Donnerstag, 29. Oktober 2020

DMR Newsletter 40/2020

 


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1. Kein Lockdown für die Kultur! Deutscher Musikrat fordert Gesundheitsschutz mit Augenmaß
2. Soloselbstständige nicht alleine lassen: Deutscher Musikrat fordert Anpassungen der staatlichen Überbrückungshilfen
3. #ndrCHORerhalten: Dringender Appell des Deutschen Musikrates
4. Fachkonferenz ZUKUNFT(S)Orchester
5. #DMRNextGeneration: Hannah von Ziegesar
6. Weitere Forderungen für #MehrMusikInDerSchule auf Länderebene
7. #MehrMusikInDerSchule: Podiumsdiskussion zum Nachschauen verfügbar
8. Dortmunder Philharmoniker luden zum Dirigierkurs
Impressum
 
 
1. Kein Lockdown für die Kultur! Deutscher Musikrat fordert Gesundheitsschutz mit Augenmaß 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Angesichts der hohen Zahlen an Neuinfektionen steht am 28. Oktober 2020 ein weiteres Gespräch zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder an, in dem über eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen diskutiert wird. In Bayern beschloss Ministerpräsident Markus Söder bereits drastische Einschränkungen für das Kulturleben: So dürfen dort derzeit ab einem Inzidenzwert von 100 Infektionen pro 100.000 Einwohnern auch große Veranstaltungsräume wie die Staatsoper München nur noch für maximal 50 Menschen geöffnet werden, obwohl ein von Ärzten und Wissenschaftlern begleiteter Praxistest an der Staatsoper belegt, dass das Infektionsrisiko in diesem Raum auch bei 500 Zuschauenden nicht signifikant größer ist. 

Hierzu Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: „Der Deutsche Musikrat appelliert eindringlich an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder, ihre morgigen Beratungen in Bezug auf das Kulturleben mit Augenmaß zu führen und keine weiteren Einschränkungen für Kulturorte mit bewährten Hygienekonzepten zu beschließen. Natürlich bedarf es in Zeiten mit erschreckend hohen Neuninfektionszahlen wirksamer Schutzmaßnahmen und insbesondere einer hohen Eigenverantwortung jedes einzelnen, denn laut Robert Koch-Institut infizieren sich derzeit die meisten im privaten Bereich. Konzerthäuser und Theater allerdings haben sich mit ihren detaillierten Hygienekonzepten als vergleichsweise sichere Räume erwiesen. Orte der kulturellen Begegnung sind für das soziale Miteinander unverzichtbar: live, nicht virtuell – gerade jetzt, wo Ängste und Vereinsamung das öffentliche Leben bestimmen. Das stumpfe Schwert undifferenzierter Schutzmaßnahmen, wie es derzeit in Bayern zum Einsatz kommt, entspricht nicht dem wissenschaftlichen Erkenntnisstand und schadet dem gesellschaftlichen Zusammenhalt gravierend.“

Vorstellungen an Theater-, Opern- und Konzerthäusern finden seit Beginn der Saison im September unter strengen Corona-Auflagen statt. Dazu gehören der Verkauf eines zum Teil stark reduzierten Kontingents an Tickets, die Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes, ggf. auch während der Vorstellung, sowie ein Wegeleitsystem und zeitliche Einlassfenster, um größere Menschenansammlungen zu verhindern. Zudem werden in der Regel nur noch kürzere Programme ohne Pause gespielt und alle Besucherinnen und Besucher werden mit ihren Daten erfasst, um eine lückenlose Nachverfolgung von eventuellen Infektionsketten zu gewährleisten.

 
 
 
 
© Hans Engels 
 
 
 
