Dienstag, 31. Januar 2017

HELLERAU - Festival 03.02. - 11.02.2017: Shifting Realities – EIN TÄNZERISCHER DIALOG ZWISCHEN AFRIKA UND EUROPA

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden

Shifting Realities
EIN TÄNZERISCHER DIALOG ZWISCHEN AFRIKA UND EUROPA
03.02. - 11.02.2017   |   FESTIVAL
Das Festival Shifting Realities bildet den Abschluss eines zweijährigen Austauschprojektes zwischen 13 NachwuchschoreografInnen aus Europa und verschiedenen afrikanischen Ländern. Shifting Realities zeigt nicht nur die Ergebnisse dieses Projektes, es gibt talentierten jungen TänzerInnen eine Bühne für ihre Gedanken, Befürchtungen, Utopien und Kreationen. Komplettiert wird das Festival mit Stücken etablierter afrikanischer Choreografen.
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Panaibra Gabriel Canda / Maria João
(Un)official language

Deutsche Erstaufführung

Die Zerrissenheit zwischen offizieller und familiärer Sprache ist in Mosambik ein Erbe des Kolonialismus, welches Fühlen, Reden und Denken prägt. Der Choreograf Panaibra Gabriel Canda geht diesem Thema zusammen mit der großartigen portugiesischen Jazzsängerin Maria João nach. 
Termin: Fr 03.02. // 20 Uhr // 15/8 €
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Panaibra Gabriel Canda
Time and Spaces: The Marrabenta Solos

In seinem Solo beschäftigt sich Panaibra Gabriel Canda mit Fragen der kulturellen Identität und mit den Mythen und Vorstellungen über den afrikanischen Körper. Der herausragende Marrabenta-Gitarrist Jorge Domingos begleitet das Stück live.
Termin: Sa 04.02. // 20 Uhr // 15/8 €
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Jacobs/Koné/Manjate/Till (USA/Burkina Faso/Mosambik/Deutschland)
Fragiland

Koproduktion, Uraufführung
In Fragiland kreisen vier ChoreografInnen und TänzerInnen aus vier unterschiedlichen Ländern um das Thema der Zerbrechlichkeit, um den Moment, an dem alles droht in sich zusammenzufallen.
Termine: Sa 04.02. // 21.30 Uhr & So 05.02. // 20 Uhr // 10/6 €
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Erzählcafé: deutsch-afrikanische Begegnung
Das Projekt Shifting Realities zielt auf Begegnung und Austausch zwischen NachwuchschoreografInnen aus verschiedenen afrikanischen Ländern und Deutschland. Der Meisterchoreograf Panaibra Gabriel Canda und die ChoreografInnen und TänzerInnen Katia Manjate aus Mosambik, Ladji Koné aus Burkina Faso und Anna Till aus Dresden erzählen über den künstlerischen Austausch.
Termin: So 05.02. //18 Uhr // Eintritt frei
Bürkle/Shemesh/Ndiaye/Radebe/Manga (Deutschland/Israel/Senegal/Südafrika/Kamerun)
Ambiguous Constellations

Koproduktion, Uraufführung

Fünf ChoreografInnen betrachten in Ambiguous Constellations ihre jeweiligen Perspektiven. Dabei erforschen sie die eigene Identität und die der anderen. Koexistenzen werden ausgelotet, Mehrdeutigkeiten erlebt.
Termine: Di 07.02. & Mi 08.02.17 // 20.00 Uhr // 10/6 €
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Sie gilt als Grande Dame des zeitgenössischen afrikanischen Tanzes: Germaine Acogny, charismatische Tänzerin und visionäre Choreografin. Olivier Dubois zählt zu den meist beachteten jüngeren Choreografen Frankreichs. In Mon Élue Noire („Meine schwarze Auserwählte“) bringt Dubois diesmal Acogny selbst auf die Bühne. In reduziertem Setting holt Dubois alle Afrikabilder hervor, die wir bewusst oder unbewusst im Kopf haben.
Termin: Do 09./10.02. // 20 Uhr // 15/8 €
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Rotteveel/Lo/Ayuso/Sunday (Niderlande/Taiwan/Spanien/Nigeria)
Specific people create specific problems

Koproduktion, Uraufführung

Was bedeutet es gleich zu sein? Und was bedeutet es anders zu sein? Die PerformerInnen gehen in Specific people create specific problems von den eigenen Unterschieden und Gemeinsamkeiten aus. In ihrer Recherche bewegen sie sich zwischen dem Sicht- und Unsichtbaren, zwischen dem Konkreten und Abstrakten.
Termin: Fr 10.02. // 21.30 Uhr & Sa 11.02. // 20 Uhr // 10/6 €
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Ausstellungen Fr 03.02. – Sa 11.02.
Ossies und Mozzies
MADGERMANS
 

Madgermans heißen in Mosambik die ehemaligen Vertragsarbeiter, die als junge Menschen ins sozialistische Bruderland DDR gingen, um dort zu arbeiten. Die deutsche Fotografin Annett Bourquin begab sich auf Spurensuche und erhielt tiefe Einblicke in die Welt der Madgermans, die sie in ihren Fotos porträtiert.
Susan Donath
Installation Hamburg, Waldstadt

Ausgehend von der Beschäftigung mit der italienischen Insel Lampedusa, die seit Jahrzehnten ein Schnittpunkt für Flüchtlinge aus Afrika auf dem Weg nach Europa ist, und der aktuellen politischen Lage hat Susan Donath für diese Situation ein plastisches Bild gefunden.
Öffnungszeiten: an Vorstellungstagen 1 Stunde vor und nach den Vorstellungen geöffnet.
Das vollständige Programm von SHIFTING REALITIES finden Sie hier.
VORSCHAU
17.02. - 25.02.2017   |   FESTIVAL
MASHREQ to MAGHREB – Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang
Das Festival Mashreq to Maghreb in HELLERAU öffnet den Blick auf die zeitgenössische arabische Performing Arts-Szene. Gemeinsam mit dem Kuratorenduo Mia Habis und Omar Rajeh aus Beirut (Libanon) präsentieren wir Arbeiten aus unterschiedlichen Kunstgenres. Die eingeladenen Künstler aus Ägypten, Algerien, Iran, Libanon, Palästina, Tunesien und Syrien thematisieren in ihren Arbeiten die Umbrüche und Tabus in ihrer Heimat. Wir freuen uns auf spannende Begegnungen!
Hier geht's zur HELLERAU-Homepage.

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