Freitag, 27. September 2019

UNERHÖRTE MUSIK NEWSLETTER 2019 | Nr. 16

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NEWSLETTER 2019 | Nr. 16
1. und 8. Oktober


Kunst ist das Flüstern der Geschichte, das durch den Lärm der Zeit zu hören ist
(Julian Barnes)

Liebe Interessierte,
zwei erfahrene Neue-Musik-Formationen werden an den kommenden beiden Dienstagen in unserer Reihe konzertieren:
zunächst das Geschwister-Trio IAMA (mit Jannis Anissegos Flöten, Maria Anissegou, Violoncello und Antonis Anissegos, Klavier), es fragt am kommenden Dienstag, 1. Oktober: QUI?
Fünf Komponisten, unterschiedlichster Lebensmittelpunkte und Herkunft, haben Werke für das griechischstämmige Trio IAMA komponiert, mit dem Ziel, das Programm jeweils in ihrem Land zu präsentieren. 
Daniel Martínez Roura aus Spanien, lebt in Deutschland DE
Idin Samini Mofakham aus dem Iran, lebt im Iran DE
Martyna Kosecka aus Polen, lebt im Iran UA
Joan Bagés Rubi aus Katalonien, lebt in Frankreich und Spanien DE
Haris Kittos aus Griechenland, lebt in England DE
Station Berlin …
Das Konzert wird unterstützt durch

Dann folgt das Weimarer Ensemble via nova, das zu den wichtigsten Ensembles für Neue Musik in Deutschland gehört.
Am Dienstag, 8. Oktober startet es seinen musikalischen RUNdGANG:
Unterwegs sein, immer auf dem Sprung - um Schritt zu halten mit der Schnelllebigkeit und dem Wandel unserer Zeit. RUNdGANG beschäftigt sich musikalisch mit Fortbewegung und Veränderungsprozessen. Gleichzeitig bietet Ensemble via nova Einblick in ein breites Spektrum seines Schaffens und verweist auf eine der vergangenen Konzertreisen nach Italien.
Dabei sollen vor allem Berliner Komponist*innen im Mittelpunkt stehen und deren langjährige,
produktive Zusammenarbeit mit via nova aufzeigen. Eigens für das Ensemble geschriebene Werke von
Gabriel Iranyi, Susanne Stelzenbach, Henry Mex und Helmut Zapf werden kombiniert mit zwei Werken junger, italienischer Komponisten, Giovanni Santini und Claudio Panariello. Ergänzt wird das Programm durch ein Werk des Künstlerischen Leiters des Ensembles, Johannes K. Hildebrandt.
Musikalisch wird dem Reisen nachgespürt, der Durchgang erforscht und in die Vergangenheit zurückgeschaut um dann den Fortschritt umzusetzen.“

Einführung: 19:20
Dienstag, 1. Oktober 2019 | 20:00 Uhr
QUI?
Trio IAMA
Jannis Anissegos, Flöten
Maria Anissegou, Violoncello
Antonis Anissegos, Klavier
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QUI?

Joan Bagés Rubi
Seres cobardes: “No desitjo un estat a ningú” (2018)
für Flöte, Violoncello, Klavier, Live-Elektronik und Video DE

"Über den inneren Kampf, der nötig ist, um sich von den Gedanken und Vorurteilen zu befreien, die im eigenen Innern, im Kopf eingebettet sind."
Joan Bagés Rubi, born 1977 in Lleida – Flix/Barcelona/Paris - composer, sound artist and pianist. His sound work focuses on instrumental music, electroacoustic music, sound installations and interactive musical systems. Far from addressing these creative facets as independent elements, his work traces a continuum based on the creation of networks between these disciplines. What unifies his creative work is the permanent research in what he calls the «Spectrum-morphological composition by differentiated layers in a holophonic creation frame». At the same time, he draws graphic notation systems derived from conventional notation, uses and creates interactive musical systems , and has developed the concept of "sound score".


Daniel Martínez Roura

Qui (2018)
für Flöte, Violoncello und Klavier DE

Das Werk Qui dreht sich um das Thema der Rolle oder Rollen, die die Musiker bzw. die Instrumente bei der Interpretation spielen oder spielen können. Im Laufe des Stückes werden die Musiker ihre eigenen Instrumente aber auch die von den anderen spielen. So werden alle drei Musiker am Klavier und am Cello spielen müssen.
Ein Aspekt in meiner gegenwärtigen kompositorischen Arbeit ist die Funktion der Instrumentalisten und ihre Rolle im Werk selbst zu untersuchen: ich lasse die Musiker sprechen, singen, ihre Instrumente auch in unkonventioneller Weise spielen, andere Instrumente spielen,… In der Suche lasse ich momentan und ganz bewusst die szenischen, theatralischen Möglichkeiten zur Seite und konzentriere mich gezielt auf die klangliche Ebene. Das heißt aber nicht, dass diese Suche keine theatralische Komponente berücksichtigt, denn jede Änderung der Instrumentalistenrolle auf der Bühne wirkt teatralisch in unterschiedlichen Gradierungen –es gibt z.B. eine spezifische Inszenierung wenn ein Pianist, ein Flötist und ein Cellist gleichzeitig am Cello herumspielen.
In Bezug auf den Klang erforsche ich nach wie vor die Möglichkeiten der Vibration (Schwingung) als Klangfarbenschwingung (u.a. bisbigliando, halbflageolett/flageolett) und als Tonhöhenänderungen (u.a. Triller, Glissandi, Tremolo).

