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NEWSLETTER 2018 | Nr. 2 23. und 30. Januar
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„Eine Freiheit, die man nicht nutzt, macht unglücklicher als eine, die man nie hatte.”
(Rebecca Niazi-Shahabi)
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DEGEM,
zwei eigenwillige Recitals erwarten uns an den kommenden beiden Dienstagen.
Am 23. Januar wird der russische Cellist Konstantin Manaev konzertieren. Alone ... mit Solostücken von Gija Kantcheli, Franghiz Ali-Zadeh, Aziza Sadikova UA, Tan Dun, Giovanni Sollima, Sofia Gubaidulina, Tatsuru Arai UA, Sergej Newski, Alexandra Filonenko UA, Alexey Sioumak UA und einem Duo für Violoncello und Violine von Johanna Doderer (Special Guest: Julia Smirnova) Weiterhin erwartet das Publikum ein Musikfilm mit Konstantin Manaev, Break on Through, eine Hommage an Jim Morrison.
Die Zither ist ein in der Neuen Musik eher vernachlässigtes Instrument…
Der österreichische Musiker und Biologe Martin Mallaun arbeitet
erfolgreich in völlig konträren Bereichen: zum einen beschäftigt er
sich als Zitherspieler mit einem breiten Spektrum an Musikstilen, zum
anderen untersucht er als Botaniker die Auswirkungen des Klimawandels im
Hochgebirge.
„Unter den Händen von Martin
Mallaun wird die Zither zum klanglich unerhört vielseitigen,
ausdrucksstarken Konzertinstrument.“ (Max Nyffeler, Neue Musikzeitung,
07/2011)
In seinem neuen Soloprojekt Tunings beschäftigt er sich am Dienstag, 30. Januar
in seinem mit einem der faszinierendsten Aspekte heutiger Musik – der
Mikrotonalität - von alternativen Stimmungssystemen in zeitgenössischer
Musik bis zur E-Zither. Zu seinem Programm schreibt er:
"Arnold
Schönberg erwies sich in seiner Harmonielehre als Prophet, indem er
bereits 1911 die gleichstufige Stimmung zur Disposition stellte. Jene
Stimmung, die musikhistorisch gesehen, als vorübergehende Laune
betrachtet werden könnte.... Die Zither ist aufgrund ihrer multiplen
Möglichkeiten der Umstimmung wie wenige andere Instrumente für das Spiel
mit verschiedenen Stimmungssystemen geeignet. Martin Mallaun
beschäftigt sich daher in seinem neuen Soloprojekt mit der
Mikrotonalität, von alternativen Stimmungssystemen in zeitgenössischer
Musik bis zur Mitteltönigkeit der Renaissance."
Zu hören sind Werke von Bernhard Lang, Matthias Kranebitter UA, William Dougherty DE und Marco Döttlinger UA; Martin Mallaun kontrastiert diese neuen Stücke mit der Lautenmusik des Renaissancemeisters John Dowland.
Einführung: 19:45 Uhr |
Dienstag, 23. Januar 2018 | 20:30 Uhr | Konstantin Manaev |
Konstantin Manaev, Violoncello
Alone
Gija Kantcheli
Nach dem Weinen (1994) für Violoncello solo
Philosophisch
angehauchtes Kultstück im unverwechselbaren Stil des georgischen
Komponisten. Es kommt wie aus fremder Ferne und ist von ausgreifender,
ernster Klanggebärde und leise vibrierender Trauer getragen. Am Ende
verlangt es ein "kaum hörbares Stöhnen" des Cellisten.
Gija
Kantscheli studierte von 1959 bis 1963 am Konservatorium von Tbilissi
(Georgien) bei Iona Tuskija. Seit seinem Examen ist er als
freischaffender Komponist tätig. 1971 wurde Kantscheli musikalischer
Leiter des Rustaweli-Theaters in Tbilissi. Der Komponist übersiedelte
1991 nach Berlin, wo er ein Stipendium des DAAD erhielt. 1995 wurde er
Composer-in-residence der Königlichen Flämischen Philharmonie in
Antwerpen. Seither lebt Kantscheli als freischaffender Komponist in
Belgien. Nachdem Kantscheli in den sechziger Jahren als Komponist der
„sowjetischen Avantgarde“ begonnen hatte, erarbeitete er sich seitdem
zielstrebig einen eigenen musikalischen Stil. Kantschelis Klangwelt
besitzt etwas ungemein Natürliches. Seine musikalischen Strukturen
richten sich allein nach emotionalen Gesichtspunkten wie Steigerung und
Spannung, Erregung und Ruhe. Er arbeitet mit dynamischen Extremen und
fordert nicht selten äußerste Langsamkeit. Kantschelis Musik ist
atmosphärisch seiner Heimat Georgien verbunden, ohne dass sie jedoch
georgische Folklore zitiert. Nostalgie und Melancholie sowie Trauer über
die politischen Zustände in der damaligen Sowjetunion („Leben ohne
Weihnacht“) und die Zerstörungen des georgischen Bürgerkrieges prägen
sein Schaffen.