 
2. Soloselbstständige nicht alleine lassen: Deutscher Musikrat fordert Anpassungen der staatlichen Überbrückungshilfen 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Seit 21. Oktober 2020 läuft die zweite Runde der Überbrückungshilfen des Bundeswirtschaftsministeriums, zunächst bis Jahresende. Das Programm wendet sich explizit auch an soloselbstständige Kreativschaffende und Kulturunternehmen und beinhaltet einige Verbesserungen in der Antragstellung insbesondere für kleine Firmen. Doch auch in den neuen Überbrückungshilfen wird Soloselbstständigen kein Unternehmerlohn gewährt, der die Honorarausfälle kompensieren und auch für Lebenshaltungskosten eingesetzt werden kann. Hierzu Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates: „Der Deutsche Musikrat appelliert an Wirtschaftsminister Peter Altmaier, die zweite Runde der Überbrückungshilfen endlich an die Lebensrealität und Nöte der soloselbstständigen Kreativschaffenden anzupassen. Die umfangreichen Konjunkturprogramme – nicht zuletzt NEUSTART KULTUR – haben wirksam und passgenau viele Bereiche des Kulturlebens erreicht und zeugen auch von der großen Wertschätzung, die Kultur in diesem Land erfährt. Doch wie Soloselbstständige ihre Miete, ihre Versicherungen und Nahrungsmittel bezahlen sollen: Dies ist nach wie vor ungeklärt. Soloselbstständige Kreativschaffende sind hochqualifizierte Unternehmerinnen und Unternehmer, die Wesentliches beitragen zu einer funktionierenden und lebenswerten Gesellschaft. Die Überbrückungshilfen des Bundes müssen dies berücksichtigen und der durch Corona zeitweilig arbeitslos gewordenen Branche einen fiktiven Unternehmerlohn zubilligen, ähnlich wie die Kurzarbeiterregelung für Festangestellte.“

Auf die existenzgefährdende Situation von Teilen der Musikwirtschaft, darunter insbesondere vieler Soloselbstständiger, wird seit Ausbruch der Corona-Pandemie in politischen und zivilgesellschaftlichen Gremien wiederholt hingewiesen: So forderte der Bundesrat in einer Entschließung vom 05. Juni 2020 pauschale monatliche Zuschüsse für Soloselbstständige. Zudem wird am 28. Oktober 2020 das Bündnis #AlarmstufeRot, ein Zusammenschluss aus Initiativen und Verbänden der deutschen Veranstaltungswirtschaft, erneut in Berlin für eine Sicherung der Veranstaltungswirtschaft mit ihren zahlreichen Soloselbstständigen demonstrieren.

 
 
 
 
© I. Salci/ Shutterstock 
 
 
 
 
3. #ndrCHORerhalten: Dringender Appell des Deutschen Musikrates 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Seit vor einigen Monaten die Kürzungspläne des NDR in Bezug auf den NDR Chor publik wurden, ist die Sorge um die sozialen und qualitativen Folgen der geplanten Maßnahmen groß. Der Chor soll demnach schrittweise in eine GmbH umgewandelt werden, freiwerdende Chorstellen sollen nur noch mit freiberuflichen Sängerinnen und Sängern besetzt werden, die lediglich auf 50%-Basis in dem Chor mitwirken dürfen. Demnächst stehen die entscheidenden Sitzungen des NDR Verwaltungs- und Rundfunkrates an. Hierzu Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: „Der Deutsche Musikrat appelliert eindringlich an die Entscheidungsträger im Verwaltungs- und Rundfunkrat des NDR, die künstlerische Strahlkraft des NDR Chores nachhaltig zu sichern –  die Absenkung von Sozialstandards und die Perforierung des festen Mitarbeiterstammes durch freie Sängerinnen und Sänger gehört sicherlich nicht dazu. Die 75-jährige Geschichte des NDR-Chores hat gezeigt, wie essentiell verlässliche Strukturen für künstlerischen Erfolg sind: Strukturen, die künstlerische Freiheit, wirtschaftliche Planbarkeit und soziale Sicherheit schaffen. Die sich anbahnende Hire-and-Fire-Mentalität einer für das Wirtschaftsleben vorgesehenen Rechtsform wäre weder im Hinblick auf die soziale Verantwortung des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks noch auf die Freiheit der Kunst hinnehmbar und würde ein fatales Signal in Bezug auf den kulturellen Bildungsauftrag des ÖRR senden.“

In einem Offenen Brief hat sich der DMR bereits am 18. August an Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister Hamburgs, und Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien Hamburg, sowie an den Intendanten und die Vorsitzenden des Rundfunk- und Verwaltungsrates des NDR gewandt mit dem Appell, den NDR Chor vollumfänglich zu erhalten. Auch die sechs anderen Rundfunkchöre und die Deutsche Orchestervereinigung (DOV) bezogen Stellung gegen die Privatisierung des Chores.

