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| Liebe Freund*innen und Kolleg*innen,
die Reihe „Aus dem Hinterhalt“ startet in ihre dritte Spielzeit mit einem Schlüsselwerk der Moderne: Alban Bergs „Wozzeck“
komponiert auf Georg Büchners gleichnamiges Dramenfragment und
uraufgeführt 1925 in Berlin. Anfang Oktober hatte das Stück als erste
Neuproduktion dieser Spielzeit Premiere auf der großen Bühne der
Deutschen Oper Berlin. Am 9. November, 21 Uhr, ist es in der Tischlerei der Deutschen Oper das Thema des ersten Hinterhalt-Abends.
Als Special Guest haben wir hierfür Black Cracker
eingeladen. Vor zwei Jahren eröffnete er mit dem Hinterhalt zu Mozarts
„Così fan tutte“ die Reihe spektakulär, nun kehrt er in die Tischlerei
zurück, um hier „seinen“ „Wozzeck“ zu präsentieren. Dafür hat er eine
Neukomposition für Elektronik, MC, acht Musiker aus dem Orchester der
Deutschen Oper Berlin sowie den Bariton Thomas Lehman
geschrieben, in der die Figur des unterdrückten, gedemütigten und
ausgebeuteten Franz Wozzeck in den Mittelpunkt gestellt wird: Es ist ein
Mensch, dessen Persönlichkeit systematisch gebrochen wird und dem in
einer lieblosen Welt Kraft und Mittel zur Selbstbehauptung genommen
werden, um ihn in eine finale Tragödie zu treiben, in der er zum Mörder
und Selbstmörder wird.
Neben der Musik bringen Black Crackers
Videoarbeiten sowie acht Tänzer*innen und Performer*innen mit jeweils
eigenen künstlerischen Mitteln die archetypischen Grunderfahrungen, für
die die Figur Wozzecks steht, zum Ausdruck.
Wir freuen uns auf euren Besuch!
Herzliche Grüße von Alexandra Holtsch und Sebastian Hanusa
Karten an der Kasse der Deutschen Oper Berlin, unter 030 343 84 343 oder im Webshop. | |
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