Freitag, 1. März 2024

FWD - Positionen Ankündigungen Februar 2024

 


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Positionen #138 ist erschienen:
»Charmeoffensive«


Letzten Sommer sind wir mit dem Heft #136 tief in die Reflektion des eigenen Wirkens eingestiegen und haben nach dem aktuellen Stand von Kritik und der Situation von Kulturzeitschriften gefragt. Einige Thesen waren allzu simpel zu erfassen und ernüchternd: Kritik scheint nicht mehr möglich, da viele Autor*innen aufgrund der niedrigen Texthonorare für alle möglichen Player im Musikbetrieb schreiben müssen; in dem einen Jahr ist es der Programmhefttext für ein Festival, im darauffolgenden Jahr ist es eine Kritik über jenes Festival für eine Zeitschrift wie die unsre. Aber will man als Autor*in, die eventuell noch als Dramaturg*in oder Komponist*in arbeitet, andere Schreibjobs riskieren? Wie soll mensch da unbefangen schreiben, soll mensch bloß charmant durch die Welt schreiten?
Zum fünfjährigen Bestehen der neuen Positionenredaktion haben einige unserer wichtigen Stammautor*innen dazu beigetragen, eine ›Charmeoffensive‹ zu starten, also Kritik zu formulieren über etwas, das ihnen nicht gefallen hat, dringende Fragen zu stellen, Tendenzen der Zeit aufzuspüren. Das Spektrum der 19 Texte reicht von Aufführungskritiken bis hin zu Kommentaren zum Kulturbetrieb. Auf dass der Mund danach uns allen offener steht! Gebündelt ist mensch stärker. 

Wir wünschen viel Spaß und Anregung beim Lesen des Heft #138!
Das Editorial und Inhaltsverzeichnis findet Ihr hier.


HEFT KAUFEN ODER ABONNIEREN

Wir wünschen eine spannende Lektüre des neuen Hefts und freuen uns weiter über Anregungen, Kritik und Angebote und Bestellungen von Jahresabonnements der Print oder E-Version. Ganz einfach mit einer Mail an: redaktion@positionen.berlin oder unter www.positionen.berlin/bestellung
 
Beste Grüße, eine spannende Lektüre und bis bald!
 
Bastian Zimmermann & Andreas Engström 
Chefredaktion
 



Releaseparty
@FatCat


Die »Charmeoffensive« soll gefeiert werden und wir laden das erste Mal herzlich zur Veröffentlichung des Hefts #138 in die heiligen Büroräume von Positionen im alten Gasteig in München ein!
Los geht es am 9. März um 18 Uhr mit Kaffee und Sekt im Raum 3.150 (3. Stock) im FatCat München, Kellerstraße 8a, 81667 München. Bei Orientierungsschwierigkeiten bitte unter 0176/78002063 anrufen.


Seid alle Herzlich Willkommen zur Releaseparty!
 


Auch sucht die Redaktion in München für dieses Jahr eine Praktikant*in. Die Ausschreibung als PDF kann hierruntergeladen werden. Gerne teilen!

Wir freuen uns auf Zuschriften!


Und wenn Du noch keinen Positionen-Pullover haben solltest...

...schön in der kühlen Frühlingssonne abhängen?

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Größen: XS-XXL
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Preis: 79 € (inkl. Mwst) /
für Abonnent*innen nur 69 €


Den Neue Musik-Neugierigen möchten wir folgende Veranstaltungen empfehlen:
 
Cresc… 16.–25. Februar, Frankfurt / Rhein-Main
Die cresc… Biennale Frankfurt RheinMain findet vom 16. bis 25. Februar 2024 unter dem Motto »FADENSPIELE« statt. Die mit Fäden und Händen gestalteten Muster werden hier zur Inspirationsquelle für aktuelle musikalische Beiträge, dem gemeinsamen Spielen und dem kreativen Prozess des Erschaffens und des Erlebens.
 
Archiv Frau und Musik, Frankfurt am Main
Das Archiv Frau und Musik lädt in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK) Komponistinnen aller Altersstufen und Nationalitäten ein, sich bis zum 26. Februar 2024 um das Arbeitsstipendium Composer in Residence zu bewerben.

Beta, bis zum 2. März, Deutsche Oper, Berlin
Die Uraufführung von dem Investigativen Musiktheater Beta von Christiane Mudra und Dariya Maminova beleuchtet die Potentiale digitaler Tools, aber auch die Risiken, die etwa von intransparenten Datensätzen, Algorithm Biases und der Monetarisierung privater Nutzer*innendaten ausgehen.
 
Radialsystem, Berlin
In Radialsystem liegt der Schwerpunkt auf verschiedenen Formen von Bühnenkunst – Tanz, Performance, Musiktheater… Im Auftaktkonzert 2024, »KNM CONTEMPORARIES – Music in the Making« stellt das Ensemble KNM Berlin in einem besonderen Format aus Konzert und begleitenden Vorträgen aktuellste, zeitgenössische Kompositionen vor. Im Rahmen der transtraditionellen Reihe Outernational werden die zwei Konzerte »Isles & Rivers« als Familienformat und als Listening Session vorgestellt. 