Daniel Martínez Roura wurde 1981 in Besalú (Gerona, Spanien) geboren. Er studierte Klavier und Korrepetition bei Sophia Hase, Eduardo Ponce und Javier San Miguel an der Musikhochschule Salamanca. Er wohnt in Berlin, wo er den Bachelor (2012-2015) und Master (2015-2018) in Komposition bei Prof. Dr. Manolis Vlitakis und Prof. Elena Mendoza an der UdK absolviert hat. Als Klavierlehrer, Musiktheorielehrer und Korrepetitor unterrichtet er in der öffentlichen Musikschule Bela Bartók Pankow und in der Werkstatt Prenzlberger Singvögel (Chorschule) in Prenzlauerberg. Er hat an verschiedenen Festivals und Konzerten als Solist und als Kammermusiker gespielt. Zusammen mit der Flötistin Angeliki Sousoura hat er das Duo Kontrapunkt gegründet, das sowohl klassisches Repertoire als auch zeitgenössische Musik anbietet. Sein Werk als Komponist umfasst Solisten-, Kammer und Orchesterstücke, darunter: "Fragmentos del olvido" für Barrockvioline, Barrockcello und Cembalo; "Duo I" für Klarinette und kleine Trommel; "Kaleidos" für Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier und Streichquartett; “…strsión…(IS)aac” für Flöte, Klarinette, Klavier, Violine, Cello und Bluetooth Lautsprecher; “En turbio y mago sol envuelto” für Xyolophon/Marimba, Harfe und Klavier; “Donde lloran los vientos” für Orchester und “Widerschein” für Flöte, Klarinette, Violine, Viola, Cello und Klavier. Er hat sich auch mit elektronischer Musik befasst, mit Werken wie "Fotosound" und "Um Kaleidos". 
· 2017 International Kompositionspreis Barcelona Modern Project.
· 2016 Kompositions- und Aufführungspreise Hanns Eisler.
· 2016 Kompositionspreis des Junges Kammerorchester Reinickendorf for the Piece für das Orchesterwerk geographisches Kompasshaus.
· 2009 SGAE Preis für “Sardanes” für das Werk Jugant. Manlleu (Spanien).
· 2004 Kompositionspreis “Francesc Basil de Figueres“ (Spanien) für das Werk Besalú, museu obert.


Idin Samimi Mofakham
Fata morgana (2018)
für Flöte, Violoncello, Klavier, Oszillatoren und Tape DE

A Fata Morgana is a complex form of superior mirage that is seen in a narrow band right above the horizon.  As it comes from its name, this piece is a psycho-acoustical illusion for the ears. 
Through the formation of piece I have attempted to make the illusion on repetition of the acoustic elements.  They seem to sound exactly the same, but they are never the same as they appear to ear.
Idin Samimi Mofakham, Iranian composer and performer, is the Co-founder and Artistic manager of “Spectro Centre for New Music” (since 2013 – Along with Martyna Kosecka, Polish Composer & Conductor), co-founder and Artistic adviser of “Contemporary music Circle of Tehran Modern Art Museum”.  Since 2015 he serves the Tehran Contemporary Music Festival, the only International music festival with focus on contemporary and experimental music in Iran, as a Co-founder, Board member and senior curator.
He is a permanent member of Iranian Society of Composers and tutor of Superior Music schools and colleges in Tehran. He is also a founding member of Composition and Music Theory Department of University of Applied Science and Technology in Tehran, Iran. Besides being the invited lecturer at the various institutes and universities in Iran, Idin also been invited as the guest lecturer at the Central Conservatory of Music Beijing in China, Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Germany, electronic music studio at the Academy of Music in Krakow, The Royal College of Music Stockholm in Sweden or Universität für Musik und darstellende Kunst Graz in Austria.
He had the honor to be invited as the Composer in Residence on different Festivals worldwide, such as 4020 Linz , IMPULS (Austria), Convergence (Georgia), LUCA – campus Lemmensinstituut (Belgium), Ostrava Days and NODO – New Opera Days Ostrava (Czech Republic), MATA and Christian Wollf’s Birthday festival (USA), MUSICACOUSTICA-BEIJING (China), International Festival of Symphonic Music in Tashkent (Uzbekistan) and  many others. He also has been one of the chosen composers to get the grant for a residency in VISBY center for composers in Sweden by the Swedish Arts Grants Committee in 2014.
Idin’s music has been performed or recorded by ensembles such as Klangforum Wien, S.E.M Ensemble, Hermes Ensemble, Omnibus Ensemble, Moto Perpetuo, AuditivVokal Dresden, Momenta Quartet, IAMA Trio, Ostravská Banda, Stockholm Saxophone Quartet, Xelmya Trio, and in Iran mainly by Nivak Ensemble and Nilper Orchestra.
His works are based on traditional and folk music of Iran through contemporary approach as well as focused on Acoustic and Psycho-Acoustic Phenomenon.


