Der
flüchtige Körper, die gegenwärtige Wahrnehmung und verschiedene
Perspektiven zum Thema eröffnen das April-Programm mit zwei neuen
Inszenierungen. Von nachtkritik empfohlen: „Hotel der Immigranten“. Hier
erzählen die Theatergruppe Capri Connection, die Regisseurin
Anna-Sophie Mahler und die Autorin Anne Jelena Schulte in poetisch
verdichteten Texten von Deutschen, Schweizern, Spaniern und Ukrainern,
die auf überfüllte Schiffe kletterten um ihr Leben zu retten und im Asyl
„Hotel der Immigranten“ am Rio de la Plata ihre erste Unterkunft
fanden.
Die Osterzeit beschwingt die Gemüter mit einem zeitlosen Klassiker der
Tanzgeschichte, den man nicht verpassen sollte, und unterhält zusätzlich
auf humorvolle Weise mit der Uraufführung des Seifenoper-Musicals
OPOTFOTF. Keinen Schimmer, was das heißt? Finden Sie es heraus.
Der April ist auch ein Start für Neues – für das Festival „Erbstücke“.
Wie generiert sich eigentlich Erbe, wie entstehen Traditionen und
Gebräuche, wann lohnt sich die Erinnerung, wann belastet sie? Wer
entscheidet, wer auf welches Erbe verweisen darf, wie dynamisch
sind Traditionen, und wie verändern sie sich im Kontakt zum
jeweils anderen?
Wir laden Sie ein zum Suchen und Finden der Antworten.
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