hoffmann mit Haut und Haaren verliebt – und merkt
nicht, dass es sich um eine lebensecht gestaltete, brillant
konstruierte Puppe handelt. Die kann eines ganz besonders gut, nämlich
singen. Das tut sie dann auch in Offenbachs Oper ebenso wie im HINTERHALT. Dort wird die Sopranistin Flurina Stucki
aus dem Ensemble der Deutschen Oper Berlin die Bravourarie „Les oiseaux
dans la charmille“ singen, eingebettet in Frank Bretschneiders Musik,
die dem Musikautomaten des 19. Jahrhunderts eine „Automatenmusik“ des
21. gegenüberstellen wird.
Hierzu möchten wir beide, Alexandra Holtsch und Sebastian Hanusa, ganz herzlich einladen!
Karten an der Kasse der Deutschen Oper Berlin, unter 030 343 84 343 oder im Webshop. | |
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