 
Haris Kittos
IAMA (2017)
für Flöte, Violoncello und Klavier DE

Ìama focuses on the idea of intimacy and on how it can derive from the combination of common personal and musical experiences, while it evolves to a therapeutic/functional ‘mechanism’ through sharing. The piece is put together with musical ideas and material that do not carry a need for dramatic narrative, virtuosic developments, use of extended techniques etc. Simply, the flute and cello ‘share’ two notes which are in stasis and a wide distance between them. From these, the lower note begins to move and slightly ‘push’ upwards while, at the same time, there is a calm ‘swapping’ of notes between the two instruments. The result is a double melodic line which is gradually both ascending and narrowing, but very slowly and unevenly. While this takes place, the piano remains almost in its own ‘world’, with repetitive micro-gestures in the extremes of its register and in great distance from the flute and cello. This contains an obsessive and even annoying at times character but, on the other hand, it creates a stable point of reference for the other two instruments which, alongside with their own relationship, react to the playful piano sounds.

Haris Kittos is a Greek composer and visual artist who lives in London. In 1998, after concluding his studies in music and fine art in his home town, Thessaloniki, he moved to the UK in order to study composition at Trinity College of Music at postgraduate level with Andrew Lovett and Daryl Runswick. Further study with Diana Burrell and full scholarship at the Guildhall School of Music and Drama led to MMus with distinction in 2001. In 2008, fully funded by the AHRC and under the supervision of Julian Anderson, Dr Darla Crispin and Edwin Roxburgh, he concluded the DMus in composition at the Royal College of Music, where he is lecturing and teaching since 2004.
Haris has also studied briefly with Theodore Antoniou, Susan Bradshaw, Beat Furrer and Alexander Goehr. Also, as a participant of the Blue Touch Paper scheme of the London Sinfonietta, he was mentored by Georges Aperghis. His music has been performed throughout the UK and abroad by Arditti Quartet, dissonArt, Ensemble Exposé, Ensemble In Extremis, ExplorEnsemble, Fukio Ensemble, Milos Karadaglic, London Sinfonietta, Kammerorchster Basel, Jane Manning, Mise-en Ensemble, Sarah Nicolls, Ghenadie Rotari, UMS ‘n JIP and others. Festivals participation include Ear London Festival, Forum Wallis, InTransit Festival, Mixtur Festival, Mise-en Festival, Spoleto Festival and Taukay Contemporanea Festival among others.

Martyna Kosecka
Zamharïr: Frozen timelessness (2019)
für Flöte, Violoncello, Klavier, Live-Elektronik und Video UA

The extreme cold torn you apart. The cracking of the bones can be heard. Freezing hell-fire consumes what is lost in sin. Zamharīr: Frozen timelessness is just a mere attempt of describing the sounds and atmosphere that can be heard at this level of hell. Timelessness beyond.