 
 
 
 
© Peter Hundert/ NDR Chor 
 
 
 
 
4. Fachkonferenz ZUKUNFT(S)Orchester 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

In der vergangenen Woche veranstaltete die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden (HfM Dresden) die Fachkonferenz ZUKUNFT(S)Orchester. Initiiert von dem Dirigenten Prof. Ekkehard Klemm, Leiter des Hochschulsinfonieorchesters der HfM Dresden und Chefdirigent der Elbland Philharmonie Sachsen, standen Fragen nach der Zukunftsfähigkeit von Orchestern sowie der Ausbildung von Orchestermusikerinnen und -musikern im Mittelpunkt: Welche Rahmenbedingungen müssen bedacht werden, wie verändern sich diese, und wie gestaltet sich der kulturelle, gesellschaftliche und politische Kontext, in dem Orchesterausbildung und -arbeit stattfinden? Die Fachkonferenz bot zu diesen Themen Vorträge und Diskussionsforen, Workshops und Konzerte, um sich inspirieren zu lassen, zu diskutieren und sich untereinander auszutauschen.

Den Auftakt bildete eine Podiumsdiskussion zur Fragestellung „Wie politisch sind Orchester?“. Gäste waren Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates, Prof. Ekkehard Klemm, Leiter des Hochschulsinfonieorchesters der HfM Dresden und Chefdirigent der Elbland Philharmonie Sachsen, Carena Schlewitt, Intendantin des Europäischen Zentrums der Künste Hellerau, und Sofia von Freydorf, Musikerin und Absolventin der HfM Dresden. Höppner stellte heraus: „Orchester bilden den Herzschlag kulturellen Lebens. In ihrer Vielfalt stehen sie gleichermaßen für kulturelles Erbe, zeitgenössische Ausdrucksformen und die Kulturen anderer Herkunftsländer und damit für die drei Grundsäulen der UNESCO-Konvention Kulturelle Vielfalt. Die Perspektiven für diesen Herzschlag gesellschaftlichen Zusammenlebens weiter zu entwickeln, ist eine spannende und notwendige Aufgabe.“

Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Bettina Volksdorf und Michael Ernst vom MDR Klassik. Die ganze Diskussion zum Nachhören gibt es hierHier finden Sie außerdem weitere Informationen zur Fachkonferenz, die auch als eine Vorbereitung für das Dresdner Institut für Ensemble- und Orchesterentwicklung verstanden werden kann, das im nächsten Jahr an der HfM Dresden gegründet werden soll.

 
 
 
 
 
 
 
 
5. #DMRNextGeneration: Hannah von Ziegesar 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

100 tickende Metronome im Wohnzimmer: Auch so kann man die Faszination für (Neue) Musik entdecken. Bratschistin Hannah von Ziegesar (*1998) kommt aus einem musikaffinen Elternhaus und studiert seit 2018 Erziehungswissenschaften sowie Interkulturelles Musik- und Veranstaltungsmanagement in Weimar. Als Bratschistin spielte sie im Landesjugendorchester Hessen. Beruflich und privat engagiert sie sich außerdem im Bereich Musikmanagement. So arbeitete sie bereits für das Ensemble Modern, das Festival Schloss Kapfenburg und das Moritzburg-Festival. Mit unseren fünf Fragen an Hannah von Ziegesar beenden wir unsere Vorstellungsreihe der Mitglieder unseres Bundesfachausschusses Zukunftswerkstatt:

Wenn Sie ein Instrument wären, welches wäre das und warum? Die menschliche Stimme im Alltag. Kein Instrument hat solche Ausdruckskraft wie unsere Stimme, ob beim Brötchenkauf, im Streit oder in der Liebe. Ich liebe meine Bratsche und ihren Sound – aber das ist nur ein beschränktes Abbild unserer menschlichen Stimm(ungs)lage.

Ehrenämter kosten Zeit und manchmal auch Nerven. Ist die Mitarbeit im Bundesfachausschuss Ihr erstes Ehrenamt und was motiviert Sie? Ich habe seit meiner Schulzeit viele Projekte freiwillig und bewusst unterstützt, z.B. Musikprojekte meiner Schule, Konzerte für Umweltprojekte und auf Palliativstationen. Ehrenämter waren dies nicht. Aber ich hoffe, dass meine bisherigen Erfahrungen und Kenntnisse dieses erste Ehrenamt bereichern können. Der Deutsche Musikrat ermöglicht mir sicherlich über die Begegnungen im Bundesfachausschuss Zukunftswerkstatt einen vielfältigen Austausch, auf den ich mich freue. 

