Sonntag, 14. Juli 2024

FWD - Rückblick The Prequel und Ausblick auf The Festival 2025

 

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The Sound | The Prequel | The Festival

Rückblick The Prequel und Ausblick auf The Festival 2025

11.7.2024

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleg:innen,
Bei einem Presseempfang im Festivalhotel in Monheim am Rhein gaben Bürgermeister Daniel Zimmermann und Intendant Reiner Michalke am Samstag, 6. Juli 2024 einen kurzen Rückblick zu The Prequel 2024 sowie einen ersten Ausblick auf The Festival 2025 der Monheim Triennale II.

Michalke erläuterte, dass es bei The Prequel nicht nur darum gehe, die Signature Artists des kommenden Festivals dem Publikum vorzustellen, sondern auch unter den Musiker:innen ein Gemeinschaftsgefühl und eine Verbindung zur Stadt herzustellen. Dass dies letztendlich in die Musik einfloß, sei im Verlauf der drei Tage für alle Beteiligten auf unnachahmbare Weise sichtbar geworden. Zimmermann lobte darüber hinaus die Bedeutung der Monheim Triennale für das musikalische Leben und die kulturelle Bildung in der Stadt Monheim am Rhein.

Shannon Barnett, Festivalschiff © Niclas Weber für Monheim Triennale

Im voll besetzten Saal des Festivalschiffs MS Rheinfantasie fand am 4. Juli die Eröffnung von The Prequel mit dem „Round Robin“ statt, bei dem sich die Signature Artists in wechselnden Formationen dem Publikum vorstellten. 

Erstmals wurde in diesem Jahr die Marienkapelle als weiterer Spielort in unmittelbarer Nähe zum Festivalschiff für bejubelte Soli von Darius JonesBrighde ChaimbeulPeter Evans und yuniya edi kwon genutzt.

Insgesamt fanden in der letzten Woche über 30 Konzerte, Workshops und Artist Talks auf dem Festivalschiff, in der Marienkapelle, im Off-Space Zum goldenen Hans, im Pub Spielmann und – wie stets – im Kulturzentrum Sojus 7 statt.

yuniya edi kwon, Marienkapelle © Niclas Weber für Monheim Triennale

Die 16 Signature Artists kamen u.a. aus Australien, Deutschland, Georgien / Niederlande, Großbritannien, USA, Japan, Palästina und Iran. In wechselnden Konstellationen, Workshops und Künstlergesprächen waren sie täglich auf der Bühne zu erleben. 
 

Künstler:innen über die Monheim Triennale:

Oren Ambarchi

„Was für ein wunderbares Wochenende in Monheim, mit vielen Künstler:innen, die ich vorher nicht kannte, Ideen auszutauschen, zusammen Musik zu machen und sich wirklich als Menschen zu verbinden. Ich freue mich auf 2025!”
 

Anushka Chkeidze 

The Prequel war eine unglaubliche Erfahrung für mich. Es war ein ständiges Nachdenken über Musik und ich hatte die Möglichkeit, drei Tage lang an nichts anderes zu denken als ans Spielen! Ich dachte immer, dass ich eine gute Zuhörerin bin, aber beim Prequel war ich auf der Bühne und nicht im Publikum. Das war wirklich anders.”
 

Heiner Goebbels

The Prequel ist ein super nachahmenswertes und kurzweiliges Format: spontane Improvisationen von ausgezeichneten Musikern und Musikerinnen für jeweils nur 20 Minuten. Immer überraschend, immer anregend – fürs Publikum wie für die Performer selbst. Vielen Dank, hab' das sehr genossen.”

Heiner Goebbels und Ganavya Doraiswamy, Festivalschiff © Niclas Weber für Monheim Triennale

Neben den internationalen Künstler:innen waren über die Gesamtdauer von The Prequel ca. 75 Monheimer Musiker:innen und Schüler:innen beteiligt. Am Eröffnungstag spielte eine Gruppe von Monheimer Musiker:innen gemeinsam mit Peter Evans in einem intensiv vorbereiteten Workshop-Ensemble. Anushka ChkheidzeRojin Sharafi und Ludwig Wandingerkooperierten mit der „Musikmaschine“ im Sojus 7.
Dort traten einige Musiker:innen in einer Early-Bird-Session auch in lebhaften Austausch mit Schüler:innen des Otto-Hahn-Gymnasiums.
Am zweiten Tag trat der Mittelstufenchor des Gymnasiums mit Julia UlehlaDarius Jones und Shahzad Ismaily auf.
Im Pub Spielmann und mit der „Sprachbar“ fanden Warm-Up Sessions im Vorfeld von The Prequel statt.

Ludwig Wandinger und die „Musikmaschine“ im Sojus 7 © Niclas Weber für Monheim Triennale

In Vorbereitung für The Festival 2025 probte die Orchesterklasse des OHG mit yuniya edi kwon und Anushka Chkheidze mit dem „Bunten Chor“ in dieser Festivalwoche. Koordiniert hatte die lokalen Kooperationen wie in den vergangenen Jahren Artist in Residence Achim Tang

Seminare des Instituts für Pop-Musik der Folkwang Universität der Künste und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf besuchten The Prequel und traten in Austausch mit den Musiker:innen, Publikum und dem Team der Monheim Triennale.

The Prequel endete am Samstag, 6. Juli mit einem dichten Programm, u.a. einer spontanen Early-Bird-Session, Solos von Peter Evansyuniya edi kwon und Terre Thaemlitz, Artist Talks, Duos von Heiner Goebbels & Ganavya Doraiswamy sowie Oren Ambarchi & Muqata'a, einem Grand Finale und einer atmosphärischen Abschlussparty in der Panorama Lounge des Festivalschiffs.

Mika Kaurismäki auf dem Deck des Festivalschiffs © Niclas Weber für Monheim Triennale

Ausblick:

Nach den beiden Ausgaben The Sound 2023, The Prequel2024 folgt im nächsten Jahr The Festival vom 2.– 6.Juli 2025 als Abschluss der Monheim Triennale II. Dann werden die 16 Signature Artists ihre Wunschprojekte, die sie nun spezifisch für die Monheim Triennale entwickeln werden, mit ihren Wunschbesetzungen präsentieren.

Die filmische Dokumentation des finnischen Filmemachers Mika Kaurismäki über The Prequel wird ebenfalls im kommenden Jahr auf ARTE vorgestellt werden.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Beste Grüße,

Kathrin Jentjens 

Leitung Kommunikation und Ko-Kuratorin The Sound 2023
Monheimer Musikfestival GmbH 
Kapellenstraße 42 
40789 Monheim am Rhein 
Tel +49 (0) 2173 - 999 4605
presse@monheim-triennale.de

Weitere Informationen und Tickets zu The Prequel erhalten Sie unter www.monheim-triennale.de
 
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