Giovanni Sollima
Alone (1999) für Violoncello solo
Giovanni
Sollima stammt aus einer Musikerfamilie und wurde in Palermo geboren.Er
studierte Violoncello bei Giovanni Perriera und Antonio Janigro und
Komposition bei seinem Vater Eliodoro Sollima und Milko Kelemen. Während
seiner internationalen Karriere als Cellist arbeitete er mit Musikern
wie Claudio Abbado, Giuseppe Sinopoli, Jörg Demus und Martha Argerich. Von
früher Jugend faszinierte Giovanni Sollima jede Art Musik, und er
suchte nach neuen Verschmelzungen der unterschiedlichen Genres Klassik,
Rock, Jazz und Volksmusik – aus Sizilien und anderer Mittelmeerländer.
Inzwischen tritt Sollima hauptsächlich als Interpret eigener Werke an
die Öffentlichkeit. Als Solist spielte er seine Musik mit
unterschiedlichen Formationen – darunter die von ihm 1997 in New York
gegründete Giovanni Sollima Band – an prestigeträchtigen Plätzen wie der
Carnegie Hall in New York und dem Concertgebouw in Amsterdam oder der
Wigmore Hall in London, aber auch an alternativen Orten wie der Knitting
Factory in New York.
Franghiz Ali-Zadeh
Ask Havasi (2001) für Violoncello solo
Die
Komposition Ask havasi für Violoncello solo ist ein Geschenk Franghiz
Ali-Zadeh an den Cellisten Ivan Monighetti zu seinem 50. Geburtstag. Der
Titel ist geheimnisvoll und lässt sich nur schwer übersetzen. Im
türkischen steht «ask» für Liebe im weitesten Sinne des Wortes. «Hava»
oder im Plural «havasi» , umfasst eine ganze Palette von Bedeutungen
wie: Luft, Stimmung (psychisch und musikalisch), Gefühl, Impression,
Melodie, Modus, Metrum, Tanz… «Ask havasi» erzählt eine
Liebesgeschichte. Doch Details wiederzuerkennen, erwartet man nicht: Die
volkstümliche, mit persischen Miniaturen illustrierte Erzählung «Leyla
und Megnun» von Mehmet Fuzuli (auch Muhammed Fizumi 1494-1555/6)
inspirierte Franghiz Ali Zadeh zu ihrem Stück. Es geht darin um die
Begegnung zweier jungen Menschen, die sich auf den ersten Blick in
einander verlieben. In den ersten Tagen des Frühlings, die Gärten blühen
und duften, geht Leyla mit ihren Freundinnen spazieren. Und Quas macht
sich auf zur Jagt. Beide spüren, dass an diesem Tag etwas Ungewöhnliches
geschehen werde. Beide sprechen, jeder für sich, über die Schönheit der
Natur. Nichts von einander ahnend, gehen sie auf einander zu. Als ihr
Lobpreis der Natur den Höhepunkt erreicht, erblicken sie einander und
fallen auf der Stelle «megnun» , besinnungslos, wahnsinnig vor Liebe -
in Ohnmacht. «Niemand hat je etwas besseres über die Liebe geschrieben» ,
meinte die Komponistin in einem Brief an Ivan Monighetti. «In unserer
zerrissenen und zynischen Zeit ist das Wichtigste , was die
Menschenhaben, verloren gegangen: Reinheit und Frische der Gefühle.
Deshalb möchte ich an Leyla und Quays erinnern. » Franghiz Ali-Zadeh
stammt aus Baku/Aserbaidschan. 1973 bis 1976 war sie Aspirantin bei Kara
Karajew, danach unterrichtete sie am Konservatorium bis 1990
Musikgeschichte. Bis 1993 war sie Professorin für Zeitgenössische Musik
und Geschichte der Orchesterstile. Seit 1999 nun lebt Ali-Sade
vorwiegend in Deutschland. Im November 2000 erhielt sie den Ehrentitel
„Volkskünstlerin der Republik Aserbaidschan“. Als Pianistin setzt sich
Ali-Sade nachdrücklich für die Werke zeitgenössischer Komponisten der
ehemaligen Sowjetunion und Werke der Zweiten Wiener Schule ein. Frangis
Ali-Sades Kompositionsstil bewegt sich zwischen der traditionellen
Musik ihrer Heimat Aserbaidschan und der (teilweise auch
experimentellen) Gegenwartsmusik. Zwei Kräfte wirkten in ihr, sagte sie
einmal, und aus dem Widerspruch ergebe sich das Neue. Ihr Stil wird
beherrscht von einer eigenwilligen Synthese dieser beiden Welten, ein
Klangereignis, das von kompositorischer Durchgestaltung noch unberührt
scheint. Ali-Sade schafft eine Musik, in der östlich modales Denken mit
westlich Konstruktivistischem verschmilzt.