Martyna Kosecka, born 1989, Gdynia, Poland. Composer, conductor and performer.
She obtained an MA degree in the composition class of professor Krzysztof Meyer, BA degree in orchestral conducting in class of maestro Rafał Jacek Delekta in Music Academy in Kraków and MA in orchestral conducting in class of maestro Szymon Bywalec in Music Academy in Katowice. Currently she works as a freelance composer and conductor and holds a position of artistic co-director at Tehran Contemporary Music Festival.
Martyna Kosecka is a winner of 5-Minute Opera Competition, organized by 28.Music Biennale Zagreb in Croatia in 2015 and winner of Swiss EKLEKTO Ensemble call for proposals at the same year. She also is a second prize holder at IV National Krzysztof Penderecki Composition Competition held in Poland in 2017 and laureate of VIII Zygmunt Mycielski Composition Competition held in Warsaw the same year. Since 2012, she is a member of Youth Circle next to Polish Composers’ Union. From 2018 her compositions are published by Donemus Holland.
Her compositions were played on Festival of Contemporary Music Warsaw Autumn, AudioArt Festival (Kraków), OstravaDays Festival of New and Experimental Music (Czech Republic), IMPULS Festival (Austria), Music Biennale Zagreb (Croatia), Armel Opera Festival (Austria/Hungary) and others. Her music was played numerously in Poland and other countries of the world.
In 2013, together with Iranian composer Idin Samimi Mofakham, she co-founded Spectro Centre for New Music, specializing in giving workshops in area of modern music and organizing concerts. Their intensive tries and vivid activity helped to run the annual festival of contemporary music – International Contemporary Music Festival in Tehran, which is the largest festival with focus on contemporary music in the Middle-East area.
The Trio IAMA was formed in 2004 by the siblings Anissegos and is dedicated in performances of new and original compositions, composed for the trio.
Following composers composed already for the Trio IAMA:
Steingrimur Rohloff (IS/D) – Christoph Maria Wagner (D) – Beat Fehlmann (CH) – Michael Heisch (CH) – Periklis Liakakis (GR) – Ori Barel (USA) – Stefan Thomas (D) – Dieter Hermsdorf (D) – Johannes Quint (D) – Carlos Stella (ARG) – Marc Yeats (ALBA) – Patric Simmerud (S) – Dimitris Papageorgiou (GR) – Michalis Lapidakis (GR) – Panagiotis Kokkoras (GR) – Leontis Chatzileontiadis (GR) – Dimitris Economou (GR) – Stylianos Dimou (GR) – Manolis Vlitakis (GR) – Pavlos Michailidis (GR) – Zesses Seglias (GR) – Ioannis Angelakis (GR) - Antonis Anissegos (GR) – Chris R. Dahlgren (USA) – Alexis Agrafiotis (D) – Haris Kittos (GR).
The repertoire of the trio includes also compositions from the barock area till the 20th century, such as works of Bach, Haydn, Mendelssohn, Ravel, Martinu and Crumb.
Trio IAMA also works with electroacoustics (live or prepared) and the members are familiar with the nature of improvisation.
The Trio performed in Germany, Greece, Cyprus, Spain and Switzerland. In March 2010 appeared the first CD “Present Perfect, Vol. 1” with seven new compositions of composers from Thessaloniki.
Dienstag, 8. Oktober 2019 | 20:00 Uhr
RUNdGANG
Ensemble via nova

Marianna Schürmann, Flöte

Moritz Schneidewendt, Klarinette, Bassklarinette
Nikita Geller, Violine
Daniel Gutiérrez, Violoncello
Neža Torkar, Akkordeon
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RUNdGANG

Johannes K. Hildebrandt
Fünf (2017)
für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Akkordeon

Nach dem sehr ausgedehnten Dreier-Zyklus (begonnen 2009) folgte 2016 das Stück Vier. Fünf ist das vorerst letzte Stück. Struktur und Idee der Stücke ist ähnlich, die Akteure agieren in unterschiedlichen Konstellationen zusammen und gegeneinander, vernetzt, verknüpft und auch allein. Erst ganz am Ende finden sie zu einem gemeinsamen Spiel, um dann doch gleich wieder einzelne Wege zu gehen. Fünf basiert auf Vier, nur hier kommt eine fünfter Akteur (Akkordeon) hinzu, der jedoch eher eine Art Beobachter der „Vier“ ist, zwar bemüht, aber letztlich fremd bleibt. Vier, die Basis von Fünf beginnt mit zwei unabhängig voneinander stattfindenden Duetten. Jedes Duo spielt mit einem kleinen begrenzten Tonmaterial. Im Verlauf des Stückes wird dieses Material ausgetauscht und es entstehen verschiedene neue wechselseitige Beziehungen. Das Akkordeon bleibt bis auf einen kurzen Moment immer außenstehend.

Johannes K. Hildebrandt, geboren 1968 in Quedlinburg, studierte Komposition, Tonsatz, Klavier in Weimar, wo er freischaffend lebt. Über 90 Kompositionen – Kammermusik, Konzerte, Orchesterwerke, Chorwerke und Filmmusik, mehrere Lehraufträge, Dozent bei „Jugend Komponiert“ und seit vielen Jahren sehr aktiv im Bereich der Musikvermittlung (Response). 1994 gründete er das Ensemble via nova. 2009 war er Initiator des Landesjugendensembles für Neue Musik Thüringen, ist künstlerischer Leiter des Ensembles der Länder und Mitglied im Ensemble MIET+ (Multimediales Improvisationsensemble Thüringen). Er ist Vorstandsmitglied des Deutschen Komponistenverbandes, Vorsitzender der Fachgruppe E-Musik (FEM), Vizepräsident des Landesmusikrates Thüringen sowie Intendant der Weimarer Frühjahrstage. Interpreten: Jenaer Philharmonie, Staatskapelle Weimar, Loh-Orchester Sondershausen, Orchester des Staatstheaters Brandenburg, Staatsphilharmonie Timisoara, Arditti Quartet, Ensemble FLAME, Ensemble Good Mori, Ensemble Suono Giallo, KNM-Berlin, oh-ton-Ensemble, Ensemble Mosaik, Ensemble via nova, Uroboros Ensemble, Ensemble Insomnio, Ensemble Black Pencil, Art Ensemble NRW, Ensemble Quillo, Ensemble Profil, Ensemble L’ART POUR L’ART, Lux:NM, Maulwerker, Ensemble Junge Musik Berlin, Ensemble Dix, Bärmann Trio, NEO-Quartett, Carin Levine, Lydia Kavina, Maria Löschner, Magdalena Kaltcheva, Klemen Leben, Moritz Ernst, Susanne Kessel, Martin Tchiba u.v.a.

