Freitag, 26. April 2019

Newsletter Unerhörte Musik | 2019 | Nr. 09

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NEWSLETTER 2019 | Nr. 09
30. April und 7. Mai


„Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden,
kannst Du etwas Schönes bauen“
(Erich Kästner)

Liebe Interessierte,
Das BKA Theater feiert am kommenden Dienstag, 30. April seinen 31. Geburtstag unter dem Motto BKA für alle bei freiem Eintritt.
Fester Bestandteil des BKA Programms ist nunmehr seit 30 Jahren die „Unerhörte Musik“ an jedem Dienstag.
Wenn Sie nun Lust haben, zu erfahren, was an den anderen sechs Wochentagen geboten wird, laden wir Sie herzlich ein zu einer Mix-Show mit einem Querschnitt durch das BKA-Programm von Musik- und politischem Kabarett über Comedy bis zur Neuen Musik.
Als Beitrag der „Unerhörten Musik“ wird Natalia Pschenitschnikova – der Reihe und dem Haus seit Jahren eng verbunden - ihr Stück Birds Conversation (2017) für Stimme und Elektronik performen.
Es wird jeweils eine einstündige Show um 19:00 Uhr und um 21:00 Uhr geben; ab 22:00 Uhr dann „Tanz in den Mai“.
Wenn Sie sich bis zum kommenden Sonntag, 28. April als Antwort auf diesen Newsletter anmelden, setzten wir Sie gern zu zweit auf die Gästeliste (nach Verfügbarkeit).

Am darauffolgenden Dienstag, 7. Mai um 20:30 Uhr geht es klassisch unerhört weiter mit einem Recital des Pianisten Martin von der Heydt:
Sein Programm Brücken – zwischen Ufern
präsentiert neue Klavierwerke mit Italien-Bezug.
Neben einem Klassiker von Luigi Nono erklingen Stücke von Mauro Lanza und Claudio Ambrosini, des Villa-Massimo-Preisträgers Sven-Ingo Koch und zwei Werke von Komponisten, die sich jüngst als Stipendiaten des Deutschen Studienzentrums in Venedig aufgehalten haben: Martin Daske und Yasuko Yamaguchi.
Dienstag, 30. April 2019 | 19:00/ 21:00 Uhr
BKA für alle
Natalia Pschenitschnikova, Stimme
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BKA für alle

mit Ades Zabel, Biggy van Blond, Bob Schneider, »Der Tod«, Toni Mahoni, Kaiser & Plain, Marcus Jeroch, Sigrid Grajek, »Theatersport Berlin«, »The Cast – die Opernband«, Toni Mahoni und für die Unerhörte Musik:

Natalia Pschenitschnikova

Birds conversation (2018)
für Stimme und electronic ad lib.

Heute ist die Natur wie noch nie zuvor vom Aussterben bedroht. Viele der Vögel, die unsere Erde bewohnt haben, sind nicht mehr da. Allein in Deutschland sind in den letzten zwölf Jahren rund 12,7 Millionen Vogelbrutpaare verloren gegangen.