Welches Erlebnis sicherte der Musik in Ihrem Leben eine Schlüsselrolle? Prägend ist hier mein Elternhaus, wo bei Festen befreundete Mitglieder der Frankfurter Orchester mit guten Amateuren gemeinsam musizierten. Der ungezwungene spontane Charakter dieser hochwertigen Musik zwischen Lammkeule und Käseplatten hat mich als Kind fasziniert. Über die Jahre wurde ich mit meiner Bratsche Teil dieser lebendigen Aufführungen. Bestimmend jedoch war das Erlebnis, dass mein Vater in unserer Wohnung die Aufführung von Ligetis „Poème symphonique“ für ein Schülerkonzert vorbereitete. Den Sound von 100 tickenden Metronomen in unserem Wohnzimmer vergesse ich nie.

Mozart, Mahler oder Morricone? Bach, Bartók oder Beatles, Scarlatti, Schumann oder Sting, Paganini oder Presley, Zimmermann oder Zappa …. – gute Musik kennt keinen Medaillenrang, auch wenn leider jedes Musiker-Leben um erste, zweite, dritte Plätze kämpfen muss … Schrecklich.

Wenn Sie Monika Grütters wären, was würden Sie in Sachen Kulturpolitik als erstes ändern? Umfassende Gleichstellung der Geschlechter in allen Bereichen des Kulturbetriebs.

 
 
 
 
© Luisa Scheu 
 
 
 
 
6. Weitere Forderungen für #MehrMusikInDerSchule auf Länderebene 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Neben einem Bundesforderunsgpapier wurden bei der Fachtagung #MehrMusikInDerSchule am 09. Oktober auch Forderungspapiere für die jeweiligen Länder erarbeitet und auf Basis der Ergebnisse der Studie „Musikunterricht in der Grundschule – Aktuelle Situation und Perspektive“ konkrete Handlungsempfehlungen und Zielsetzungen entwickelt. Nach der Publikation der ersten vier Länderforderungspapiere der Landesmusikräte Berlin, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz in der vergangenen Woche finden Sie nun auch die Papiere der Landesmusikräte Brandenburg, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein hier.

 
 
 
 
 
 
 
 
7. #MehrMusikInDerSchule: Podiumsdiskussion zum Nachschauen verfügbar 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

„Wir müssen in der Gesellschaft, auch bei den Eltern, ein Bewusstsein dafür schaffen, wie wichtig es ist, dass die Fächer Musik, Kunst und Sport nicht unter den Tisch fallen, sondern stattfinden“, so Udo Beckmann, Bundesvorsitzender vom Verband Bildung und Erziehung, im Rahmen der Podiumsdiskussion unserer Fachtagung #MehrMusikInDerSchule. Gemeinsam mit Andreas Schleicher, Director for the Directorate of Education and Skills vom OECD diskutierte er über die Ergebnisse der Studie, Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen. Moderiert wurde die Diskussionsrunde von Kate Maleike vom Deutschlandfunk. Die ganze Podiumsdiskussion zum Nachschauen gibt es hier.

 
 
 
 
 
 
 
 
8. Dortmunder Philharmoniker luden zum Dirigierkurs 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Ein Lichtblick in Zeiten von Corona waren zuletzt im Dirigentenforum zwei Dirigier-kurse mit den Dortmunder Philharmonikern, die kurzfristig vom 08.-10. und 19.-21. Oktober 2020 möglich wurden. GMD Gabriel Feltz lud Stipendiatinnen und Stipendiaten des Dirigentenforums und Studentinnen und Studenten von Prof. Rüdiger Bohn an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf zu Proben mit seinem Dortmunder Orchester ein. Auf dem Programm des ersten Kurses standen Arnold Schönbergs Kammersinfonie Nr. 1 op. 9 und „Verklärte Nacht“ op. 4, dem sich Martijn Dendievel (Assistent-Dirigent des Symfonieorkest Vlaanderen) und Clemens Mohr (Studienleiter und Kapellmeister am Theater Hof) widmeten. Im zweiten Kurs dirigierten die Stipendiaten Gabriel Venzago (1. Kapellmeister am Salzburger Landestheater) und Hankyeol Yoon (2. Kapellmeister am Landestheater Mecklenburg) ein Strawinsky-Programm: Pulcinella-Suite und Dumbarton Oaks.

 
 
 
 
© Magdalena Spinn/ Stipendiat Martijn Dendievel dirigiert die Dortmunder Philharmoniker. Im Hintergrund: GMD Gabriel Feltz 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Impressum 
 
 
 
 

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