 
Giovanni Santini
Fractures (2014)
für Flöte, Klarinette und Violoncello

The idea of contrast is at the core of this composition. Every sound material is, at some point, interrupted by some other material, which acts as a scissor on paper, literally cutting what came before. Even when some materials come back as memories, they are introduced as fractures. The internal tension of the form is consequently intended as a projection toward the future through the refusal of certainties.
Disruption and renewal are the alternating phases of a cycle that lasts uninterrupted from the beginning to the end.


Giovanni Santini is Ph.D. candidate in Music Composition at Hong Kong Baptist University, where he is working on new forms of notation and new holographic musical interfaces in Virtual and Augmented Reality. Has been Visiting Scholar at UC Berkeley. Has presented his research at Conferences and workshop at Universities and research institutions around the world (Harvard, McGill, UCBerkeley Universities and IRCAM – Paris, to cite a few).
Previously obtained degrees in Composition in Basel, Lugano and La Spezia, studying with G. Verrando, N. Vassena, E. Ona and J. K. Walter. Has been also student of S. Sciarrino and G. Netti. Took part to international master-classes with some of the most accomplished new music composers, as B. Furrer, P. Billone, F. Filidei, and many others. Frequented the courses of impuls Academy, Chigiana academy, Harvard Summer Composition Institute, Manoury Composition Academy and Electronic Music courses at Scuola Civica in Milan and Elektronisches Studio in Basel.
His music has been performed by ensembles like Talea, Phoenix, Laboratorium, Mdi, Multilatèrale, Vertixe Sonora, Via Nova, Prometeo quartet and soloists like J.F. Neuburger, D. Ciampolini, D. Gloger, M. Cesari, F. Dillon, M. Bianchini in many countries (Italy, Germany, Switzerland, France, UK, Croatia, Spain, Austria, Cyprus, USA and Argentina) and in contexts like Festival Musica Strasbourg, Harvard University, impuls Festival, Gare du Nord (Basel), Chigiana Academy, LAC Theater (Lugano), etc.
His compositions were broadcasted by Sky Classica Italia and RSI (Swiss Radio
and Television).
Won the call for scores MotoContrario Ensemble - Festival Contrasti 2017 and LIVE! International call for scores 2017; was finalist in Neuverband International Competition 2016 and 2018 and Ossia New Music International Competition 2016. Received honourable mentions in IlSuono International Competition 2017, International Music Tournament 2013 and GAM International Competition 2013. Has been awarded of the grant Movin'up 2016 promoted by the Italian Ministry of Culture. All’Angelo Blu, commissioned by the Swiss Radio and Television (RSI) was finalist at Prix Europe Berlin as Best Radio Music Programme of the Year 2013.
Scores by him were or will be published by Ars Publica. Has recorded CDs for Sounare News, Ars Publica and Sheva Collection.
Obtained also a Diploma and a Master in Piano performance. Was awarded in several national competitions and gave concerts in Italy and Europe both as soloist, in various chamber formations and with orchestra, with a repertoire spanning from early baroque to contemporary new music.


Gabriel Iranyi
Espressioni (2010)
für Violine, Klarinette/Bassklarinette und Akkordeon 

„In den viersätzigen „Espressioni“ fokussiert jeder Satz auf einem klar konturierten Ausdruck (italienisch : espressione).
I. Satz, Lento assai, strahlt zuerst Ruhe aus : die langatmenden Töne und Klänge artikulieren allmählich Klangflächen. Dies ist aber eine scheinbare Ruhe: kleine Klangpartikel wie z.B. kurze Tremolli sul ponticello oder getatti - die in den Akkorden schlummern - finden ihre Wege zu wirken, bevor sie fluchartig verschwinden.
Im II. Satz, Allegro molto, der bezeichnende Ausdruck ist das ungestilltes Suchen: die Artikulationen - legato, non legato, spiccato - werden transformiert im Rahmen einer atemberaubenden Motorik.
Im III. Satz, Andante, wird eine behutsame „Annäherung“ öfters versucht und dies geschieht nicht reibungslos: die statischen Klangschichten werden mehrfach durch heftigen Bewegungen unterbrochen.
Der IV. Satz, Allegro agitato ist unruhig: das Gefühl unsicheren, abgründigen Geländes treibt die drei Interpreten in ein gefährliches Abenteuer, voller Überraschungen.“