Birds Conversation ist der erste Teil von Natalia Pschenitschnikowas Mono- Performance-Oper Voice of Zangezi nach dem ÜberarzälungZangezi“ des Russischen Futuristen und Poeten Velimir Khlebnikov, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gelebt und gearbeitet hat. Khlebnikov hat geglaubt, dass man über das Verständnis von Zahlen und Sprache nicht nur die Welt erklären und verstehen kann, sondern auch die Menschheit von kleineren und größeren Katastrophen bewahren kann. In diesem ersten Teil ist die Sprache der Vögel zugleich Übermittlung des kosmischen Codes.
Die in Berlin lebende Sängerin, Flötistin, Tänzerin und Performancekünstlerin Natalia Pschenitschnikova wurde in Moskau geboren und erhielt seit ihrem dritten Lebensjahr Musikunterricht. Sie studierte klassisches Ballett und Flöte an der Zentralmusikschule Moskau und absolvierte das Solistenexamen als Flötistin am Staatlichen Tschaikowski- Konservatorium in Moskau mit Auszeichnung. Es folgte eine rege Tätigkeit als Solistin für Flöte und Gesang sowie als Kammermusikerin. Natalia Pschenitschnikowa war Teilnehmerin zahlreicher internationaler Festivals, darunter Biennale Venedig, Maerzmusik, Donaueschinger Musiktage, Wien Modern, Huddersfield Contemporary Music Fest, Klangspuren, Transart, Kammermusikfest Lockenhaus und Berliner Festwochen. Gleichzeitig arbeitete sie in verschiedenen Theater- und Tanzprojekten und hatte Auftritte als Performance-Künstlerin mit German Vinogradov und Dmitri A. Prigov.
Für Natalia Pschenitschnikowa wurden mehrere Werke für Flöte oder Stimme und für die Kombination Flöte/Stimme komponiert. Sie hat unter anderem Stücke von Bernhard Lang, Giya Kancheli, Dmitrij Kourliandski, Johannes Fritsch, Peter Ablinger, Anna Ikramova, Klaus Lang, Sergej Newski, Helmut Oehring, Boris Filanovski, Alexandra Filonenko, Suguru Goto,Vadim Karassikov, Vladimir Rannev und Siegfried Köpf zur Uraufführung gebracht, in Zusammenarbeit mit renommierten Dirigenten wie Theodor Kourentzis, Peter Rundel, Wladimir Jurowskij, Enno Poppe, Beat Furrer, Dennis Russell Davies, Jürg Wyttenbach und Martyn Brabbins. Einen Schwerpunkt ihres Repertoires bilden Vokalwerke von Giacinto Scelsi.
In der letzten Zeit arbeitet sie eng mit dem Regisseur Theodoros Therzopoulos und dem Attis Theater (Athen) zusammen. Sie trifft auch in Duos mit den Pianisten Mikhail Mordvinov und Alexej Lubimov auf. Mit Ljubimov hat sie Werke von John Cage aus den 1930er und 1940er Jahren bei der deutschen Firma ECM-Records eingespielt, die Aufnahme erschien zu Cages 100. Geburtstag mit dem Title "As it is".
Natalia Pschenitschnikowa hat selbst mehrere Kompositionen, Klangaktionen und Multimedia-Projekte gestaltet. CD-Einspielungen sind bei ECM Records, Col Legno, Melodiya, Art&Elektronika verlegt.
Sie ist Künstlerische Leiterin und Gründerin des Theatre für Stimme „La Gol“ ( Moskau , 2016 bis heute) sowie
Gründerin und Kuratorin der Konzertreihe BKA Club Konzerte (Berlin, 2015-2017)
Dienstag, 7. Mai 2019 | 20:30 Uhr
Brücken – zwischen Ufern
Martin von der Heydt, Klavier
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Brücken – zwischen Ufern



Luigi Nono
.... sofferte onde serene .... (1976)
per pianoforte e registrazione


Mauro Lanza
Mess (2008)
per pianoforte

mess n. pl.: messes /mès/ 1. accumulo disordinato e/o sporco 2. disordine n.m. 3. guaio n.m. 4. pasticcio n.m. 5. macello n.m. ("what a ~" / "che ~") 6. casino, bordello n.m. [colloquiale] 7. mensa n.f. [Militare] 8. sbobba n.f. , rancio n.m. portione di cibo molle e semi-liquido 
Auftragswerk der Association Ars Mobilis für das Festival "Les Solistes aux Serres d’Auteuil". “Mess” ist Olivier Messiaen gewidmet.
Mauro Lanza wurde 1975 in Venedig geboren und studierte dort Klavier, Komposition und Musikwissenschaften. Er besuchte Kompositionskurse unter anderem bei Brian Ferneyhough, Salvatore Sciarrino, Gérard Grisey und Alessandro Solbiati. Von 1998 bis 1999 studierte er Komposition und Computermusic am Pariser IRCAM. Von 2004 bis 2005 unterrichtete er an der McGill University in Montréal, wo er auch Composer in residence war. Er ist Gastdozent am Konservatorium in Cueno, Italien und war Stipendiat der Stiftung Civitella Ranieri (2006), der Académie de France in der Villa Medici in Rom (2007 bis 2008) und der Akademie Schloss Solitude. Er arbeitet regelmäßig als Composer in research am Pariser IRCAM und war von 2010 bis 2013 dort als Berater der jährlichen Kompositionskurse tätig. 2014 erhielt er den Premio Abbiati der italienischen Kritikervereinigung. Mauro Lanza ist derzeit Gastprofessor an der Berliner Universität der Künste. Seine Werke sind bei Ricordi Mailand verlegt.