Aziza Sadikova
Nagoracha (2014/2017) UA für Violoncello solo
Begabung,
Hochtemperament und technische Perfektion des Cellisten Konstantin
Manaev haben die Komponistin bewegt ein Werk für Violoncello solo zu
komponieren. Entstanden ist ein hochvirtuoses Stück nach usbekischen
Volksmotiven.
Aziza Sadikova geb. 1978 in Usbekistan, erhielt
seit ihrem 5. Lebensjahr Musikunterricht an der usbekischen Musikschule
für hochbegabte Kinder und studierte anschließend am staatlichen
Konservatorium in Tashkent bei Dmitry Yanov-Yanovsky. 1998 zog sie nach
England und schloss mit Auszeichnung das Studium am Konservatorium
Birmingham und am Trinity College of Music in London ab. Sie arbeitete
mit verschiedenen Ensembles und Musikern in England, den USA,
Usbekistan, den Niederlanden und Deutschland zusammen, und ihre Werke
wurden bereits von den Sendern BBC, Deutschlandradio Kultur, rbb und MDR
Figaro ausgestrahlt. Aziza Sadikovas Musik ist von der
traditionellen usbekischen Musik in Kombination mit zeitgenössischen
'westlichen' Stilen und Techniken beeinflußt. Weitere wichtige
Inspirationen sind die Gemälde des usbekischen Künstlers Bobur Ismailov,
sowie Philosophen und Mystiker wie Khayyam und Hafiz. Aziza Sadikovas
Musik wird von Ries und Erler, Berlin, verlegt.
Tan Dun
Intercourses of fire and water (1996) für Violoncello solo
Tan
Dun gehört zu den schillerndsten Persönlichkeiten der internationalen
Musikszene. Spielend bewegt sich der 1957 in der Provinz Hunan geborene
Komponist zwischen den Gegensätzen der chinesischen und der
abendländischen Musiktradition. Schon in jungen Jahren sammelte Tan Dun
Lieder und Gesänge seiner Heimat. In den 1980er-Jahren zog es ihn in den
Westen, genauer gesagt in die pulsierende Metropole New York. Hier
entwickelte Tan Dun eine eigene Klangsprache, mit der er seitdem in
Orchesterwerken, Opern und Filmmusiken auf immer wieder neue Weise
asiatische und westliche Kultur in Dialog setzt. In zwei
unterschiedlichen Konzertprogrammen, die einerseits den Elementen Feuer
und Wasser huldigen, andererseits den musikalischen Topos der Liebe
feiern, zeigt Tan Dun das Faszinosum der Begegnung unterschiedlicher
Musiktraditionen.
Johanna Doderer
Vulcano (2016) Cadenza für Violoncello und Violine (Special Guest: Julia Smirnova)
In
dieser Komposition befinden sich virtuose Ausbrüche, die an
Vulkaneruptionen erinnern. „Volcano" wurde ursprünglich für den
Cellisten Konstantin Manaev und den Geiger Yury Revich komponiert. Heute
Spielt Konstantin Manaev das Stück zusammen mit seiner Frau Julia
Smirnova.
Johanna Doderer, 1969 geboren, entdeckte ihr Talent,
kreativ mit Musik umzugehen, bereits in ihrer Kindheit. Frühe
Improvisationen ließen Gerold Amann auf sie aufmerksam werden. Er ist
ihr wichtigster Mentor und Förderer. 1993 begann sie ihr
Kompositionsstudium bei Beat Furrer in Graz. Ab 1995 folgten Studien bei
Erich Urbanner und Klaus-Peter Sattler (Film- und Medienkomposition) in
Wien. Seit damals hat sie ihren Lebensmittelpunkt in Wien. Ihr Stil ist
umstritten. Diskussionen, was zeitgenössische Musik darf oder nicht,
führt die Künstlerin oft. Unverblümt tonale Bezüge prägen ihre Werke.
Bewusst gestaltet sie ihre Stücke strahlender als viele andere
Kompositionen. „Es ist die Bereitschaft, innere Räume zu kultivieren,
die Neues entstehen lässt“, sagt Johanna Doderer. Patricia
Kopatchinskaja, Édua Zádory, Marlis Petersen oder Ildiko Raimondi
gehören zu dem stetig wachsenden Kreis an Künstlern, die ihre Werke
aufführen.
