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TANZPAKT Dresden 02. – 04.10.
2019
– 2021 initiiert TANZPAKT Dresden Projekte und Residenzen zur
Verbindung von Tanz, Wissenschaft und Gesellschaft und schafft
Arbeitsräume für die freie Szene.
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Pharmacist or Balloonist, Foto: stavroshabakis.com
Mi 02.10. 18:00 Uhr
Vortrag von Prof. Ph. D. Shu-Chen Li
Zentrum für taktiles Internet mit Mensch-Maschine-Interaktion/TU Dresden in englischer Sprache >>> Mehr Infos
Mi 02.10. 20:00 Uhr
TANK | Doris Uhlich (AT)
Soloperformance über technologische Glücksversprechungen, über die
Zukunft des Körpers, seine Ausgeliefertheit, aber auch
Widerspenstigkeit.
Publikumsgespräch im Anschluss >>> Mehr Infos
Do 03.10. 20:00 Uhr
We Are Still Watching | Ivana Müller (HR/FR)
Das Publikum wird Teil einer choreografierten Lesung, bei der jeden Abend eine neue Gemeinschaft entsteht. >>> Mehr Infos
Fr 04.10. 20:00 Uhr
Pharmacist or Balloonist | Elpida Orfanidou & Guests (GR/DE)
In ihrem choreografischen Kräuterlabor unterwandert Elpida Orfanidou vorherrschende Hierarchien des Wissens. >>> Mehr Infos
>>> Mehr Infos zum Tanzpakt
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89/19 – Vorher/Nachher Festival 24.10. – 02.11.2019
09. November 1989, der Fall der Berliner Mauer: eine Unsicherheit, ein
Unfall, eine kalkulierte Aussage – die große Party? 30 Jahre nach der
Friedlichen Revolution, nach der sogenannten Wende, sind nicht nur
Fragen der deutschen Wiedervereinigung und ihrer Folgen relevant,
sondern auch Fragen der gesellschaftlichen (Vor-)Geschichte. Mit dem
Festival „89/19 – Vorher/Nachher“ widmet sich HELLERAU künstlerisch
Fragen der Vergangenheitsbewältigung, Gegenwartsanalyse und
Zukunftsvisionen in gesellschaftlichen Zeiten der Transformation und des
Umbruchs.
Programmhighlights
Do 24.10. 20:00 Uhr Eröffnungskonzert
Wir treiben die Liebe auf die Weide
Carsten „Erobique“ Meyer, Lea Connert und Paul Pötsch (DE)
Im Sommer 2017 entdecken Carsten „Erobique“ Meyer und Paul Pötsch am
Zürichsee einen unscheinbaren Umzugskarton mit einer exquisiten
AMIGA-Schallplattensammlung. 30 Jahre nach dem Mauerfall besinnen sich
Carsten „Erobique“ Meyer, Paul Pötsch und Regisseurin Lea Connert auf
diesen Fund und beschäftigen sich mit dem musikalischen DDR- Erbe der
60er und 70er Jahre. Das Konzerthappening, das die besondere Bedeutung
der Musik, ihre versteckte Widerständigkeit und softe Subversivität
feiert, reinterpretiert mit einer Showband um Meyer und Pötsch Stücke
von Uschi Brüning, Veronika Fischer, Nina Hagen, Manfred Krug u.a. >>> Mehr Infos
Schubladen
She She Pop (DE) Theaterpreisträger*innen Berlin 2019
30 Jahre nach der Wende treffen in „Schubladen“ sechs Frauen
aufeinander, drei Mal West-, drei Mal Ostsozialisation. Wer waren wir?
Wer sind wir? Warum sind wir so geworden? In der international
gefeierten Performance der Berliner Theaterkünstlerinnen She She Pop
werden jede Menge persönlicher Erinnerungsstücke – Fotos, Songs,
Tagebücher – aus den Schubladen hervorgekramt. Es entsteht ein
vielstimmiger, utopischer Dialog, eine hoch emotionale und humorvolle
kollektive Erzählung. >>> Mehr Infos
Schwerpunkt Heiner Müller: „Ich habe versucht, eine Hoffnung zu denken.“
Podium und Film
Geboren 1929 im sächsischen Eppendorf, wird Heiner Müller bis zu seinem
Tod 1995 in Berlin nicht müde, das historische Fundament (des
wiedervereinigten) Deutschlands umzugraben und unbequeme Kontinuitäten
der gesellschaftlichen Strukturen freizulegen. Im Osten bis Mitte der
1970er Jahre nicht gespielt, stießen Heiner Müllers Stücke in der BRD,
in Frankreich und in den USA auf großes Interesse. Was machte die Figur
Müller anschlussfähig für die linken Diskurse im Westen? Wie veränderte
die Wende seine Rezeption in Ost und West?
>>> Mehr Infos
u.v.m.
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2 Premieren zu Fakten und Frauengefängnis
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Mo/Di 14./15.10. 20:00 Uhr
Mi 16.10. 18:00 Uhr
life in numbers
Katia Manjate (MOZ) & Anna Till (DE)
Auf welcher Grundlage kann man zwei Lebensrealitäten vergleichen? Was
erzählen Zahlen über uns und die Welt, in der wir leben? „life in
numbers“ ist die erste gemeinsame Arbeit der Tänzerinnen und
Choreografinnen Katia Manjate (MOZ) und Anna Till (DE).
>>> Mehr lesen
Foto: Nelson Faquir
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Mi 23.10. 20:00 Uhr
Do/Fr/Sa 24./25./26.10. 18:00 Uhr
We’re used to being darker
go plastic Company (DE)
Die neue Produktion der go plastic Company beschäftigt sich mit den
Strukturen, Dynamiken und Merkmalen eines Gesellschaftsentwurfs unter
Freiheitsentzug: dem Frauengefängnis. Die Bowlingbahn in der Hellerauer
Sportgaststätte dient als Ort der Präsentation einer geschlossenen
Gesellschaft, auf der die Performerinnen ihre „Geschichte“ erlebbar
machen.
>>> Mehr lesen
Foto: Stephan Tautz
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