Martin Daske
Unterwärts (2003)
für Klavier

Ein Fisch macht ein Geräusch. Das wusste der Komponist bis dato nicht und freut sich. Fische sind nicht stumm. Nicht alle jedenfalls. Auf 153 tönende Fische kommt die Sammlung. Warum der eine Fisch so und der andere anders macht, steht auf einem anderen Blatt. Die Radio-Symphonie aus Fischklängen gibt es auch: „Fangkunst“ (2004) für den WDR. In „Unterwärts“ geht es um eine Initialzündung. Ein Fisch macht ein Geräusch. Er knurrt so. Deswegen heißt er „Knurrhahn“. Auf das Klavier übertragen geht das dann weiter, nämlich „unterwärts, saitwärts und untersaits“. 
Martin Daske, 1962 in Berlin geboren. Kompositorische Ausbildung in den USA am Dartmouth College bei Christian Wolff, in Krakau und am Mozarteum Salzburg bei Boguslaw Schaeffer. Daske entwickelte neben seinem „normalen“ kompositorischen Schaffen (z.B.:  wohin: gegen: wenn (2016) für Ensemble, 4 SängerInnen und Live-Elektronikl) eine Form dreidimensionaler Notation ("Folianten") und 2010 eine weitere ("Notensetzen"). 2002 Gründung des Duos „Die Klangschürfer“ mit dem Sprachkünstler Rainer Rudloff. Zahlreiche Hörspiele und andere Radioarbeiten (z.B.: „Operation Lithos“ (2017)). Klanginstallationen, z.B. „Heim@klingt“ (2015), Kinderhörspiele, Theater- und Filmmusiken (z.B.: "Lunik" (2006/2007) und "Je voudrais être légère" (Tanztheater, Marseille 2008/2009). Seit 1989 einer der beiden künstlerischen Leiter der Konzertreihe "Unerhörte Musik" in Berlin. Seit 1993 betreibt Daske sein eigenes Produktionsstudio: tribord studio. Diverse Preise und Auszeichnungen. CD-Veröffentlichungen bei WERGO, edel-records, dem Hörverlag, der Hörcompanyau.diom.at und beim Klangscheiben Verlag. 2006 - 2012 auch Geschäftsführer der Initiative Neue Musik e.V. Berlin. Seit 2009 verstärkt Ausstellungen, z.B. art forum berlin, artefiera bologna, art brussels, art amsterdam, Galerie Mario Mazzoli


Sven-Ingo Koch
Quel Portone Dimenticato (2011)
für Klavier

Bei einem nächtlichen Spaziergang durchs Forum Romanum (die Wächter hatten wieder vergessen, jenes Eingangstor abzuschließen) standen mir plötzlich Klang und Charakter meines Klavier-Solo-Stückes „vor Augen“, im Gehör. Jeder Stein, den ich sah, jedes Säulenfragment erzählte Geschichten sich eigentümlich überlagernder Zeitebenen. Wie auf phantastischer Spurensuche entdecke auch ich als Komponist im polyphonen Gewebe meines Klavierstückes überraschende Möglichkeiten des Materials, die ich im Fortgang der Komposition nach und nach „ausgrabe“.
"Quel Portone dimenticato“ entstand 2011 in der Villa Massimo als Auftrag des SWR für das Festival Eclat von Musik der Jahrhunderte, Stuttgart.
Sven-Ingo Koch, Komponist, geboren 1974 in Hagen, studierte u.a. an der Folkwang-Hochschule Essen und in Stanford. Zutiefst geprägt durch den aus diesen Studien resultierenden Kalifornien-Aufenthalt sowie durch weitere Reisen und Auslandsaufenthalte (u.a. ein Jahr in der Villa Massimo in Rom 2011 und mehrere Monate in Istanbul 2014) wohnt Sven-Ingo Koch nun in Düsseldorf, die Weite der Wüsten und Strände Kaliforniens unsäglich vermissend. Sven-Ingo Kochs Musik wurde u.a. vom Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, vom WDR Sinfonieorchester und dem Tokyo Symphony Orchestra aufgeführt und wird von Ensembles wie der Musikfabrik, dem Klangforum Wien, den Ensembles Modern und Resonanz oder dem Vogler-Quartett interpretiert.