«Break on Through», eine Hommage an Jim Morrison (2016) Musikfilm von Patrick Doderer und Sebastian Kubelka mit Konstantin Manaev, Dorothea Stockreiter und Jürgen Heimbach Musik von Johanna Doderer Musiker: Konstantin Manaev, Cello | Mikhail Mordvinov, Klavier
«Jim
Morrison war nicht nur ein Grenzgänger in seinem Leben, sondern auch in
den Texten und seiner Musik die er schrieb, die weit über
Konventionelles hinaus stets ans Unfassbare reichten.In seinem Song
„Break on Through“ konzentrieren sich gerade jene Elemente die sein
Wesen ausmachten. J.M. hat mich und meine Musik sehr beeinflusst.Der
Rhythmus aus orig. „Break on Through“ bildet die Basis für meine
Komposition und ist der rote Faden zu einem dichten Geflecht, einem an
die Grenzen gehenden, rhythmischen Pulsierens.» Johanna Doderer
Sofia Gubaidulina
Prélude «Ricochet» (1974) für Violoncello solo
Die
folgende Arbeit für das Violoncello geht auf eine Einladung Anfang der
1970er Jahre zurück, Etüden für einen Sammelband von Unterrichtsstücken
zu schreiben, in denen die Komposition dann allerdings nicht erscheint.
Komponistin
Sofia Gubaidulina, geboren 1931 in Tschistopol an der Wolga, hatte in
Erwartung der Ablehnung sozusagen für die Schublade geschrieben. Und
zwar weniger Etüden für Lernende, sondern vielmehr für das Instrument -
dessen Klangwelten auszureizen ihre 10 Präludien geradezu herausfordern.
Der pädagogische Anlass bedingte, dass sich jede Miniatur auf ein
spieltechnisches Problem konzentriert. Auf Klangfarbenwechsel,
Flageolett, das Spiel mit dem Dämpfer, oder, wie das folgende Beispiel
belegt - mit gesprungenem Bogen,- ricochet. Sofia Gubaidulina
beendete 1954 ihre Ausbildung am Konservatorium von Kasan und setzte bis
1959 ihr Kompositionsstudium bei Nikolai Pejko in Moskau fort. Seit
1963 ist Gubaidulina als freischaffende Komponistin tätig. Nachdem ihre
kompositorische Tätigkeit in der Sowjetunion ständigen Repressalien
unterlag, übersiedelte sie 1992 nach Deutschland und lebt seitdem in der
Nähe von Hamburg. Gidon Kremers Einsatz für ihr Violinkonzert
„Offertorium“ in den 80er Jahren half ihr, im Westen rasch bekannt zu
werden. Sie ist u.a. Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg
und des Ordens „Pour le mérite“. Aufgrund ihrer Erziehung ist Sofia
Gubaidulina dem russischen Kulturkreis zuzurechnen, gleichwohl sind
asiatische Einflüsse, die in ihrer tatarischen Abstammung begründet
sind, in ihrem Schaffen unüberhörbar. Komponieren ist für die christlich
geprägte Komponistin ein religiöser Akt. Seit den 80er Jahren
spielen für Gubaidulina Zahlenverhältnisse eine große Rolle, mit deren
Hilfe sie Tonhöhen, Rhythmen und Formverläufe strukturiert. In ihrem
Bemühen, Intellektualität und Emotionalität miteinander zu verbinden,
fühlt sie sich Johann Sebastian Bach wesensnah. Nicht selten entwickelt
sie ihre Werke aus der Stille heraus. Als ihr opus summum bezeichnet sie
ihre Dilogie „Johannes-Passion“ und „Johannes-Ostern“, in dem sie in
einem kühnen theologischen Ansatz die Evangelistentexte mit Textpassagen
aus der Apokalypse kontrapunktiert
Tatsuru Arai
Meta-Formatics (2017) UA für Violoncello solo
Composer/sound-graphicprogrammer/
creator of Gesamtkunstwerk Tatsuru Arai born 1981 in Japan. Bachelor
and Diplom studies in composition with Akira Nishimura,Toshio Hosokawa
and Sunao Isaji at Tokyo college of Music. 2007 in composition-class
with Bernhard Lang at Implus in Graz. 2009-2013 MA-studies Compostion,
Computer-programming and Multimedia-art with Wolfgang Heiniger at the
Academy of Music "Hanns Eisler" Berlin. His works are performed in
Over 40 cities in Europa, and Argentina, Mexico,Colombia,Tunisia,Japan
etc. His main artistic Thema is to integrate from classical compositions
to new technology, as „TRANS-AGES MUSIC“, and to present the
fundamental physical nature of the universe in the form of perceptional
experiences, that could say aesthetics of “geometric structure”. The
human perception of sound, a physical phenomenon, influences human
beings and the “geometric structure” is a fundamental pillar that allows
us to understand the true nature of the universe. Creating a way to
experience even a part of the nature of the universe through sound. From
2016 he is composing "Hyper Serial Music" that will add innovation to
the principle of Serialism three-point: "structural", "complex" and
"noisy". Hyper-Serial-Music is the algorithm music generated by
state-of-the-art technology such as Artificial Intelligence than by
native human intelligence only. He is performing this work in over 30
cities.