Gabriel Iranyi wurde in Klausenburg (rumänisch Cluj, Siebenbürgen) Rumänien geboren. Er studierte Komposition an der „George Dima“ Musikakademie in Klausenburg und schließt seine Studien mit dem Master of Arts. 1971 erhält er eine Professur für Kontrapunkt (Renaissance, Barock und XX. Jahrhundert) in Jassy an der „George Enesco“ Musikuniversität. 1978 und 1984 nahm er als DAAD-Stipendiat an den Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik, in der Kompositionsklassen von Helmut Lachenmann, Brian Ferneyhough und Christobal Halffter teil. Besonders prägend waren für ihn die Begegnungen mit György Ligeti, György Kurtág, Morton Feldman und Günther Becker. Seit 1988 lebt Iranyi als freischaffender Komponist in Berlin. 2010 wurde er als stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Komponistenverbandes Berlin gewählt.
2000 promoviert Iranyi im Fach Musikwissenschaften. Seitdem hielt er zahlreiche Vorträge über Neue Musik und eigene Werke an Musikuniversitäten „Hanns Eisler“ Berlin, New York, Wisconsin, „Carl-Ossietzky“ Oldenburg, Rostock, Bukarest und Klausenburg und bei der Landesmusikakademie Berlin und EPTA-Bonn (European Piano Teachers Association).
Gabriel Iranyis Werke wurden mit zahlreichen Kompositionspreisen ausgezeichnet: „Gaudeamus-Preis“ 1979 (Niederlande), „Arthur Rubinstein“ Kompositionspreis 1979 (Israel), Erster Preis „Valentino Bucchi Wettbewerb“ 1980 (Rom), Preis des 11. Kompositionswettbewerbes im Rahmen des Wiener Sommer-Seminars für Neue Musik 2005 und dem Kompositionsauftrag des Berliner Senats 2005.


Susanne Stelzenbach
die SONNE der WALD 2 (2019)
für Klarinette, Akkordeon, Violine, Violoncello und Zuspiel
(Technik: Henry Mex)

...ein Foto zeigt einen Surfer, der durch eine perfekt geformte Welle reitet. Doch das Wasser über ihm ist voller Schmutz und Müll, der von der Welle aufgewirbelt und mitgerissen wird.

Solche irritierend, schrecklich schönen Fotos veranlassten mich, die Frage 'Warum zerstören die Menschen ihren Planeten?' erneut in den Mittelpunkt einer Komposition zu stellen. Das Instrumentalensemble verhandelt dieses Thema mit musikalischen Mitteln. 'die SONNE der WALD 2' ist entfernt verknüpft mit meiner Komposition 'künstlicher schnee' für Sopran (Claudia Herr), Streichquartett und Rockband von 2012, welches u.a. im elektroakustischem Zuspiel zitiert wird. 
die sonne der wald_unsere natur im visier_schneearm_künstlicher schnee_skigebiete_
das paradies abgeholzt_schneegrenze steigt_mehr spaß_respekt_dieser berg ruft nicht mehr dieser berg kommt_das paradies abgeholzt_welt_abgewickelt_atemwege verstopft_zufall?
(Text: Susanne Stelzenbach 2008)


Susanne Stelzenbach, geboren in Reudnitz (Thüringen), lebt als freischaffende Komponistin in Berlin. Sie schreibt Werke für kammermusikalische Besetzungen, Orchester, Audioart, Musiktheater sowie Texte. Ihre Kompositionen werden von namhaften Interpreten weltweit aufgeführt und gesendet. Susanne Stelzenbach erhielt zahlreiche Kompositionsstipendien, Aufträge und Preise und ist Komponistin des europaweit beachteten Musiktheaterprojektes Unter-Wasser-Oper AquAria-PALAOA – Das Alter der Welt (Uraufführung 2011 im Jugendstilbad Stadtbad Neukölln). Im Mai 2015 wurde ihre Komposition "Luftspiel in fünf Teilen" für großes sinfonisches Blasorchester im großen Sendesaal des RBB uraufgeführt. 2017 errangen vier junge Pianist/innen aus Oschatz (Sachsen) mit Susanne Stelzenbachs Komposition FARBEN und MUSTER für zwei Klaviere zu acht Händen beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert in Paderborn einen ersten Platz. Ein Teil ihrer Kompositionen sind im Verlag Neue Musik Berlin verlegt. 2017 erschien bei Kreuzberg Records ihre zweite Porträt-CD „treiben".
Susanne Stelzenbach ist künstlerische Leiterin des Festivals „pyramidale“ in Berlin Marzahn-Hellersdorf.


Claudio Panariello
Passaggio (2017)
für Bassklarinette und Violoncello

This miniature is like a game between bass clarinet and cello. Each instrument seems to trigger the events of the other, trying then to follow them and to fit its own sound world into the other one.
The Italian word “Passaggio” has a multiple meaning: “passage”, a portion of something bigger like a little extract – that’s why the short form; but also “transition”, in the musical intent as described above.