»Meredith Monk Calling«, bis 3. März, Haus der Kunst, München
»Meredith Monk Calling« ist die bislang umfassendste Präsentation zum Schaffen der einflussreichen amerikanischen Künstlerin, die mit ihrer Arbeit die Grenzen von Musik, Theater, Tanz, Video und Installation kontinuierlich erweitert. Während Monk in der Musik- und Theaterwelt weithin bekannt ist, wird diese Ausstellung die erste in Europa sein, die dem immersiven Werk der Künstlerin gewidmet ist.

 
Arditti Quartet, 7. März; J.A.C.K Quartet, 12. Mai, Pierre Boulez Saal, Berlin
Zwei hervorragende US-amerikanische Streichquartette sind die nächsten Monate im Pierre Boulez Saal in Berlin zu sehen. Mit Uraufführungen von Cathy Milliken und Toshio Hosokawa und dazu Werken von Harrison Birtwistle und Jonathan Harvey wirdt das 50-Jährigen Bestehen des Arditti Quartett gefeiert. Mehr zeitgenössische Musik für Streichquartett gibt’s zwei Monate später mit dem J.A.C.K Quartet.
 
Die Insel, ab 13. März, Berlin, Bremen, Hamburg und Köln
Musiktheater als etwas vielsinnliches und inklusives, das sind die Stichworte des Künstlerkollektivs (In)operabilities, ein Forschungsprojekt, das die Kunstform Oper mit der Frage nach ihrer Zugänglichkeit verknüpft. Die Insel von dem Regisseur Benjamin van Bebber und dem Komponisten Leo Hofmann tourt ab März bis Mai zwischen Berlin, Bremen, Hamburg und Köln. Schaut mal auf die Webseite für Datum und Orte.
 
MaerzMusik 15.–24. März, Berlin
MaerzMusik 2024 stellt als ergebnisoffene Erfahrung das bewusste Zuhören in den Mittelpunkt und betont dabei zugleich das sich immer weiter entfaltende Geflecht des musikalischen Zusammenspiels unterschiedlicher Generationen und Strömungen. Spielen werden Ensembles wie das EnsembleKollektiv Berlin, Black Page Orchestra und das International Contemporary Ensemble. Auf dem Programm sind Werke von Christina Kubisch, Audrey Chen, Simon Steen-Andersen und Lucia Dlugoszewski. Das Festival eröffnet mit einer immersiven Klangbegegnung mit dem Lautsprecherorchester Acousmonium von Groupe de Recherches Musicales, Paris.
 
Éiríocht – neue Musik aus Irland, 24. März, Silent Green, Berlin
Éiríocht ist ein altes irisches Wort für Festival oder Zusammenkommen, und das ist gerade das, was  am 24. März im Silent Green, Berlin-Wedding passieren wird: Ein ganzer Tag, von 15 Uhr bis Mitternacht, mit einem vollgepackten Programm verschiedener Arten neuer Musik aus Irland. Veranstalter ist das Dubliner Label Diatribe und das spannende Programm enthält Werke und Performances mit u.a. Jennifer Walshe, Ann Cleare, Irene Murphy und Nick Roth.

Wittener Tage für neue Kammermusik, 24.–26. April
Von Kulturforum Witten und WDR 3 gemeinsam veranstaltet: bei den diesjährigen Wittener Tagen für neue Kammermusik werden zahlreiche Ur- und deutsche Erstaufführungen laufen. Die Konzerte werden sowohl über den WDR 3 als Radio-Ereignis und auch als Video-Livestream gesendet.

Moers Festival, 17.–20. Mai
Ein Jazzfestival für Musik, Besinnung, Politik, Medienkunst und Zusammensein. So beschreiben der Veranstalter selbst eines der größten und auch ältesten Festivals für zeitgenössischen Jazz und angrenzende Ausdrucksformen. Schaut mal auf die Webseite für das aktuelle Programm.

Spor Festival, 22.–26. Mai, Århus
Zu dem »vielleicht vordersten Festival für neue Musik in Nordeuropa« hat ein Positionen-Kritiker das Århus-Festival für Neue Musik und Klangkunst ernannt. Schaut mal die Webseite für das aktuelle Programm an.
 
Münchener Biennale, 31. Mai – 10. Juni
Mit dem Motto »On the way« macht das weltweit führende Uraufführungsfestival für gegenwärtiges Musiktheater die Münchener Biennale 2024 die Bewegung selbst zum Thema. Elf Produktionen werden Wege aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Wege, die Menschen gehen, Wege, die die Welt geht: in die Hitze, ins Globale, ins Digitale, zu Fuß oder im Kopf. Uraufführt werden Werke von u.a. Lucia Ronchetti, Kai Kobayashi, Mithatcan Öcal und Du Yun.
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