Alexey Sioumak
Notizen in Gebärdensprache (2018) für Violoncello solo und Live-Elektronik UA
Alexei
Sioumak wurde 1976 geboren. Er studierte am Staatlichen
Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau bei Alexander Tschaikowsky und
nahm an verschiedenen Meisterkursen teil, u.a. bei Theo Loevendie, Louis
Andriessen,Andrew Toovey und George Benjamin. Sioumak erhielt
zahlreiche Auszeichnungen und Preise, u.a. bei dem Russischen Wettbewerb
junger Komponisten (1999) und beim Internationalen Jurgenson
Kompositionswettbewerb in Moskau. 2005 wurde er Stipendiat der
Internationalen Ensemble Modern Akademie. Seit 2007 unterrichtet er am
Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau. Seine Stücke wurden bei
verschiedenen internationalen Festivals aufgeführt, so bei den Berliner
Festwochen, der Gaudeamus Music Week, Young Euro Classic, ISCM World New
Music Days, Warschauer Herbst und Terrritory-Festival in Moskau. Zu den
Interpreten seiner Musik gehören das Ensemble Modern,
Schoenberg-Ensemble, De Ereprijs, das Staatliche Sinfonieorchester
Russland, Orchester Musica Aeterna und die New Siberian Singers sowie
das Moscow Contemporary Music Ensemble und das Studio Neuer Musik
Moskau. Zu den wichtigsten Werken Alexei Sioumaks gehören die Oper
Station nach Dimitri Yalamas (2008) sowie zahlreiche sinfonische und
kammermusikalische Werke. Er ist Mitglied der Structural Resistance
Group (StRes). Sioumak lebt in Moskau.
Alexandra Filonenko
SUPRIME (2017/2018) für Violoncello solo und Live-Elektronik UA
«„SUPRIME“
stellt sich eine multimediale Komposition für Solist (in diesem Fall
für Violoncello), Licht und Elektronik vor. Die Idee ist eine Mischung
von E und UMusik, die Virtuosität des Solisten ( das Material dessen ist
eine virtuose Stimme mit neuen Spieltechniken und pseudo Dancemusik,
auch mit gewisser Showelementen), Licht und dem Dialog zwischen dem
Solist und Elektronik. Mich hat das Idee voll inspiriert bei der die
Frage käme „könnt Ihr vorstellen mit Musik von Helmut Lachenmann zu
tanzen?“ fällt für mich definitiv weg, ich denk - JA :)» A. FilonenkoAlexandra
Filonenko schloss Ihr Hauptstudium und Aufbaustudium Komposition bei
Edison Denisov und Wladimir Tarnopolski in Moskauer Konservatorium
P.I.Tschaikowsky ab. Sie war Stipendiatin Akademie der Künste Berlin,
Schloss Solitude, Künstlerhaus Schreyahn, Musikakademie Rheinsberg, Casa
Baldi (Italien). Preisträgerin beim Kompositionswettbewerbers
Händelfestspiele, „Arbeiten mit Arditti“, Deutsche Oper Berlin,
Zeitgenössische Oper Berlin/Operare (Musiktheate„Rapunzel“), Young Euro
Classik. Ihre Werke waren aufgeführt mit Ensemble Ascolta, Ensemble
Aleph, Kairos Quartett, Arditti Quartett, Neue Vokalsolisten, Solisten
der Deutsche Oper Berlin, Thomas Zehetmair, Studio Neue Musik(Moskau),
Maulwerker, eNsemble (S-Petersburg), Ensemble KNM , Solisten des Musica
Aeterna Chor, Music Kollegium Winterthur, Daniel Gloger, Konstantin
Manaev, Henja Semmler, Natalia Pschenitchnikova u.a. Ihre waren bei
Festival Musica Nova (Heidelberg), Gaudeamus Musikwoche (Amsterdam),
Akademie der Künste, (Berlin), Moskauer Herbst, Unerhörte Musik (BKA
Berlin), Ultraschall, Märzmusik, Sommer in Stuttgart, Eclat, Dyagilev
Musiktage (Perm), Klangspuren Schwaz, Young Euro Classic, Klangwerkstatt
Berlin, Salzburgerer Biennale, ISCM, Musik der Jahrhunderten, Moskauer
Herbst u.a. uraufgeführt. In 2016 erschien das erste CD „NACKT“ bei
FANCMUSIC Musiklabel. Alexandra Filonenko ist freischaffende Komponistin
und lebt in Berlin.
Die 1997 geborene Geigerin Julia Smirnova
studiert an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Professor
Antje Weithaas. Im Alter von fünf Jahren begann sie mit dem Geigenspiel
bei Olga Sopova an der Musikschule in Komsomolsk-am-Amur (in Russland).