Claudio Panariello, born in Naples, Italy, in 1989, he studied Composition, Electronic Music and Piano.
He also graduated in Physics at University of Pisa.
His music has been performed by Divertimento Ensemble, Ensemble SuonoGiallo, mdi ensemble, Neue Vocalsolisten Stuttgart, Ensemble Mise-En, Ensemble United Instruments of Lucilin, etc. and selected in festival such as “Mise-En Music Festival” in New York, “Rondò” and “Sound of Wander” in Milano, “Festival delle Nazioni” in Città di Castello, “Casa del Quartetto - Fondazione I Teatri” in Reggio Emilia, “Risuonanze” in Udine, etc.
He has also worked in sound installations field with “Fewy”, exposed in the Sol LeWitt Hall of the Museo Madre (NA) during the project Electromadre, and “Studio in tre fasi”, a site specific sound installation at the Goethe Institut in Rome during ArteScienza Festival 2017.
He is currently doing a PhD in Sound and Music Computing at KTH in Stockholm, focusing his research on musical adaptive systems.


Helmut Zapf
Lydische Landschaft (2010)
für Flöte, Violoncello und Akkordeon

Lydische Landschaft“ bezieht sich zum einen auf die lydische Skala in der Musik, mit ihrer übermäßigen Quarte, die zum Leitton am Ende der Skala eine starke Konkurrenz ergibt, ist sie für mich eine sehr spannungsreiche, fast unentschiedene..., das spiegelt sich diese im gesamten Stück wieder. Aber es ist auch eine eine kleine Fantasie, eine Reise, ein Versuch vom Schreibtisch durch das schon lange nicht mehr existente Königreich Lydien zu wandern ...

Helmut Zapf: 1956 wurde ich in Rauschengesees (Thüringen) geboren. Ersten Klavier - und Orgelunterricht beim Ortspfarrer Gerhard Volz. 1974-79 Kirchenmusikstudium in Eisenach und Halle (Orgel bei Gottfried Preller und Hans-Gunter Wauer, Theorie bei Johannes Petzold). Wahrend dieser Zeit besuchte ich regelmäßig die Ferienkurse für Neue Musik in Gera, besonders die Kurse bei Paul- H. Dittrich und Lothar Voigtlander. Von 1979 – 82 arbeitete ich als Kantor und Organist in Eisenberg (Thüringen). 1982 wurde ich Meisterschüler an der Akademie der Künste der DDR in Berlin bei Georg Katzer und studierte bei ihm, mit Unterbrechung durch die Zeit als Waffenverweigerer (sogenannter Bausoldat 1982-84) bis 1986. Seither arbeitet ich als freiberuflicher Komponist und lebe in Panketal bei Berlin. Ich unterrichte seit 1987 an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin die Fächer Tonsatz, Formenlehre, Kontrapunkt und an der studienvorbereitenden Abteilung der HfM Komposition in Zusammenarbeit mit dem Bachgymnasium Berlin und der Musikschule Friedrichshain in Berlin. 1992 gründete ich das Ensemble JungeMusik Berlin( Ensemble Neue Musik mit Schülern und Studenten). Seit 1993 leite ich den Wettbewerb und Workshop JugendKomponiert im Land Brandenburg an der Musikakademie Rheinsberg. 
Einige künstlerische Höhepunkte:
-1987 den Hanns-Eisler Preis von Radio DDR und den Valentini Bucchi Preis der Stadt Rom. 
-1988 und 92 Uraufführungen zu den Donaueschinger Musiktagen und Witten.
-1994 Ehrengast der Villa Massimo Rom.
-1997 und 98 Arbeitsstipendien an der Cite des Arts (Paris) und von der Konrad-Adenauer-Stiftung.
-1. Preis beim Kompositionswettbewerb 2004 der Thüringisch/Hessischen SparkassenStiftung.
Weitere Arbeitsaufenthalte und Stipendin folgten in Italien an der Villa Serpentara und an der Casa Baldi in Olevano Romano.
-2009 Dozent im am Russian/German Window of Contemporary Music des Goethe-Instituts und der Siemensstifung in Moskau, Perm, Tchaikowsky, Ischewsk und Wladiwostok.
-2010 composer in residence wahrend des Daegu Music Festival (RK)
-2011 Arbeitsstipendium im ICST Zurich (Institut fur Computer und Sound Technology)
-2012 Interstip des MWFK Brandenburg fur die Zusammenarbeit mit dem Modern-Ensemble Daegu (RK)
-2013 composer in residence/Goethe Institut Kiew, Zusammenarbeit mit dem Ensemble nostris tempori
-2015 wurde ich Mitglied der Akademie der Künste Berlin
-2017 Interstip des MWFK Brandenburg für die Zusammenarbeit mit dem MCME Moskau.