Claudio Ambrosini
Rondò di forza (1981)
per pianoforte

Claudio Ambrosini ist in den kulturellen Traditionen und Lebensformen seiner Heimatstadt Venedig tief verwurzelt. Sein Vater, ein Kunstmaler, machte ihn auf die bildende Kunst aufmerksam, die für den jungen Komponisten zur Inspirationsquelle wurde. Ambrosini studierte bis 1972 Fremdsprachen und Literatur an der Università di Milano, anschließend am Conservatorio di Venezia bis 1975 elektronische Musik bei Alvise Vidolin und bis 1978 historische Musikinstrumente, daneben an der Università di Venezia Musikgeschichte.
Seit 1976 arbeitete er am Centro per la Sonologia Computazionale in Padua, das ihm die Möglichkeit bot, sich mit den neuesten Möglichkeiten der elektronischen Musik zu befassen. In Luigi Nono fand er einen großen Förderer. 1979 gründete er das Ensemble Ex Novo, das sich ausschließlich der Aufführung zeitgenössischer Musik widmet und das er seither leitet. 1983 gründete er das Centro Internazionale per la Ricerca Strumentale, dessen Leiter er ist.
1985 erhielt er als erster Italiener den Prix de Rome. Im gleichen Jahr war er der Vertreter Italiens beim Europäischen Jahr der Musik. Im Folgejahr vertrat er Italien beim International Rostrum of Composers der UNESCO. Im November 2018 ehrte ihn das Teatro La Fenice in Venedig mit einem großen Porträtkonzert. Kompositionsaufträge der Biennale von Venedig, der RAI, des WDR, des französischen Kulturministeriums und anderer wichtiger Institutionen.


Yasuko Yamaguchi
I canti del gabbiano e il silenzio della laguna di notte (2018-19)
per pianoforte DE

 
Im Sommer 2018 durfte ich drei Monate lang in Venedig weilen. Meine Absicht vor der Anreise war, ein Klavierstück zu komponieren, das den Klang der Wellen reflektiert und auf das Leben in einem „Arcipelago“ reagiert, in Anspielung auch an Luigi Nonos großes Meisterwerk „…. sofferte onde serene .…“
Nach meiner Ankunft fand ich mich allerdings mit ganz anderen Reizen und Umständen konfrontiert: den fast pausenlos brummenden Vaporetto-Motoren, den tosenden Touristenströmen, aber auch dem tollen „Surround-Konzert“ der vielen Glocken in den Türmen und dem großartigen, oft nächtelang anhaltenden Geschrei der Möwen. Und letztlich - wenn ich vorsichtig lauschte - vernahm ich eben doch auch den Klang der Wellen.
Jedes Motiv dieses Stückes ist mit seinen Eigenschaften von meinen Erfahrungen und Beobachtungen im venezianischen Archipel geprägt. Besonders nachhaltig wirkte eine nächtliche Bootstour abseits der großen Touristen-Routen zu kleinen Nebeninseln und deren Kanälen, über die sich die Zweige vieler Bäume neigten. 
"I canti del gabbiano e il silenzio della laguna di notte" [Die Gesänge der Möwe und die Stille der nächtlichen Lagune] ist bei diesem Konzert in deutscher Erstaufführung zu hören.
1969 in Nagasaki/Japan geboren, studierte Yasuko Yamaguchi Komposition an der Tokyo National University of Fine Arts and Music und an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf bei Manfred Trojahn. 2005 wurde ihr der Förderpreis der Landeshauptstadt Düsseldorf für Musik verliehen; es folgten Aufträge u.a. von der Kunststiftung NRW, der Tonhalle Düsseldorf und der Dr. Karl Emil und Lilli Brügmann Stiftung. Ihre Werke wurden weltweit von verschiedenen Ensembles aufgeführt, darunter das Studio Musikfabrik, das Ensemble Espai Sonor in Spanien, das New Japan Philharmonic Orchestra, das Orchestra Ensemble Kanazawa, die Tokyo Sinfonietta und Het Nederlands Fluitorkest. Sie waren bei zahlreichen Festivals zu hören, wie z.B. der 'International Gaudeamus Musicweek 1999' in den Niederlanden, den Klangspuren der Münchener Biennale 2008, dem 'ADEvantgarde Festival 2009' in München, dem '35. Music From Japan Festival 2010' in New York, den 'rainy days 2012' in Luxemburg und dem III. Festival Internacional Vertixe Vigo 2015 in Spanien. Sie erhielt das Stipendium des Künstlerhofes Schreyahn 2016 und war 2018 als Stipendiatin des Deutschen Studienzentrum Venedig. Yasuko Yamaguchi lebt als freischaffende Komponistin in Düsseldorf.