Mit sieben Jahren erhält sie der 1. Preis beim Nationalen
Solistenwettbewerb in Khabarovsk. Nach diesem Erfolg zog sie mit ihrer
Mutter nach Moskau, um dort an der Spezialmusikschule des Moskauer
Konservatoriums bei Prof . Galina Turchaninova und bei Prof. Alexandr
Vinnitsky weiter zu lernen. Weitere wertvolle Impulse erhält sie durch
internationale Meisterkurse, u. a. mit Thomas Zehetmair, Maxim Vengerov,
Zakhar Bron, Ingolf Turban, Natalia Prischepenko, sowie in der
Zusammenarbeit mit dem Dirigent Teodor Currentzis. Julia Smirnova ist
Preisträgerin nationalen und internationalen Wettbewerben: 1. Preis beim Internationale "Masur" Violin Wettbewerb, St.-Petersburg (2015) 1. Preis beim VIII. Nationalen Streicher Wettbewerb in Twer, Russland (2013) Aufnahme
in der Yehudi Menuhin "Live Music Now" Verein. Auftritte als Solistin
führen sie in ganz Europa, in die Schweiz und Russland. Ihr Repertoire
umfasst das gesamte Spektrum der Violinliteratur vom Frühbarock bis zur
neuesten Musik.
Der Cellist Konstantin Manaev,
der seit 2012 in Berlin lebt, tritt als Solist inzwischen regelmäßig in
ganz Europa auf. Sein Konzertrepertoire umfasst Werke von frühesten
Barock bis in die Moderne. Geboren in Ekaterinburg, erhielt er
bereits im Alter von sieben Jahren seinen ersten Violoncello-Unterricht.
Er studierte zunächst an der Spezialmusikschule des Moskauer
Konservatoriums bei Kirill Rodin, danach an der Hochschule für Musik
Carl Maria von Weber in Dresden, bei Wolfgang Emanuel Schmidt sowie an
der Musikakademie Basel bei Ivan Monighetti, der in höchstem Maße zur
Entwicklung der musikalischen Persönlichkeit und Interpretationskraft
von jungen Musiker beigetragen hat. Den Anstoß zu einer musikalischen
Karriere von internationalem Maßstab gab eine Vielzahl von erfolgreich
bestrittenen Wettbewerben. So gewann Konstantin Manaev etwa beim Grand
Prix des Internationalen Wilkomirski Violoncello Wettbewerbs in Poznan,
Polen, den 1. Preis, bei den 12. Young Concert Artists European
Auditions in Leipzig. Darüber hinaus folgte ein 2. Preis bei der 6. ADAM
International Violoncello Competition in Christchurch, Neuseeland. Dem
schlossen sich Konzertauftritte im Großen Saal des Moskauer
Konservatoriums, in der Semperoper Dresden, in der Berliner
Philharmonie, in der Mercedes Benz Arena in Berlin, in der Laeszhalle
Hamburg, in der Tonhalle Zürich sowie im Auditorio Nacional de Musica de
Madrid an. Als Solist arbeitete er mit Orchestern wie das
Nordwestdeutsche Philharmonie Herford, die Luzerner und Basler Sinfonie
Orchester, die Sinfonietta Köln, das Warschauer Sinfonie Orchester, das
Moskauer Sinfonie Orchester und Amadeus Kammerorchester. Ab dem
Wintersemester 2016/17 ist Konstantin Manaev als Dozent für Violoncello
an der Internationalen Musikakademie Anton Rubinstein Berlin tätig. |
Dienstag, 30. Januar 2018 | 20:30 Uhr | Martin Mallaun |
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Martin Mallaun, Diskantzither, E-Zither, Cetra Nova
Einführung: 19:45 Uhr
Tunings
Bernhard Lang
DW10a (2002) für E-Zither und Loop-Generator
Das
stück gehört zur serie der differenz/wiederholungs-stücke, welche, wie
der titel schon sagt, über das thema der musikalischen wiederholungen
reflektieren. ziel ist eine art phänomenologische erforschung der
wiederholung in der vielfalt ihrer differenzierungen. die wiederholung
soll so über die dekonstruktion der wiederholten inhalte zu einem neuen
wahrnehmen derselben hinleiten, vielleicht eine neue lesart ermöglichen.
die schleife/loop ist das grundlegende strukturelement dieser stücke,
die vielleicht studien einer möglichen ästhetik der schleifen
("loop-aestetics") darstellen könnten. während in den ersten stücken
der serie die schleifen immer gespielt oder gesungen wurden, fand in die
letzteren der eigentliche ausgangspunkt der betrachtung, nämlich das
sampling, im technischen sinn eingang. dazu wurde am iem graz von thomas
musil der loop-generator ("looping tom") komponiert, der nunmehr die
mechanische wiederholung im stück ermöglicht, teils für sich, teils in
der vielfalt der gegenüberstellungen zwischen aktualer und virtueller
loop.
Bernhard Lang (*1957) gehört zu den
bedeutendsten österreichischen Komponisten seiner Generation. Er
erlangte Bekanntheit durch die Beschäftigung mit dem Phänomen der
Wiederholung, im Werkzyklus Differenz/ Wiederholung, basierend auf der
philosophischen Arbeit Gilles Deleuzes, wobei er die reproduzierende und
DJ Kultur beleuchtet und hinterfragt. Soziokulturelle und
gesellschaftskritische Fragen ("Das Theater der Wiederholungen", 2003)
werden dabei ebenso umkreist wie dem Musizieren und der Musikkultur
innewohnende Problemstellungen ("I hate Mozart", 2006). Ein weiteres
Betätigungsfeld ist das "Recyclen" historischer Musiken, welche Lang im
Rahmen des Werkzyklus Monadologie mittels computergenerierter Verfahren
Filter- und Mutationsprozessen unterzieht. Bernhard Lang lebt als frei schaffender Komponist in Wien.