Henry Mex
Run (2017)
für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Akkordeon

Jeder Mensch schafft sich seinen eigenen RUNdweg durchs Leben. Er entwirft Pläne, verfolgt Ziele schwingt sich in Tages-, Wochen- Monats-, und Jahreszeitenroutinen ein, in einer Abfolge von Arbeit, Bildung, Freizeit, Familie, Erholung. In diesen Kreisläufen dreht er sich durch seine Lebenszeit und die seiner Mitmenschen. Es sind Spiralen auf der Zeitachse und sie verpflechten sich mit den großen Kreisläufen der Gesellschaft, die man als Entwicklung, Fortschritt, Zeitläufte oder Epoche benennt. Besonders interessant sind die Momente der Umbrüche, Anfangs- und Endpunkte, die, im Großen wie im Kleinen durch Fehler im System, durch Kulmination der Überschneidungen von hyperkomplexen Situationen, durch unvorhersbare Ereignisse, Glücksfälle und Katastrophen entstehen oder manchmal einfach nur durch Ortswechsel oder Ablauf einer Lebenszeit.
RUN - Fünf Musiker stehen für fünf individuelle, unabhängige Kreisläufe.

Henry Mex, geboren 1962 in Berlin-Ost, spielte, während er in den 80igern als Klimatechniker arbeitete, als Bassist in Jazzbands; studierte an der Hochschule für Musik „Hanns-Eisler“ Berlin, 89-93 und wechselte als Musiker und Komponist in die Freiberuflichkeit und seine Ausrichtung zur freien Improvisation und Neuen Musik; Kompositionen für Filme und Tanztheater entstanden. Er begründete das Festival „Kryptonale“ (Erschließung der Wasserspeicher Berlin-Prenzlauer Berg für Klang-Kunstprojekte) und war deren künstlerischer Leiter von 1994 bis 2004. Seitdem entstanden Raumkompositionen, Klanginstallationen, Tanztheaterprojekte. Orchesterwerke wurden in Deutschland und Frankreich aufgeführt. Seit 2010 arbeitet er auch als Kurator einer Kunststiftung und ist Vorstandsmitglied in mehreren Neue Musik Vereinen. In den letzten Jahren setzte er einen Schwerpunkt mit kammermusikalischen Kompositionen und Theatermusik. Er erhielt für seine kompositorische Arbeit zahlreiche Auszeichnungen und Förderungen.
Neue Wege beschreiten, sich auf Abwege begeben, das Unerwartete suchen. Ensemble via nova verlässt die tradierten Pfade der Musikgeschichte und widmet sich der Interpretation zeitgenössischer Kammermusik.
In enger Zusammenarbeit mit Komponisten und Komponistinnen spielen die jungen Musiker*innen neben bereits bestehenden Werken eine Vielzahl, oft dem Ensemble gewidmeter, Uraufführungen.
Auf der Suche nach neuen Konzertformaten und einer zeitgemäßen Präsentation Neuer Musik, werden außergewöhnliche Projekte entwickelt, in welchen Elektronik und freie Improvisation integriert werden sowie szenische Elemente ihren Platz finden.

1994 von dem Weimarer Komponisten Johannes K. Hildebrandt gegründet, um selbstbestimmte und vielseitige Kammermusikprogramme zu entwickeln, hat sich Ensemble via nova weit über die Landesgrenzen hinaus den Ruf eines exzellenten Kammermusikensembles erarbeitet. Gemeinsam und solistisch sind die ausgezeichneten Musiker*innen regelmäßig auf Konzertpodien und Festivals in ganz Europa zu Gast. Höhepunkte waren zuletzt Konzertreisen nach Italien, Großbritannien oder Korea.
Neben der Kooperation mit namhaften befreundeten Ensembles innerhalb der eigenen Konzertreihe COI:N:IECT in der Erfurter Kunsthalle folgen demnächst eine Konzertreise nach Polen, das BKA oder eine Rundfunkproduktion mit dem WDR.

Des Weiteren widmet sich Ensemble via nova der Nachwuchsförderung. Als Mentoren-Ensemble des Landesjugendensembles für Neue Musik Thüringen und des Ensembles der Länder werden Workshops gegeben und ein wichtiger Beitrag in einer vielfältigen Bildungslandschaft geleistet.
Wer - anstatt solistischer Klangausbeute, wie in den vergangenen beiden Konzerten mit Flöte und Harfe – den Ensembleklang bevorzugt:
willkommen am 1. und 8. Oktober in der „Unerhörten Musik“!

Herzliche Grüße,

Ihre Martin Daske und Rainer Rubbert

Die Unerhörte Musik wird gefördert 
aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa
Alle Veranstaltungen finden im BKA-Theater, Mehringdamm 34, 10961 Berlin, statt.
Telefon: 030 - 20 22 007
Eintritt: 13,- / 9,- €
Zehnerkarte: 80,- / 60,- € (übertragbar)
Copyright © 2019 Unerhörte Musik All rights reserved.
Sie sind in unserem Verteiler, weil Sie das hoffentlich wollten.

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Unerhörte Musik
Mehringdamm 34
10961 Berlin
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