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| | | | Musik & Klangbezogene Kunstformen |
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| | | | | | | Klanginstallation 2019 © Christina Kubisch |
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| | | | | | | | Liebe Freund*innen der Berliner Festspiele,
morgen startet die diesjährige Ausgabe von MaerzMusik und nimmt Sie mit auf eine zehntägige Klangerfahrung, die musikalische Strömungen, interdisziplinäre Herangehensweisen und unterschiedliche Generationen verbindet. Erleben Sie Solo-, Duo- und Ensemblekonzerte, erfahren Sie in spannenden Gesprächen mehr über die künstlerischen Positionen und entdecken Sie Soundinstallationen in ganz Berlin. In diesem Newsletter schlagen wir die Karte „MaerzMusik“ auf und navigieren vom Haus der Berliner Festspiele zur Akademie der Künste, zur St. Elisabeth-Kirche, von da zum Radialsystem und schließlich zum Theater im Delphi. Nicht zuletzt nimmt das Festival auch öffentliche Orte der Stadt ein. |
| | | Ein beständiger Ort des Austauschs bleibt während des Festivals die Library of MaerzMusik. Sie dient als modulare Bibliothek und ihr vielfältiges Programm aus Gesprächen, Performances, Listening Sessions und vielem mehr ermöglicht die Begegnung zwischen Künstler*innen, Publikum und Medien.
Herzlich willkommen bei MaerzMusik! |
| | Ihr Team der Berliner Festspiele |
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| | | | | Haus der Berliner Festspiele |
| | Der Takt des Festivalherzens |
| | Das Haus der Berliner Festspiele bringt als Herzstück des Festivals zahlreiche Themenstränge und Schwerpunkte zusammen: So befindet sich die kostenfrei zugängliche Library of MaerzMusik im Oberen Foyer, während Konzerte und Aufführungen mit Tanz aus dem Projekt „Contemplations into the Radical Others“ unterschiedliche Räumlichkeiten des Hauses bespielen. Neben der Eröffnung nehmen auch b-l duo sowie zahlreiche Ensembles die Seiten- und Große Bühne ein. Das Wiener Black Page Orchestra etwa stellt mit Kompositionen an der Schnittstelle von akustischer und elektronischer Musik als gegeben hingenommene Aufführungspraktiken und Wahrnehmungsformen produktiv infrage. Und das EnsembleKollektiv Berlin bringt Werke von Ashkan Behzadi, Helmut Lachenmann und Michelle Lou zusammen, die sich auf verschiedene Weise mit Körperlichkeit und Verfremdung auseinandersetzen. |
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| | | Michelle Lou © Sze Tsung Nicolás Leong | |
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| | Contemplations into the Radical Others 2023 © Fabian Schellhorn |
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| | | | Über Generationen hinweg |
| | Das Rechercheprojekt „Contemplations into the Radical Others“ knüpft an den Schwerpunkt zu Lucia Dlugoszewski im vergangenen Jahr an und eröffnet im Radialsystem am 20. März mit einem Konzert, in dem das Ensemble Musikfabrik Stücke der Instrumentenerfinderin und Komponistin aufführt. Außerdem stehen von ihr inspirierte Arbeiten von Bethan Morgan-Williams und Mazyar Kashian auf dem Programm. Neuinterpretationen von musikalischen Vorgängern, darunter Zbigniew Karkowski oder Philip Glass, und ungeahnte Klangqualitäten ihrer Instrumente präsentieren am 23. März im ehemaligen Pumpwerk an der SpreeAleksander Wnuk am Schlagzeug und Erwan Keravec an der Sackpfeife. |
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| | | | | | | Merche Blasco © Jasper Kettner |
| | Villa Elisabeth / St. Elisabeth-Kirche |
| | | Am 18. März bietet die St. Elisabeth-Kirche, deren Architektur geprägt ist von ihrer Zerstörung 1945, eine besondere Kulisse für Merche Blascos „Através“, wofür die Multimedia-Künstlerin und Komponistin ortsspezifische Assemblagen angefertigt hat. Als eine Abfolge von Handlungen konzipiert, folgt „Através“ dem Klang, wie er Körper und Material durchquert, und kartografiert das Netz vibrierender Verbindungen. Beginnen Sie den Abend schon früher nebenan in der Villa Elisabeth, wo Audrey Chen und Hugo Esquinca die physischen Grenzen der überdehnten Stimme durch instabile Arrangements der Signalverarbeitung ausloten. |