John Dowland (1563-1626) A FantasieThe King of Denmark’s Galliard
Matthias Kranebitter
Die Auflösung traditioneller Stubenmusik in die Geometrie des Alpenhauptkammes (2.Versuch) (2017) für Zither und Zuspielungen UA
Gefüttert
mit 222 Midi-Files alpenländischer Stubenmusik sowie dem geologischen
Profil alpiner Gebirgsketten spuckt der Computer musikalische Gesten für
Zither aus, die genau dem entsprechen: eine Anhäufung und Überlagerung
traditioneller Stubenmusik bzw. dessen extrahierter musikalischer
Parameter, abgebildet auf die graphischen Verläufe des Alpenprofils. Gleichzeitig
ist dies aber auch der Versuch kultureller Befreiung mittels
musikalischem Schaffen das einer anderen Logik gehorcht - in diesem Fall
jener der Geographie anstelle eines kulturell vorgeformten Geschmacks.
Matthias
Kranebitter (*1980) studierte in Wien elektroakustische Komposition bei
Dieter Kaufmann und German Toro-Perez, Medienkomposition bei
Klaus-Peter Sattler, postgradual Komposition in Amsterdam sowie in Graz
bei Alexander Stankovski und Beat Furrer. Seine Musik thematisiert
Aspekte unserer Mediengesellschaft mit ihrer Informationsflut. Sie
zeichnet ein hohes Maß an Dichte und Heterogenität aus, das
Miteinbeziehen unterschiedlichster (un)musikalischer Materialien als
Enthierarchisierung und Relativierung von Dogmen und Tabu. Er arbeitet
verstärkt mit Elektronik und neuen Medien. Seine Arbeiten wurden u.a.
prämiert mit dem 1.Preis beim Gustav Mahler Wettbewerb 2006, 1.Preis
Project Holland Symfonia Gaudeamus Music Week Amsterdam 2009, Impuls
Kompositionspreis Graz 2013, Publicity Award der Austro Mechana 2013,
Stadt Wien Förderungspreis 2014 und österreichisches Staatsstipendium
2016. Bisherige Zusammenarbeiten fanden u.a. mit Ensembles wie dem
belgischen Nadar Ensemble, Decoder Ensemble Hamburg, Ensemble Mosaik
Berlin, Talea Ensemble New York, Ensemble Phace, Klangforum Wien oder
dem RSO Wien statt. 2015/16 erhielt er das Berlinstipendium der
Akademie der Künste Berlin.Er ist Mitbegründer des Unsafe+Sounds
Festivals und künstlerischer Leiter des Black Page Orchestras.
John Dowland - PreludiumLachrimæ Pavane The Frog Galliard
William Dougherty
Traum im Traum (2017) für mitteltönige Zither und Sinustöne DE
Traum
im Traum was written specifically for Martin Mallaun as part of the
2017 “4020 Festival” in Linz. The theme of both the festival and the
work was Arthur Kubin’s 1909 surrealist novel Die Andere Seite (The
Other Side). A phantasmagorical book centered on a dream kingdom stuck
in an never-ending cycle of stagnation, repetition, and dizzying
bureaucracy, The Other Side follows a couple and their entry into a
world Kubin describes as, “a sanctuary for all those who are unhappy
with modern civilization.” While the world contained everything
necessary to cater for one’s bodily needs, it was a place where all
forward progress was intentionally stunted, cementing its people in a
suspended state of stagnation and inevitable apathy.
Traum
im Traum is my evocation of such a world in the sound of Martin
Maullaun’s one-of-a-kind Cetra Nova zither. Tuned according to meantone
temperament, the Cetra Nova has certain microtonal pitch possibilities
that are unavailable in 12-tone equal temperament—the most common tuning
system used in virtually all Western classical music today. In Traum im
Traum I aimed to use the otherworldliness of certain microtonal
harmonies available to the Cetra Nova in combination with
subtly-sounding sine tones to evoke, in sound, the twisted, nightmarish
world of Kubin’s The Other Side—one that seems quaint on its surface,
but upon further inspection, is stuck in a maddening loop of emptiness.