 
  

Martin von der Heydt absolvierte sein Klavierstudium an der Folkwang Hochschule Essen bei Prof. Till Engel. 1998 legte er seine Künstlerische Reifeprüfung summa cum laude ab, 2000 das Konzertexamen. Darüber hinaus erhielt er wesentliche Impulse in Meisterkursen von Vitaly Margulis, Pierre-Laurent Aimard, Jean-Philippe Collard und Leonard Stein, Liedbegleitung außerdem bei Axel Bauni und Norman Shetler.
Martin von der Heydt ist Mitbegründer des E-MEX-Ensembles, das sich der neuen Musik widmet, und spielte weit über 300 Uraufführungen solistischer und kammermusikalischer Werke. Zu den Komponisten, mit denen er gearbeitet hat, gehören zahlreiche international renommierte Namen wie Henri Pousseur, Aribert Reimann, Cristobál Halffter, Nicolaus A. Huber, Akira Nishimura, Philippe Manoury, Michael Denhoff, Xiaoyong Chen, Sidney Corbett, In-Sun Cho, Augusta Read Thomas, Jörg Birkenkötter, Jia Guoping, Carola Bauckholt, Kilian Schwoon, Cort Lippe, Chen Yi, Jin-Ah Ahn, Sven-Ingo Koch, Yasuko Yamaguchi, Gordon Kampe, Jeffrey Roberts, Valerio Sannicandro, Sarah Nemtsov und Marcin Stańczyk u.v.m.
Er erhielt mehrere Preise bei angesehenen internationalen Wettbewerben. Seine Konzerttätigkeit erstreckt sich auf die meisten europäischen Länder sowie Japan, Korea, China, Nord- und Südamerika. Er gab zahlreiche Workshops und Meisterkurse an deutschen und internationalen Hochschulen. Martin von der Heydt unterrichtet an der Folkwang Universität der Künste Essen und leitet seit Ende 2011 eine eigene Klavierklasse an der Hochschule für Künste Bremen.
Die Vielfalt seiner pianistischen Interessen dokumentieren Rundfunkmitschnitte u.a. beim Deutschlandfunk, WDR, SWR und DeutschlandRadio Berlin und CD-Produktionen bei den Labels Cybele, Telos, Wergo, Coviello, mode records, Dreyer Gaido und zuletzt Klavierwerke des polnischen Komponisten Józef Koffler bei cpo.

Mit herzlichen Grüßen,
Ihre Rainer Rubbert und Martin Daske
Die Unerhörte Musik wird gefördert 
aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa
Alle Veranstaltungen finden im BKA-Theater, Mehringdamm 34, 10961 Berlin, statt.
Telefon: 030 - 20 22 007
Eintritt: 13,- / 9,- €
Zehnerkarte: 80,- / 60,- € (übertragbar)
Copyright © 2019 Unerhörte Musik All rights reserved.
Sie sind in unserem Verteiler, weil Sie das hoffentlich wollten.

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