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| | | | Christine Chapman © Janet Sinica |
| | | | Das Theater im Delphi beherbergt MaerzMusik am 17. März mit einer Soloperformance der Hornistin Christine Chapman und dem Konzert „Polyaspora“ des International Contemporary Ensemble (ICE). In dem ehemaligen Stummfilmkino spielt Chapman auf verschiedenen Hörnern zeitgenössische Stücke junger Komponist*innen und bietet in ungewöhnlichen Spieltechniken neue Perspektiven auf ihr traditionsreiches Instrument. Im Anschluss wird das ICE das „noch Unerhörte“ aufführen. Sein Ziel ist es, mit „Polyaspora“ nicht nur ein neues Bewusstsein, sondern eine neue Identität für die Neue Musik vorzuschlagen. |
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| | | | | »Auch wenn ich selbst in ein Konzert, ins Theater oder Kino gehe, suche ich keinen Zufluchtsort, sondern die Zumutung.« |
| ‒ Matthias Kranebitter, „Pulp Science“ |
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| | | | Akademie der Künste, Hanseatenweg |
| | Über Improvisation und Ethik |
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| | | Splitter Orchester © Uta Neumann | |
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| | | | | | | Jessica Ekomane © Camille Blake |
| | Kostenfreie Klangformate |
| | | Wie können wir unsere Bewegungen zum Klingen bringen? Wie formt der Raum unseren Klang? Welchen klanglichen Abdruck hinterlassen unsere Körper? Die Reihe „Topographies of Hearing“ präsentiert an verschiedenen Orten in Berlin und bei freiem Eintritt eine Klanginstallation von Christina Kubisch, eine Einzelausstellung zum Werk Miya Masaokas und Performances von Audrey Chen und Hugo Esquinca. Außerdem bedient sich Jessica Ekomane zweier Glockenspiele für die Intervention „Bonds“ und spricht so im öffentlichen Raum Berlins Festivalbesucher*innen und Passant*innen gleichermaßen an. |
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| | | | Library of MaerzMusik 2023 © Berliner Festspiele, Foto: Fabian Schellhorn |
| | | | Die Library of MaerzMusik ist ein Ort des verkörperten Wissens, des experimentellen Klangs, der musikalischen Erfahrungen und des Miteinanders. Besucher*innen können Partituren und Skizzen der Komponistin Lucia Dlugoszewski einsehen und ihrer Musik lauschen, durch Christina Kubischs „KUPFERGARTEN“ spazieren und mit Komponist*innen und Künstler*innen wie François Bonnet oder Sarah Nemtsov ins Gespräch kommen. Die Library of MarzMusik eröffnet am 16. März um 14:00 Uhr im Oberen Foyer des Haus der Berliner Festspiele. Am 22. März gastiert sie an der Akademie der Künste. |
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| | | | | | | | Der Name ist Programm: Lassen Sie mit dem Frog Buzzer unterschiedlichste schnarrende Geräusche erklingen. Durch Drehen des Stabes und gleichzeitiges Spannen der Nylon-Saite entsteht ein knarrendes Geräusch. Ein gleichmäßiges Summen ertönt dagegen, wenn der Frog Buzzer – an der Saite gehalten – durch die Luft wirbelt. Variieren Sie die Saiten-Spannung oder öffnen und schließen Sie den Resonanzkörper, um die ganze Palette an urigen Lauten zu erzeugen. |
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| | Das Acousmonium beim Festival Présences électronique Foto: Didier Allard, © INA grm |
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| | | | | Zu seinem 50. Geburtstag kehrt das Acousmonium der GRM bei MaerzMusik ein. Erfahren Sie in unserer multimedialen Story mehr über das von François Bayle entworfene Lautsprecherorchester, entdecken Sie Interviews mit Künstler*innen wie KMRU, Eiko Ishibashi und Jim O’Rourke und lauschen Sie einer Auswahl an Stücken von unter anderem Beatriz Ferreyra, Iannis Xenakis und Eve Aboulkheir. |
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| | | | | Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin (KBB) GmbH Schöneberger Straße 15, 10963 Berlin / Amtsgericht Charlottenburg HRG Nr. 96 HRB 29357 Geschäftsführung: Matthias Pees, Charlotte Sieben, Prof. Dr. Bonaventure Soh Bejeng Ndikung, Mariëtte Rissenbeek | Vorsitzende des Aufsichtsrats: Claudia Roth MdB
Gefördert von |
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