William
Dougherty (*1988 Philadelphia/Pennsylvania) studierte Komposition am
Boyer College of Music bei Richard Brodhead und Jan Krzywicki. Weitere
Stationen seines Studiums führten in ans Royal College of Music nach
London (Mark-Anthony Turnage, Kenneth Hesketh) und nach Basel. Derzeit
studiert er als Doktorand an der Columbia University/New York bei Georg
Friedrich Haas. William Doughertys Werke wurden bereits international
von renommierten Ensembles wie dem Orchestre National de Lorraine, den
BBC Singers, oder dem Ligeti String Quartet gespielt. Der 29-jährige
kann auf eine Vielzahl an Preisen verweisen, u. a.: BMI Student Composer
Awards, die PRS for Music Society, Sound and Music, der King James
Bible Trust, das American Composers Forum, die Philadelphia Orchestra
Association, Le Conservatoire Americain de Fontainebleau, das Institute
for European Studies (Wien), und das UK Foreign Aid and Commonwealth
Office.
Marco Döttlinger
graben / wischen / Feder (2017) für E-Zither UA der Solofassung
Das
Stück besteht in der Entwicklung eines dreischichtigen rhythmischen
Modells, der Titel „graben / wischen / Feder“ deutet
assoziativ-beschreibend an, welche Stadien während dieses Prozesses
durchlaufen werden. Der/Dem SpielerIn wird große Präzision abverlangt,
um die drei Ebenen exakt aber unabhängig darzustellen, während das
Instrument scordiert ist (alle klingenden Tonhöhen sind als Obertöne von
Obertönen zu verstehen). Auf diese Weise erscheint das vertikale
Zusammenklingen der drei zeitlichen Ebenen in homogenem Kleid. „graben / wischen / Feder“ (2017) ist Martin Mallaun gewidmet.
Marco
Döttlinger (*1984 St. Johann/Tirol) studierte Komposition und
Musiktheorie bei Christian Ofenbauer (Salzburg), F. Durieux (Paris) und
Georg Friedrich Haas (Basel). Derzeit lehrt und forscht er an der
Universität Mozarteum Salzburg. Sein bisheriges Werk repräsentiert
verschiedene Genres, darunter reine Instrumentalkompositionen,
elektro-akustische Werke sowie Live-Elektronik-Performances,
Klanginstallationen und visuelle Musik. Marco Döttlinger wurde für sein
Werk mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Kompositionspreis der
Universität Mozarteum Salzburg, dem Kompositionsstipendium der Stadt
Innsbruck und dem „Jahresstipendium Musik“ der Stadt Salzburg.
Die Kompositon von Matthias Kranebitter wurde durch den SKE-Fonds finanziell unterstützt. Das Konzert wird durch das Österreichische Kulturforum Berlin unterstützt.
Martin Mallaun
„zählt ohne Zweifel zu den vielseitigsten Künstlern, die hierzulande im
Moment im Bereich der experimentellen Musik am Werken sind. Egal ob nun
in der Improvisation, in der Elektronik, der barocken Lautenmusik, der
alpinen Volksmusik oder der zeitgenössischen Musik, der gebürtige
Tiroler ist stets auf der Suche nach neuen klanglichen und stilistischen
Ausdrucksformen auf der Zither“ (music information center austria) Neben
dem Konzertfach Zither am Tiroler Landeskonservatorium studierte Martin
Mallaun Botanik an der Universität Innsbruck. Seit einigen Jahren
arbeitet er intensiv an der Erweiterung des Repertoires für die Zither.
Eine Vielzahl an neuen Stücken – vom Solo bis zum Orchesterwerk – wurde
auf seine Anregung hin komponiert und uraufgeführt. Wichtige Begleiter
auf diesem Weg sind unter vielen anderen das Zithertrio GREIFER, die
Geigerin Barbara Lüneburg oder das Improvisationstrio Tricky Bridges. Martin
Mallaun konzertiert international und ist Gast auf renommierten
Festivals wie dem Edinburgh International Festival (UK), der Münchener
Biennale (D) oder den Klangspuren Schwaz (A). Neben der Tätigkeit als
frei schaffender Musiker unterrichtet er im Tiroler Musikschulwerk. Seit
2001 untersucht er zudem als Botaniker im Forschungsprojekt GLORIA die
Auswirkungen des Klimawandels auf die Vegetation alpiner Ökosysteme. |
Mit herzlichen Grüßen,
Ihre Martin Daske und Rainer Rubbert
P.S.: Erlauben sie uns noch einen Hinweis in eigener Sache:
Am Sonntag den, 28.01.2018 um 16.00 Uhr wird im Konzertsaal Zellestrasse, Zellestr.12, 20243 Berlin-Friedrichshain das famose Klavierduo Takahashi / Lehmann Werke für 2 - 4 Hände von Eres
Holz, Mayako Kubo, Rainer Rubbert, Helmut Zapf, Susanne Stelzenbach,
Martin Daske, Thomas Hennig, Stefan Lienenkämper, Gabriel Iranyi, Laurie
Schwartz und Samuel Tramin aufführen. Ein Konzert des ATONALE e.V.
Die Unerhörte Musik wird gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa
Alle Veranstaltungen finden im BKA-Theater, Mehringdamm 34, 10961 Berlin, statt. Telefon: 030 - 20 22 007
Eintritt: 13,- / 9,- € Zehnerkarte: 80,- / 60,- € (übertragbar)
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